DE53813C - Selbstthätiger DuftElüssigkeitsspender - Google Patents
Selbstthätiger DuftElüssigkeitsspenderInfo
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- DE53813C DE53813C DENDAT53813D DE53813DA DE53813C DE 53813 C DE53813 C DE 53813C DE NDAT53813 D DENDAT53813 D DE NDAT53813D DE 53813D A DE53813D A DE 53813DA DE 53813 C DE53813 C DE 53813C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F13/00—Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
- G07F13/08—Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs in the form of a spray
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum selbstthätigen Abgeben von Duftflüssigkeit,
bei welchem das eingeworfene Geldstück die schwingende Bewegung eines Quetschhahnes
vermittelt und so das strahlenweise Ausspritzen der Duftflüssigkeit herbeiführt.
Ein solcher Verkaufsapparat wird auf beiliegender . Zeichnung durch Fig. 1 in Vorderansicht,
durch Fig. 2 im Schnitt veranschaulicht, während die Fig. 3 bis 5 Einzelheiten
zeigen.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist die abzugebende Duftflüssigkeit in einem Behälter A
eines verschlossenen Gehäuses B untergebracht und wird von genanntem Behälter durch ein
Gummiröhrchen abwärts geführt, welches mit einem sich durch die Wandung des Gehäuses
erstreckenden zugespitzten Glasröhrchen b verbunden ist. Kurz an der Vereinigung des
Röhrchens α mit dem Röhrchen b wird gegen ersteres mittelst einer Schraubenfeder c der
untere Theil einer bei d1 drehbaren Stange d
geprefst, so dafs letztere wie ein Quetschhahn auf das Röhrchen α wirkt und für gewöhnlich
das Austreten von Flüssigkeit aus dem Röhrchen b verhindert. Um nun nach dem Einwerfen
eines Geldstückes in den Apparat das Austreten der Duftflüssigkeit in mehreren hinter
einander folgenden Strahlen zu ermöglichen, ist der Quetschhahn, d. h. die Stange d durch
eine an ihrer hinteren Fläche angebrachte Blattfeder d'2 mit einer Stange e verbunden, welche
an ihrem oberen Theil ein Bleigewicht e1 und
ein Winkelstück e2 trägt. Die obere Kante des letzteren liegt ein wenig unterhalb der
Unterkante eines Münzhalters f, an welchem ein von' einer Spiralfeder fl. beeinflufster
Drücker /2 befestigt ist.
Um nun aus dem Röhrchen b auf einander folgende Strahlen der Flüssigkeit zu erhalten,
mufs der Quetschhahn d in schwingende Bewegung versetzt, d. h. abwechselnd geöffnet
und geschlossen werden. Dies kann jedoch mittelst des Drückers f2 nur dann geschehen,
wenn ein eingeworfenes Geldstück die Verbindung zwischen dem Münzhalter f und dem
unter letzterem mit seiner Oberkante liegenden Winkelstück e2 herbeiführt.
Sobald demnach durch einen Münzeinwurf h ein Geldstück χ in den Münzhalter f gelangt,
vermag der Drücker f2 die Feder d2 und mit dieser die Stange e zurückzudrücken; sobald
dies jedoch geschehen, schwingt die Feder d% und mit ihr die Stange e wieder vorwärts
und nimmt nun den bis jetzt von der Feder c beeinflufsten Quetschhahn d mit, wodurch das
Röhrchen α von der Einwirkung des letzteren befreit wird, so dafs nun ein Strahl der Flüssigkeit
durch das Röhrchen b austritt. Der Quetschhahn d wird hierauf durch Feder c und die
Stange e durch die über ihre Gleichgewichtslage mit Hülfe des Bleigewichtes el gebrachte
Feder d2 wieder rückwärts gezogen und so der Austritt der Flüssigkeit unterbrochen, worauf
dann wieder ein Vorwärtsschwingen der Feder d'2 vor sich geht.
Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis 'die Feder d2 ausgeschwungen hat und so das
Abgeben der Duftflüssigkeit einstellt.
Das Bleigewicht e1 dient dazu, um das
Schwingen der Feder d2 gleichmäfsig zu machen.
Claims (1)
- Das eingeworfene Geldstück wird bei der Bethä'tigung des Drückers /2 über den Rand des Winkelstückes hinausgeschoben und fällt dann in den hinteren Raum des Gehäuses B.Patenτ-Anspruch:Ein selbstthätiger Duftflüssigkeitsspender, bei welchem durch das eingeworfene Geldstück das Ausströmen von Flüssigkeit in mehreren kurz auf einander folgenden Strahlen dadurch veranlafst wird, dafs ein mit seinem unteren Arm gegen eine die Flüssigkeit nach der Ausflufsöffnung leitende elastische Röhre (a) mit Hülfe einer Schraubenfeder (c) drückender zweiarmiger Hebel (d) an seinem oberen Ende durch eine Blattfeder (d2) mit einer durch das Geldstück bezw. den Handdrücker (p) bewegten Stange (e) mit Schwungmasse (el) verbunden ist. ■Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53813C true DE53813C (de) |
Family
ID=328444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53813D Expired - Lifetime DE53813C (de) | Selbstthätiger DuftElüssigkeitsspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53813C (de) |
-
0
- DE DENDAT53813D patent/DE53813C/de not_active Expired - Lifetime
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