DE538877C

DE538877C - Zuendkerze mit selbsttaetiger Reinigung

Info

Publication number: DE538877C
Application number: DED60503D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-11-21

Description

Zündkerze mit selbsttätiger Reinigung Die Erfindung betrifft eine Verbesserung -und weitere Ausgestaltung der Zündkerze mit selbsttätiger Reinigung gemäß Patent 519 772. In dem Hauptpatent ist eine Zündkerze mit selbsttätiger Reinigung beschrieben, deren zentrale Elektrode sich in einer Hülse drehen und axial verschieben kann, die sich nach unten konisch zu einem Ventilsitz erweitert.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß dieser Ventilabschluß gewisse Mängel besitzt und insbesondere ein Festsetzen der Elektrode möglich macht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die konische Form des an der Elektrode befindlichen Ventils durch eine zylindrische Verdickung der Elektrode ersetzt wird, die mit ihrer leicht abgerundeten oberen Kante sich in kleinster Fläche auf den konischen Ventilsitz legt.
Des weiteren ist bei der vorliegenden Verbesserung der Kabelanschluß, der bei dem Hauptpatent aus einer Hülse besteht, die sich um den Hals der Schale drehen kann und mit einer Klemmschraube versehen ist, durch eine Nut in dem Hals der Schale ersetzt, in die sich der Kabelanschluß mit einer Gabel einlegt.
Im übrigen ist die Kerze in bezug auf die Abmessungen und Anordnung der einzelnen Räume, der Hülse u. dgl. so ausgebildet, daß, wenn aus irgendwelchem Grunde der Funke an den Spitzen der Funkenstrecke nicht überspringen sollte, er innerhalb auftritt, entweder zwischen dem Unterteil der Hülse und dem Kerzenkörper oder zwischen dem Kerzenkörper und der Verdickung der zentralen Elektrode, so daß man auf jeden Fall mit Sicherheit auf ein Funktionieren der Kerze rechnen kann. Eine Kerze gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung zur Hälfte in Ansicht und außerdem im Längsschnitt dargestellt.
Die zentrale Elektrode a ist drehbar und axial verschiebbar in der Metallhülse b angeordnet, die an ihrem unteren Teil den konischen Ventilsitz c trägt. Oben ist eine Feder f angeordnet, die sich gegen die Ir;nenfläche der Schale d legt, und deren Spannung durch entsprechende Einstellung des Gegenstückes e auf der Elektrode a mittels des Schlitzes n und der Stellschraube o geregelt wird.
Die Hülse b wird durch einen Steatitmantel g isoliert, der durch die Schraube h in seiner Lage gehalten wird, die in dem Teil i der Kerze eingeschraubt ist, dessen unterer Teil in bekannter Weise in den Motor geschraubt wird.
In dem Hals der Schale d befindet sich eine Nut j, die zur Aufnahme der Gabel des Kabelanschlusses dient.
Der Schaftteil k der Elektrode a hat dreieckigen, spiralig verwundenen Querschnitt, der die Drehbewegung beim Hindurchtreten der Ansaugluft ermöglicht, und besitzt an seinem unteren Ende eine zylindrische Verdickung 1, die an ihrer oberen Kante leicht abgerundet ist, um sich vollkommen und mit geringster Fläche an den konischen Sitz c anzulegen. Die Funkenstrecken sind mit na, die Dichtungsscheiben mit p bezeichnet.

Claims

PATENTANSPRUCH Zündkerze mit selbsttätiger Reinigung nach Patent 519772, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Elektrode (a) mit einer zylindrischen Verdickung (l) versehen ist, die sich mit ihrer leicht abgerundeten oberen Kante gegen den ko-. nischen Sitz (c) der Metallhülse (b) legt.