DE537851C - Wagenfuehrung fuer Buchschreibmaschinen - Google Patents

Wagenfuehrung fuer Buchschreibmaschinen

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DE537851C
DE537851C DEE37582D DEE0037582D DE537851C DE 537851 C DE537851 C DE 537851C DE E37582 D DEE37582 D DE E37582D DE E0037582 D DEE0037582 D DE E0037582D DE 537851 C DE537851 C DE 537851C
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DEE37582D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/28Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing downwardly on flat surfaces, e.g. of books, drawings, boxes, envelopes, e.g. flat-bed ink-jet printers

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Description

  • Wagenführung für Buchschreibmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Wagenführung für Schreibmaschinen mit flacher Schreibplatte. Bei den bisher bekannten Schreibmaschinen dieser Art macht sich der Übelstand unangenehm bemerkbar, daß. durch den Typenwagen mit der nach unten arbeitenden Schreibvorrichtung und seine vordere Lagerung das Blickfeld nach dem Schreibpunkte hin, der meist hinten unter dem Wagen liegt, verdeckt ist.
  • Es ist zwar schon eine Schreibmaschine dieser Art bekannt geworden, bei der aus anderen Gründen die Lagerung des Typenwagens auf dessen Rückseite beschränkt und der Wagen nach vorn freitragend über der Schreibfläche angeordnet ist; jedoch ist die übrige Anordnung dabei derart, daß der erwähnte Übelstand nicht behoben wird.
  • Erfindungsgemäß trägt nun bei einer solchen Buchschreibmaschine mit auf die Rückseite des Wagens beschränkter Lagerung der mit seinen Bauteilen das Blickfeld zum Schreibpunkt frei lassende Wagen an seiner Rückseite Laufrollen, die auf zwei hinter dem Wagen liegenden, in einem gewissen Abstand übereinander angeordneten Tragstangen abrollen.
  • Eine Ausführungsform der Maschine ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i die Maschine in Ansicht von oben, Abb.2 einen lotrechten Ouerschnitt durch die Mitte der Maschine, wobei ein Teil des Wagenrahmens weggelassen ist.
  • Der Wagen besteht zunächst aus einem Rahmen mit zwei Seitenplatten i, die sich vom Tastenbrett aus vorwärts erstrecken und mittels einer vorderen Stange 2 verbunden ist, welche einen U-förmigen Querschnitt hat, um hinreichend starr zu sein. An den oberen hinteren Ecken sind die Seitenplatten i mittels einer verhältnismäßig schweren Winkelstange 3 verbunden, an die sich ein Tastenhebelkammlager 4 anschließt und die ferner abwärts gerichtete Lagerwinkel 5 für die Universalschiene und für den Arm 6 hat, an den die Versteifungsstange 7 angreift, mittels deren die Stange 3 und die Seitenplatten i starr verbunden sind. Die Stange 3 ist weiter mit einem rückwärts gerichteten Arm $ verbunden, durch den eine lotrechte Welle 9 hindurchgeht, welche an ihrem oberen Ende eine in der Mitte des Wagens liegende Führungsrolle io trägt, die an einer Querstange i i des Wagentragrahmens 12 anliegt.
  • Unter dem Kammlager 4 befindet sich zwischen den Platten i die Rückenplatte des Wagengestells, dessen Boden durch eine unter den oberen Hebeln gelegene Abdeckplatte 14 geschlossen ist, deren Vorderkante rückwärts von der lotrechten Ebene der Stange :2 liegt, bogenförmige Gestalt hat und in ein ebenso gestaltetes Kammlager 15 übergeht, welches von der Plattenebene aus nach oben verläuft und zum Einlagern der unteren Hebel der Typenhebelbewegungsvorrichtung dient.
