DE285136C - - Google Patents

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DE285136C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/10Arrangements in buildings for the disposal of refuse
    • E04F17/12Chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entleerung von Müll in den Müllschacht mit Hilfe einer Schüttplatte, die mit halbkreisförmigen Seitenwänden versehen und in einem Gestell um ihre wagerechte Achse schwingend gelagert ist. Das Neue bei der Müllschütte besteht in der Vorrichtung, durch welche die Schüttplatte zwecks Entleerung des Mülls in den Müllschacht ausgekippt wird. Die Schüttplatte wird durch einen Zapfen gestützt, welcher hinter der Drehachse der Schütte von der Seite unter die Schüttplatte greift. Dieser Zapfen steht unter der Wirkung einer Feder und ist in dem Gestell verschiebbar angeordnet. Beim Vorschieben des Zapfens nach vorn (d. h. in der Richtung auf die Tür der Müllschütte) bis unter die Drehachse der Schütte, hört die Unterstützung der letzteren auf und die Schütte kippt nach hinten über,
vorausgesetzt, daß sich das Übergewicht hinter der Drehachse befindet. Zu diesem Zweck wird man zweckmäßig die Drehachse der Schütte nicht in ihre Mittelachse, sondern weiter nach vorn verlegen. Bei dem selbsttätigen Zurückgleiten des Stützzapfens in seine Anfangsstellung wird die Schüttplatte in ihre wagerechte Lage zurückgekippt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Müllschütte in Vorderansicht und Oberansicht nebst Schüttkammer und Müllschacht; die Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten der Vorrichtung, in denen die Schütte in der wagerechten Lage und in der übergekippten Stellung gezeigt ist; Fig. 5 veranschaulicht ein Teilstück in vergrößertem Maßstabe.
Die Müllschütte besteht aus der Schüttplatte i, welche vorn auf der Platte 23 aufliegt und hinten unter die Leiste 24 greift. Zwischen ihren halbkreisförmigen Seitenwänden 2 befinden sich die gekrümmten Stangen 3, die einerseits hinten auf der Schüttplatte und andererseits an der Querleiste 4 befestigt sind. Die Schütte ist um die Zapfen 5 drehbar in dem Gestell 6 gelagert: Letzteres ist mit einem Türrahmen 7 mit einem ringsum laufenden Falz 8 versehen, in welchem ein Dichtungsstreifen angebracht wird und in den die an der Tür 9 angeordnete Leiste 10 eingreift, so daß die Tür beim Schließen einen dichten Abschluß bildet. In einer Zahnstange 11, die in dem Gestell 6 auf der einen Seite der Schüttplatte verschiebbar angeordnet ist, sitzt ein Zapfen 12, der in einem Schlitz 13 geführt wird. Die Zahnstange steht unter der Wirkung der Feder 14 und kann durch ein in dem Gehäuse 17 gelagertes Zahnrad 15 mit Hilfe der Handhabe 16 bewegt werden, die durch einen Schlitz 18 des Gehäuses 17 hindurchgeht.
Beim Herunterdrücken der Handhabe 16 wird die Zahnstange 11 und mit ihr der Zapfen 12 nach vorn verschoben, wodurch die Schütte ihre Unterstützung verliert und nach hinten überkippt, und zwar über die Senkrechte hinaus, so daß der zu entleerende Müllbehälter 19 überkippt und somit vollständig

Claims (3)

  1. entleert wird. Läßt man die Handhabe los, so wird mittels der Feder 14 die Zahnstange mit dem Stützzapfen in die Anfangsstellung zurückgezogen und die Schütte wieder hochgekippt.
    Um zu verhindern, daß die Schütte auch bei offener Tür gekippt werden kann, ist auf der Innenseite des Gestelles ein federnder Arm
    20 angeordnet, der bei bei geöffneter Tür auf der Schüttplatte liegt, beim Schließen aber durch einen Stift 22 an der Tür über einen in der Schüttplatte angeordneten Ausschnitt
    21 geschoben wird.
    1S Patent-Ansprüche:
    i. Müllschütte, bestehend aus einer mit halbkreisförmigen Seitenwänden versehenen, in einem Gestell drehbar gelagerten Schüttplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttplatte (1), deren Drehachse (5) zweckmäßig vor ihrer Mittelachse liegt, durch einen unter Federwirkung stehenden, verschiebbar in dem Gestell (6) angeordneten, hinter der Drehachse unter die Schüttplatte greifenden Zapfen (12) gestützt ist, bei dessen Verschieben nach vorn die Schüttplatte ihre Unterstützung verliert, so daß sie nach hinten überkippt, während sie beim selbsttätigen Zurückgleiten des Zapfens wieder in die wagerechte . Lage zurückkehrt.
  2. 2. Müllschütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützzapfen (12) in einer unter Federwirkung stehenden Zahnstange (11) sitzt, die von außen durch einen Handgriff mittels eines Zahnrades vorgezogen wird.
  3. 3. Müllschütte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuttplatte (1) in der wagerechten Lage durch einen federnden Arm (20) festgehalten wird, der beim Schließen der Tür durch einen an dieser angebrächten Anschlag (22) über einen Ausschnitt (21) der Schüttplatte geschoben wird und so diese freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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