DE537337C - Drehkolbenpumpe mit exzentrische in einem zylindrischen Gehaeuse umlaufender Kolbentrommel - Google Patents

Drehkolbenpumpe mit exzentrische in einem zylindrischen Gehaeuse umlaufender Kolbentrommel

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DE537337C
DE537337C DE1930537337D DE537337DD DE537337C DE 537337 C DE537337 C DE 537337C DE 1930537337 D DE1930537337 D DE 1930537337D DE 537337D D DE537337D D DE 537337DD DE 537337 C DE537337 C DE 537337C
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DE
Germany
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pump
rotary lobe
piston drum
housing
lobe pump
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Expired
Application number
DE1930537337D
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English (en)
Inventor
Justin Dillenberger
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Drehkolbenpumpe mit exzentrisch in einem zylindrischen Gehäuse - umlaufender Kolbentrommel Der Gegenstand der Erfindung gehört zu jener Gattung von Drehkolbenpumpen, bei denen das die Kolbentrommel aufnehmende zylindrische Gehäuse exzentrisch zu der letzteren angeordnet ist. Durch die Drehrichtung der Kolbentrommel ist im allgemeinen der Bewegungssinn des Förderstromes bestimmt. Soll dieser geändert werden, so ist die Anordnung einer vielgliedrigen Regeleinrichtung notwendig, die entsprechend den bisherigen Ausführungen viel Raum beansprucht und von Hand bedient werden muß.
  • Um diese zu vermeiden, geht die Erfindung darauf hinaus, eine Drehkolbenpumpe zu schaffen, bei welcher die Richtung des Förderstromes außerhalb der Pumpe auch dann noch aufrechterhalten wird, wenn sich die Drehrichtung der Kolbentrommel umkehrt. Das zu fördernde Mittel, z. B. eine Flüssigkeit oder ein Gas, soll also unäbhängig von dem Drehsinn der Pumpe immer durch die gleichen Öffnungen ein- und austreten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe hat man bereits vorgeschlagen, die Drehkolbentrommel der Pumpe in einer mit Schlitzen versehenen Büchse zu lagern, welche bei Drehrichtungsumkehr unter dem Einfluß der zwischen ihrer Innenwandung und einer Anzahl U-förmig gestalteter Schieberkolben bestehenden Reibung mitgenommen wird. Falls diese Wirkung immer betriebssicher erreicht werden soll, müssen die Schieberkolben unter einem verhältnismäßig großen Federdruck gegen die Innenwandung der Büchse --gedrückt werden. Dieses hat den Nachteil, daß mit einem starken Verschleiß der Büchse bzw. der Schieberkolben gerechnet werden muß, weil die letzteren bei ihrer Drehung gewissermaßen an der Metallwand der Büchse abgeschliffen werden. Außerdem bedingen die großen Reibungskräfte bei gleichbleibender Förderleistung eine wesentliche Verstärkung des Pumpenantriebes und mithin eine Verschlechterung des Wirkungsgrades. Schließlich ist noch zu berücksichtigen, daß die Enden der Schieberkolben an der Büchsenwandung abgleiten und sich schief stellen können, wodurch leicht eine Klemmung derselben eintreten kann.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung behoben, indem die Drehung des Kolbentrommelgehäuses unter dem Einfluß des Druckes des Fördermittels erfolgt. Bei der Anwendung dieses Prinzips ist es nicht notwendig, die radial auf die Schieberkolben wirkenden Federkräfte zu vergrößern. Diese können vielmehr vollkommen normal gehalten werden, da die Schieberkolben hierbei nur den Zweck haben, den Druck- und Saugraum abzusperren. Hierzu reichen verhältnismäßig geringe Federkräfte aus, so daß ein Verschleiß der Schieberkolben und der Innenwandung des Gehäuses nicht zu befürchten ist. Außerdem ist auch ein Klemmen dieser Teile nicht möglich, weil sie sich nicht während des Arbeitsvorganges schief stellen, wie dies bei der bekannten Ausführung der Fall ist.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Drehkolbenpumpe für die Förderung von Flüssigkeiten im folgenden näher beschrieben und in der Zeichnung in mehreren Abbildungen dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen einen Querschnitt durch die Pumpe, wobei Abb. r die Stellung der Pumpe bei einer Drehung der Kolbentrommel im Uhrzeigersinne und Abb.2 die Stellung der Pumpe bei einer Drehung der Kolbentrommel im umgekehrten Uhrzeigersinne wiedergibt. Abb. 3 zeigt einen Symmetrieschnitt in senkrechter Richtung.
