DE537061C - Pumpe zur Foerderung von mit Sand u. dgl. vermischten Fluessigketiten, insbesondere Rohoel - Google Patents

Pumpe zur Foerderung von mit Sand u. dgl. vermischten Fluessigketiten, insbesondere Rohoel

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DE537061C
DE537061C DED58054D DED0058054D DE537061C DE 537061 C DE537061 C DE 537061C DE D58054 D DED58054 D DE D58054D DE D0058054 D DED0058054 D DE D0058054D DE 537061 C DE537061 C DE 537061C
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pumping
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps

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Description

  • Pumpe zur Förderung von mit Sand u. dgl. vermischten Flüssigkeiten, insbesondere Rohöl Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Pumpe zur Förderung von mit Sand u. dgl. vermischten Flüssigkeiten, insbesondere Rohöl aus Bohrlöchern, bei welcher der Pumpenkolben unter Zwischenschaltung einer mit der Förderflüssigkeit nicht mischbaren Flüssigkeit von hohem spezifischem Gewicht, wie z. B. Quecksilber, auf die Förderflüssigkeit einwirkt.
  • Das Neue dieser Pumpe ist darin zu erblicken, daß der Kolben der in ihrer Gesamtheit in die Förderflüssigkeit zu versenkenden Pumpe beiderseits von einer Trennflüssigkeit umgeben ist und daß ferner die Säule dieser Flüssigkeit, die unmittelbar auf die Förderflüssigkeit einwirkt, so hoch steht, daß die Kolbenlauffläche ständig von der schweren Flüssigkeit bespült ist.
  • Es sind zwar schon Pumpen bekannt, die zum Heben von mit Sand u. dgl. gemischten Flüssigkeiten dienen und bei denen wie beim Gegenstand der Erfindung eine Vorlage von Quecksilber benutzt wird, die den Kolben von der Förderflüssigkeit trennt, doch wird bei den bekannten Pumpen der Kolben nur einseitig von Quecksilber bespült. Es sind auch bereits Pumpen bekannt geworden, die dem gleichen Zweck dienen und bei denen dem Kolben beiderseits eine mit der Förderflüssigkeit nicht mischbare Flüssigkeit folgt. Hier wirkt jedoch die den Kolben umgebende Flüssigkeit nicht unmittelbar auf die Förderflüssigkeit, wie dies bei der Pumpe gemäß der Erfindung der Fall ist, sondern auf elastische Zwischenmittel, wie beispielsweise Gummischläuche. Die Pumpwirkung wird in diesem Fall aber erst durch die Zwischenmittel hervorgerufen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. x zeigt in schematischer Darstellung eineTiefpumpe mit den dieLaufflächenschützenden Vorlagen aus mit der Förderflüssigkeit nicht mischbarer Flüssigkeit; Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch das Pumpengehäuse.
  • Die Tiefpumpe zeigt das Pumpengehäuse r, den Kolben 2, das Ansaugventil 3 und das Druckventil 4. Die dem Schutze der Lauffläche dienende, auf dem Kolben 2 ruhende und mit dem Fördergut nicht mischbare Flüssigkeitssäule ist mit 5 und die unter dem Kolben liegende, gleichartige Flüssigkeit ist mit 6 bezeichnet. Durch einen Kanal 7 ist die Schutzflüssigkeit 6 mit dem Pumpengehäuse z und der Ansaugkammer 8 verbunden. In der letzteren ist der vom vorhergegangenen Arbeitsgang noch verbliebene Rest g von Förderflüssigkeit vorhanden, welche durch die Einlaßöffnungen zo über das Ventil 3 eingeströmt ist, während über dem Laufflächenschutz 5 die zu hebende Förderflüssigkeit Ir im Zylinder x lagert.
  • Die Wirkungsweise der Pumpe ergibt sich wie folgt. Beim Aufwärtsgehen des Kolbens 2 bis zu seiner oberen Totpunktlage, die auf der Zeichnung etwa bei a erkenntlich ist, wird das Druckventi14 geschlossen und die über dem Kolben befindliche Schutzflüssigkeit, z. B. Quecksilber, mit der darüber lagernden zu fördernden Flüssigkeit - in diesem Falle Rohöl -um den Kolbenweg gehoben, so daß eine Flüssigkeitsmenge, welche dem zurückgelegten Kolbenweg entspricht, über Tag austritt. Gleichzeitig mit dieser Aufwärtsbewegung des Kolbens 2 senkt sich die in der Ansaugkammer 8 befindliche Quecksilbersäule 6 - unter der Voraussetzung gleicher Querschnittsgröße von Zylinder und Ansaugraum - um den gleichen Betrag, um welchen der Kolben steigt. Durch das Zurückgehen der Quecksilbersäule 6 in der Ansaugkammer 8 und das Nachdrücken des Rohöles durch die Einströmkanäle ro öffnet sich das Einlaßventil 3 und läßt neue Förderflüssigkeit in einer Menge eintreten, die dem durch das Absenken des Quecksilbers in der Ansaugkammer 8 entstehenden Raum und der durch den Kolben 2 über Tag gehobenen Menge entspricht. Beim Niedergang des Kolbens 2 steigt die Quecksilbersäule 6imAnsaugraum 8, schließt dabei das Ansaugventil 3 und läßt durch das Druckventil 4 die beim Aufwärtsgang des Kolbens angesaugte Förderflüssigkeit in das Pumpengehäuse r übertreten. Die dem Kolben an beiden Seiten bei seinen Bewegungen in beiden Richtungen folgende Schutzflüssigkeit hält die Förderflüssigkeit von der Lauffläche des Kolbens fern und verhütet dadurch Abnutzungen, die andernfalls durch den im Rohöl enthaltenen Sand hervorgerufen würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpe zur Förderung von mit Sand u. dgl. vermischten Flüssigkeiten, insbesondere Rohöl, bei der der Pumpenkolben unter Zwischenschaltung einer mit der Förderflüssigkeit nicht mischbaren Flüssigkeit von hohem spezifischem Gewicht, z. B. Quecksilber, auf die Förderflüssigkeit einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der in ihrer Gesamtheit in die Förderflüssigkeit zu versenkenden Pumpe beiderseits von der Trennflüssigkeit begrenzt wird und daß die Säule dieser Flüssigkeit, die unmittelbar auf die Förderflüssigkeit einwirkt, so hoch ist, daß die Lauffläche des Kolbens im Zylinder ständig in ihrem Bereich liegt.
DED58054D 1929-03-31 1929-03-31 Pumpe zur Foerderung von mit Sand u. dgl. vermischten Fluessigketiten, insbesondere Rohoel Expired DE537061C (de)

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