  • Unterhalb der Öffnung in dem Segment, das durch die bogenförmige Vorderkante der Deckplatte 14 gebildet wird, befindet sich die Typenhebelabdeckplatte 16, die mit der Platte 14 durch Stützen 17 von winkelförmigem Querschnitt verbunden ist. Diese befinden sich an den entgegengesetzten Seiten oder Enden der Typenhebelabdeckplatte an deren Vorderkante. Die Platte 16 wird auch noch an einer dritten Stelle von der Platte 14 aus mittels des Teils 18 gehalten, der an eine rückwärtige Verlängerung i9 der Typenhebelabdeckplatte angeschraubt ist.
  • Es ist bereits erwähnt worden, daß die Wagenrolle io hinter der oberen Mitte des Wagens ein mittleres Lager auf dem Gestell 12 bildet. Die Dreipunktaufhängung des Wagens wird durch zwei an den beiden Seiten des Wagens liegende Rollen 2o vervollständigt, die an Lagerblöcken 21 an den hinteren Ecken des Wagens unter der Hebelabdeckplatte 14 angebracht sind, an welch letzterer die Blöcke 21 sitzen (Abb. 2). Diese Rollen 2o laufen auf einer Schiene 22, die einen Teil des Wagentragrahmens 12 bildet; vordere und hintere Führungsrollen 23 und 24 liegen an der hinteren und der vorderen Fläche der Schiene an und werden ebenfalls von den Blöcken 21 getragen, wobei die hinteren Rollen in üblicher Weise einstellbar sind.
  • Der Wagenrahmen und die ganze Tragkonstruktion wird durch eine Deckplatte 25 und eine vordere Kammplatte 26 vervollständigt, die dem doppelten Zweck dient, den oberen vorderen Teil des Gehäuses zu verschließen und die verschiedenen Tastenhebel an einer Stelle zu führen, die vor ihren Drehpunkten liegt. Der ganze Wagen dieser Maschine ist von leichter, aber starrer Bauart; er wird nur hinten durch die bereits genannte Dreipunktaufhängung von dem Wagentragrahmen 12 aus gehalten.
  • Das Gewicht des Wagens wird von der erwähnten Schiene 22 aufgenommen, und gegen Kippen nach vorn wird er durch die Rolle io geschützt, die, wie auch schon erklärt worden ist, an einer Kopfschiene 11 anliegt, welche in eine hochliegende Querstange 149 eingesetzt ist, die zwischen den lotrechten Gestellteilen i5o des Wagens und dem Schreibplattentragrahmen liegt. Die Querstange 149 trägt eine Skala i 5 i und hat einen rückwärts sich erstreckenden waagerechten Flansch 152, der über der waagerechten Rolle 1o liegt. Dieser Flansch nimmt an Breite von der Mitte nach den äußeren Enden hin ab, wie dies Abb. i zeigt. Wenn der Wagen aus seiner mittleren Stellung wegbewegt wird, so kann er etwas gehoben und dann gänzlich von dem Tragrahmen abgenommen werden, wodurch sowohl sein Einstellen als auch Reparaturen erleichtert werden.
  • Im einzelnen sind mannigfache Abänderungen bei der Maschine möglich, ohne daß der durch den Erfindungsgedanken gegebene Rahmen deswegen verlassen zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenführung für Buchschreibmaschinen mit abwärts schlagenden Typen, bei der die Lagerung des die Schreibvorrichtung enthaltenden, zur Buchstabentrennung verschiebbaren Wagens auf dessen Rückseite beschränkt und der Wagen nach vorn freitragend über der Schreibfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinen Bauteilen das Blickfeld zum Schreibpunkt frei lassende Wagen an seiner Rückseite Laufrollen (1o, 20., 23 und 24) trägt, die auf zwei hinter dem Wagen liegenden, in einem gewissen Abstand übereinander angeordneten Tragstangen abrollen.
  2. 2. Wagenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß die untere der beiden hinter dem Wagen liegenden Laufstangen (22) durch eine darauf laufende Stützrolle (2o) und beiderseitig gegenlaufende Druckrollen (23, 24) in an sich bekannter Weise von drei Seiten umfaßt wird, während gegen die obere der Stangen (ix) lediglich von hinten eine um eine lotrechte Achse drehbare Kipphinderungsrolle (io) gegenläuft.
DEE37582D 1928-06-21 1928-06-21 Wagenfuehrung fuer Buchschreibmaschinen Expired DE537851C (de)

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