  • Ein Gehäusering a bildet mit zwei Lagerschilden b den feststehenden Teil der Pumpe. Die einzelnen Elemente werden durch Schrauben s miteinander verbunden. Zur Abstützung der Welle c dienen die Lager d. In dem äußeren Gehäusering ist ein weiterer Ring e angebracht. Seine Innenbohrung liegt gegenüber dem Außendurchmesser exzentrisch. Im Innern dieses Ringes läuft die Kolbentrommel f um, die genau zentrisch zur Aaßenbegrenzung des Körpers e angeordnet ist. Auf diese Weise entstehen sichelförmig ausgebildete Saug- und Druckräume g und h. Die zu fördernde Flüssigkeit tritt durch die Öffnung q ein und wird durch Schieberkolben i, die unter der Einwirkung von Federn k und vor allem unter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen geschleudert werden, in der Pfeilrichtung p weiterbewegt. Eine Ausgleichsnut ia gibt dafür Gewähr, daß auf der Abflußseite gegenüber der Eintrittsseite kein Überdruck entsteht, der zu einer Zerstörung der Pumpe führen kann. Die Flüssigkeit verläßt die letztere durch die Öffnung m. Die Richtung des Weges der Flüssigkeit innerhalb der Pumpe stimmt somit mit der Drehrichtung der Trommel f überein.
  • Ändert sich der Drehsinn der Pumpe, so wird auch die Flüssigkeit in der neu eingeschlagenen Richtung mitgenommen, also in der Pfeilrichtung t. Da das Innere der Pumpe vollkommen mit der Flüssigkeit gefüllt ist, befindet sich auch Flüssigkeit in der Kammer b'.. Diese Flüssigkeit wird von dem Schieberkolben i' gegen die Innenwand des Ringes e gepreßt. Da sich die Flüssigkeit nicht zusammendrücken läßt, vergrößert sich der auf die Wandung ausgeübte Druck immer mehr. Erfindungsgemäß wird dieser Druck ausgenutzt, indem durch ihn der Körper e im Bewegungssinn der Kolbentrommel gedreht wird. Zu diesem Zweck ist der Ringe im Gehäuse a drehbar angeordnet und mit einem Stift u versehen, der die Drehung des Ringes e bis 18o° genau zuläßt. Dieser Stift schlägt in seinen Endstellungen gegen zwei andere Stifter und w, die in einer Nut des festen Teiles angebracht sind, in welcher der Stift u geführt wird. Der Ringe wird auf diese Weise und auch unter dem Einfluß der Reibung der Schieber i zwangläufig mitgenommen, bis die Kompression der Flüssigkeit einen Ausgleich erfahren hat. Die Flüssigkeit nimmt jetzt gemäß der Darstellung in der Abb.2 ihren Weg oberhalb der Trommel f im Sinne der neuen Drehrichtung. Der Eintritt und Austritt der Flüssigkeit findet ebenso wie vorher durch die Öffnungen q und in statt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcFiR: i. Drehkolbenpuinpe mit exzentrisch in einem zylindrischen Gehäuse umlaufender Kolbentrommel, bei welcher zur Gleichhaltung der Richtung des Flüssigkeitsstromes trotz Drehrichtungsumkehr der Kolbentrommel das drehbar gelagerte Gehäuse mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme des Gehäuses (e) unter dem Einfluß des Druckes des Fördermittels erfolgt.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Gehäuses (e) durch Anschläge, Stifte (r, u, w) o. dgl. auf i8o° begrenzt ist.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Führungsnut im feststehenden Teil der Pumpe.
DE1930537337D 1930-07-15 1930-07-15 Drehkolbenpumpe mit exzentrische in einem zylindrischen Gehaeuse umlaufender Kolbentrommel Expired DE537337C (de)

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