DE537501C - Umschaltvorrichtung zur pausenlosen Wiedergabe von Bildtonfilmen - Google Patents

Umschaltvorrichtung zur pausenlosen Wiedergabe von Bildtonfilmen

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DE537501C
DE537501C DE1930537501D DE537501DD DE537501C DE 537501 C DE537501 C DE 537501C DE 1930537501 D DE1930537501 D DE 1930537501D DE 537501D D DE537501D D DE 537501DD DE 537501 C DE537501 C DE 537501C
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DE1930537501D
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SCHLESISCHE KINO ZENTRALE LEHM
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Umschaltvorrichtung zur pausenlosen Wiedergäbe von Bildtonfilmen Bei der Filmvorführung darf meist der Übergang beim Ablauf des einen Aktes und beim Anlauf des folgenden für die Zuschauer nicht bemerkbar sein. Die beiden Filme werden deshalb für den Übergang mit einer gewissen Überdeckung gespielt, während der die Umschaltung des Antriebs von dem einen auf den anderen Vorführungsapparat erfolgt, und zwar so, daß beide Apparate während dieser Überdeckung gleichzeitig laufen. Dieser Übergang wird besonders bei der Tonbildvorführung sehr schwierig. Durch Verwendung mehrerer Schalter entstehen naturgemäß Lücken, auch können bei der Bedienung der verschiedenen Schalter leicht Fehler entstehen, die Unterbrechungen des Tortes oder des Bildes mit sich bringen.
  • Solche Störungen und Unterbrechungen «erden vermieden, wenn ein Schalter verwendet wird, der gemäß der Erfindung die Umschaltung des Tones und des Bildes vereinigt, jedoch unter Einschaltung von totem Gang zwischen beiden Schaltvorgängen. Zu =liesem Zweck sitzen in bekannter Weise die beiden Schaltarme für Bild und Ton auf derselben Schaltwelle. Der tote Gang wird durch eine Schleppkupplung erzielt, die zwischen die beiden Schaltarme eingefügt ist, und bewirkt, daß zuerst die Umschaltung des Antriebs von dem einen Bildwiedergabeapparat auf den anderen und dann erst die Umschaltung des Tones vor sich geht, so daß der Vorführer nur durch Bedienung eines einzigen Schalthebels die Umschaltung in Stufen vorzunehmen hat.
  • Als an sich bekannt wird vorausgesetzt, in elektrische Schalter eine Schleppkupplung einzubauen bzw. sie mit einem gewissen Spiel arbeiten zu lassen. Gegenüber diesen in der Elektrotechnik üblichen Umschaltern kommt ab°r bei dem Schalter nach der Erfind4ng hinzu, daß zwei je eine Umschaltung bewirkende Kontaktarme durch Einschaltung von Spiel oder einer Schleppkupplung zusammenarbeiten, um dadurch die Überdeckung in der Bild- und Tonfolge zu erzielen. Auch die Anordnung von zwei Kontaktarmen auf derselben Welle ist an sich bekannt, jedoch mit gegenseitiger fester Verbindung.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch einen solchen Schalter, Abb. a die Ansicht der Einrichtung für die Bildumschaltung und Abb. 3 die Ansicht der Tonumschaltung bei gleicher Stellung des Schalthebels.
  • Die Abb. q., 5, 6 und 7 zeigen mit ihren Einzeldarstellungen je a und b die entsprechende Lage der Kontaktarme des Schalters bei den verschiedenen Schaltvorgängen.
  • In einem Gehäuse a sind Isolierplatten b, b' befestigt, in denen die Schalterwelle c gelagert ist, die außen den Handhebel d trägt. Auf der Welle c sitzt verstiftet die Isolierscheibe e mit dem Schaltarm e', der an die eine Stromleitung beliebig angeschlossen ist. Bei seiner Drehung gleitet er über die Kontaktschienen f, f', die entsprechend der erforderlichen Umschaltung ebenfalls an die Stromzuleitung angeschlossen und an der Isolierplatte b' befestigt sind.
  • Auf der Rückseite der Isolierplatte b sind die entsprechend an die Stromzuleitung angeschlossenen Kontaktschienen h, h' befestigt, auf denen der Schaltarm g' gleiten kann, der mit seiner Lagerbuchse g auf der Welle c lose sitzt. Auf ihr fest sitzt jedoch eine Scheibe i ' mit den beiden Mitnehmerzapfen i und i'. Diesen entsprechend trägt die Buchse g zwei Anschläge k, k', die jedoch einen kleineren Winkel bilden als die Zapfen i, i'.
  • Soll die Umschaltung vom einen Bild-Wiedergabeapparat auf den anderen und die des Tones erfolgen, dann wird. zunächst der Handhebel d aus der linken Stellung der Abb.4a mit dem ihm gleichgerichteten Schaltarm e' in die Mittelstellung der Abb. 5a gerückt. Dabei erhält der zweite Bildapparat Antriebsstrom über die Kontaktschiene f', während auch der erste Apparat gleichfalls noch Antriebsstrom über die Kontaktschiene f führt, also noch weiterläuft. Ebenso bleibt der Antrieb des ersten Tonapparates bestehen, da der Schaltarm g' wegen der durch die Mitnehmerzapfen i, i' und die Anschläge k, k' gebildeten Schleppkupplung noch die Stellung in Abb. 4b auch in Abb. 5b beibehält. Erst wenn der Schaltarm d ganz nach rechts umgelegt wird, wie in Abb.6a, dann wird der Antrieb des ersten Apparates abgeschaltet, und nur noch der zweite erhält Antriebsstrom. Zugleich wird der Schaltarm g' von dem sich an den Anschlag k' legenden Zapfen i' mitgenommen und in die rechte Stellung umgelegt, wie in Abb. 6b. Es ist also auch der Ton damit umgeschaltet. Soll die Umschaltung zurück auf den ersten Apparat erfolgen, dann wird der Handhebel d zunächst wieder in die Mittelstellung (Abb. 7a) gelegt, wobei der Kontaktarm g' noch dem Tonantrieb des zweiten Apparates Strom gibt, dagegen der Bildantrieb des ersten schon Strom erhält. Danach wird durch Umlegen des Handhebels d ganz nach links die vollständige Umschaltung bewirkt, wie in Abb. 4a und 4b, da nunmehr der Zapfen i den Anschlag k und damit den Schaltarm g' mitnimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschaltvorrichtung zur . pausenlosen Wiedergabe von Bildtonfilmen, - bei der die Schaltarme für Bild- und Tongerät auf gemeinsamer Welle sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltarme in beiden Schaltrichtungen mit totem Gang verbunden sind, so daß erst beim Abschalten des einen Bildapparates die Umschaltung des Tones erfolgt.
  2. 2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (g') für das Tongerät durch die Schleppkupplung (i:, i', k, k') bei Drehung des Schaltarmes (e') für. das Bildgerät mitgenommen wird.
DE1930537501D 1930-05-27 1930-05-27 Umschaltvorrichtung zur pausenlosen Wiedergabe von Bildtonfilmen Expired DE537501C (de)

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DE (1) DE537501C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744484C (de) * 1932-06-02 1944-01-17 Klangfilm G M B H Verfahren zum pausenlosen Vorfuehren von Tonfilmen
US2479896A (en) * 1946-11-30 1949-08-23 Ark Les Switch Corp Electric switch or rheostat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744484C (de) * 1932-06-02 1944-01-17 Klangfilm G M B H Verfahren zum pausenlosen Vorfuehren von Tonfilmen
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