DE323083C - Wagenkipper - Google Patents
WagenkipperInfo
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- DE323083C DE323083C DE1919323083D DE323083DD DE323083C DE 323083 C DE323083 C DE 323083C DE 1919323083 D DE1919323083 D DE 1919323083D DE 323083D D DE323083D D DE 323083DD DE 323083 C DE323083 C DE 323083C
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- DE
- Germany
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- platform
- tipper
- railroad car
- car
- dump truck
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0356—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
- B65G2814/0359—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
- B65G2814/0379—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
- B65G2814/038—Driving means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
- Wagenkipper. Bei Wagenkippern ist es üblich, die Eisenbahnwagen durch eine Verschiebelokomotive oder ein besonderes Windwerk, das mit dem Kipper zusammengebaut sein kann, auf die Kipperplattform zu befördern. Bei Verwendung einer Verscl-iebelokomotive ist große Vorsicht beim Verschieben notwendig, namentlich, wenn es sich um längere Wagenreihen handelt. Der Einbau eines Windwerks in den Kipper erschwert seinen Aufbau und Betrieb. Bei solchen Kippern, deren Plattform durch ein Zugmittel, z. B. Kette oder Seil, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Lenkern, Verdrängungskörpern o. dgl. gehoben wird, wird gemäß der Erfindung diese Vorrichtung zum Kippen mit einer solchen zum Heranholen der Wagen verbunden, und zwar geschieht dies, indem das Zugmittel zunächst zu einem Flaschenzug geführt ist, der an der Plattform oder dem Zwischenglied angreift und von da über Lenkrollen zum heranzuholenden Eisenbahnwagen führt. Die Übersetzung des Flaschenzuges und dementsprechend die Zugkräfte sind dabei so bemessen, daß beim Anziehen infolge des geringeren Widerstandes zunächst der Eisenbahnwagen auf die Kipperplattform geholt wird. Erst wenn dessen Bewegung durch Anstoßen des Wagens an einen Anschlag gehindert ist, wird die Plattform angehoben.
- In der Zeichnung - ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Kipper dargestellt, dessen Plattform durch Bewegen eines Verdrängungskörpers zwischen einer festen und einer an der beweglichen Plattform sitzenden Gleitbahn gehoben wird.
- Das Untergestell a des Kippers liegt auf den Drehgestellen b und c auf. Die Kipperplattform d ist mit einer Rampe e versehen und um die Achse p kippbar. Sie ist in der Ruhelage etwas nach hinten geneigt. Die untere feste, am Kippergestell a sitzende Gleitbahn ist mit f, die mit der Plattform verbundene Gleitbahn mit g bezeichnet. Der Verdrängungskörper, der hier aus Rollen la besteht, kann durch das Windwerk q unter Vermittlung des Zugseiles z bewegt werden. Am Verdrängungskörper und am Kippergestell sind Rollen i und k angebracht, die zusammen einen Flaschenzug bilden, über den das Zugseil z geführt ist. Das freie Ende des Seiles z ist weiter über die Rollen l und m zum Eisenbahnwagen o geleitet und hier beispielsweise in den Zughaken n eingehängt.
- Wird das Windwerk q in Gang gesetzt, so wird zunächst der Wagen o auf die- Kipperplattform d hinaufgezogen, da dessen Bevvegung den geringsten Widerstand bietet. Sobald der Wagen jedoch an den Anschlag y- auf der Plattform d stößt, wird seine Bewegung gehindert und damit das bislang.freie Seilende festgelegt. Nunmehr beginnt beim Weiterarbeiten des Windwerks q der Verdrängungskörper h sich auf der Gleitbahn f nach links zu bewegen, wodurch die Plattform gekippt wird. Deren höchste Stellung ist auf der Zeichnung mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Beim Rückwärtsgang des Windwerks q senkt sich die Plattform unter dem Einfluß ihres Gewichts und drängt die Rolle h in ihre Anfangslage zurück. Ist diese erreicht, so läuft der "Wagen unter dem Einfluß der Schwerkraft auf der nach rückwärts geneigten Plattform d über die Rampe e wieder ab.
- Damit während des Mppens die stark veränderlichen und etwa zufällig unzulässig hoch werdenden Zugkräfte des Seiles z von dem Haken n des Wagens ferngehalten werden, kann man am Seil einen Bund s anbringen, der gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig mit den Wagenpuffern an dem Widerlager y zum Anliegen kommt und damit die eigentliche. Zugbegrenzung darstellt.
- Für Kipper anderer Bauart, bei denen aber auch ein Zugmittel die Plattform bewegt, ist die Anordnung ähnlich. Wesentlich ist hierbei stets, daß das freie Seil- oder Kettenende zunächst zu einem die Kippbewegung bewirkenden Flaschenzug und von da weiter über Lenkrollen zum Eisenbahnwagen geführt ist.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCH9: i. Wagenkipper, bei dem die Plattform durch ein Zugmittel gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das- Zugmittel (z) gleichzeitig zum Heranziehen des Eisenbahnwagens (o) auf die Plattform (d) dient, indem es vom Windwerk (q) zunächst zu einem an der Plattform oder einem Zwischengliede (Verdrängungskörper h) befestigten Flaschenzug (i, k) und von dort, gegebenenfalls über Umlenkrollen (G, m), zum Eisenbahnwagen geführt ist.
- 2. Wagenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung des Flaschenzuges (i, k) und damit das Verhältnis der Zugkräfte so bemessen ist; daß beim Anziehen des Zugmittels (z) zunächst der Eisenbahnwagen auf die Plattform (d) geholt, und erst, wenn auf dieser seine weitere Bewegung durch einen Anschlag (y) gehindert ist, die Plattform (d) gekippt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323083T | 1919-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323083C true DE323083C (de) | 1920-07-15 |
Family
ID=6171205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919323083D Expired DE323083C (de) | 1919-06-17 | 1919-06-17 | Wagenkipper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323083C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212875B (de) * | 1961-04-28 | 1966-03-17 | Stewarts & Lloyds Ltd | Entladevorrichtung fuer Loren oder aehnliche Foerderwagen |
-
1919
- 1919-06-17 DE DE1919323083D patent/DE323083C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212875B (de) * | 1961-04-28 | 1966-03-17 | Stewarts & Lloyds Ltd | Entladevorrichtung fuer Loren oder aehnliche Foerderwagen |
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