DE536713C - Metallenes Transportgefaess mit Tariereinrichtung - Google Patents

Metallenes Transportgefaess mit Tariereinrichtung

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DE536713C
DE536713C DE1930536713D DE536713DD DE536713C DE 536713 C DE536713 C DE 536713C DE 1930536713 D DE1930536713 D DE 1930536713D DE 536713D D DE536713D D DE 536713DD DE 536713 C DE536713 C DE 536713C
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Germany
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weight
taring
metal transport
transport container
vessel
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DE1930536713D
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LEONHARD NEUMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/14Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • metallenes Transportgefäß mit Tariereinrichtung Die fortschreitende Einführung metallener Transportkästen an Stelle solcher aus Holz oder aus irgendeinem Flechtmaterial (Hanf, Bast, Weide) hat zu dem Ergebnis geführt, daß diese Gefäße eine feste Tara besitzen können, die sich durch Feuchtigkeit gar nicht, durch Verschleiß sehr wenig verändert, so daß ein Nachtarieren nur in sehr langen Zeitabschnitten notwendig wird. Bei der Fabrikation bestimmter Gefäße spielt nun nicht nur die bloße feste Tarierung des Transportkastens eine Rolle, sondern die Notwendigkeit, sehr große Stückzahlen gleicher Transportgefäße sämtlich mit praktisch genau gleichem Gewicht herzustellen, damit die Kastentara gewissermaßen mit der Gewichtschale der Waage fest verbunden werden und nun beim Wiegen vollständig außer acht bleiben kann.
  • Diese Aufgabe tritt z. B. in der Textilindustrie auf. Hier gelangen die mit Garnkopsen gefüllten Transportkästen nach dem Füllen z. B. beim Selfaktor zur Waage, und dort muß mit großer Genauigkeit das Nettogewicht des Garnes festgestellt werden. Da Garn sehr leicht, aber unter Umständen sehr teuer ist, so spielen Abweichungen von 2 bis 3 je Tausend schon eine beachtliche Rolle, weil ein einzelner Kops mit der Pfeife je nach Größe nur 3o bis 8o g wiegt. Es gibtTextilfabriken,diemehreretausend gleichartige Transportgefäße in ihrem Betrieb benutzen. Wenn nun die Forderung gestellt wird, daß alle diese Gefäße innerhalb der zulässigen Genauigkeitsgrenze genau gleiches Gewicht haben sollen, das auch bei einem gewissen auftretenden Verschleiß immer wieder hergestellt werden muß, so ist es nicht einfach, eine Einrichtung zu treffen, die die Aufgabe mit einfachen und billigen Mitteln so löst, daß das Tariergewicht nach außen nicht störend in die Erscheinung tritt. Im vorliegenden Fall wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß in die an sich starre Bauart eines eisernen Kastens oder Korbes ein Hohlkörper eingefügt wird, in dessen Hohlraum, wie an sich beim Tarieren von Wiegeschalen o. dgl. bekannt, ein beliebig anpaßbares Zusatzgewicht untergebracht werden kann, das groß genug ist, um die durch die Abweichungen im Rohmaterial der Kastenelemente bedingten Gewichtsunterschiede - auszugleichen. Diese Unterschiede treten auf, einmal in dem verwendeten Flach- und Profileisen, dann im Drahtgeflecht der Wände, ferner in dem zur Befestigung des Drahtgeflechtes an den Wänden verwendeten Draht, schließlich in dem für das Zusammenschweißen der Ecken benötigten Schweißmaterial. Da die Abweichungen des handelsüblichen Materials bei allen Teilen zusammen io °/o und mehr betragen können und da das bei einem Kastengewicht von io kg bereits rund i kg Unterschied zwischen dem leichtesten und schwersten Gerät ausmachen würde, so kann durch ein einziges Zusatzgewichtsstück ein derartig großer Gewichtsunterschied natürlich nicht gut ausgeglichen werden. Aus diesem Grunde arbeitet man in allen Werkstätten seit langer Zeit so, daß das normale Durchschnittsgewicht eines solchen Gerätes ermittelt und die zugeschnittenen Rohmaterialien auf einer Vorwaage im Gewicht durch Tausch so miteinander ausgeglichen werden, daß mit einem Zusatzgewicht von etwa 2 bis 3 v. H. des Kastengewichtes, das sind hier Zoo bis 300 g, die nunmehr verbleibenden Gewichtsunterschiede beseitigt werden können. Grundsätzlich spielt die Gewichtsgröße für die vorliegende Erfindung aber. keine Rolle. Man könnte auch die größten Gewichte schließlich unterbringen, wenn man konstruktive Räume dafür zur Verfügung stellen will.
  • Eine Ausführungsform einer auf der vorstehend angedeuteten Grundlage beruhenden Konstruktion ist auf den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i bis 3 ein Transportgefäß in den drei Ansichten, Abb. 4 die Tariervorrichtung in vergrößertem Maßstabe. In dem gewählten Beispiel eines Kastens mit starrem Eisenskelett und Drahtgewebe für Boden und Seitenwände ist, um einen geeigneten Hohlraum zu schaffen, die eine Bodenstütze a aus einem in der Längsrichtung angebrachten Gasrohr hergestellt, das in die Wände des unteren Eisenrandes b so eingeschweißt ist, daß ein Durchbruch in dieser Wand mit der Bohrung des Gasrohres zusammenfällt. Man bestimmt nunmehr das auftretende Kastengrößtgewicht unter Berücksichtigung der obenerwähnten Herstellungsweise, schneidet als Ausgleichstara für den leichtesten Kasten ein Stück Rundeisen c ab, das in den Hohlraum des Gasrohres leicht hineingeht und den Gewichtsunterschied ausgleicht, Dann wird die verbleibende Gasrohröffnung mit Hilfe eines normalen, glatt abschließenden Stopfens d verschraubt.
  • Um ein Klappern des losen Innenstabes zu verhindern, kann man noch eine Spiralfeder e einsetzen, die in Abb. 4 angedeutet ist.
  • Diese Art Tarierung geschieht sehr schnell und ist sehr billig. Sie hat den großen Vorteil, daß man das tarierende Rundmaterial zunächst ungefähr durch Abkneifen mit der Zange, dann genau durch Feile und Schleifscheibe in kurzer Zeit auf ein beliebig enges Toleranzmaß abgleichen kann. Vor allem aber kann das Tariergewicht nach vollständiger Fertigstellung des Kastens eingefügt werden, ohne seinen Aufbau äußerlich irgendwie zu stören. Tritt mit der Zeit ein Verschleiß des Kastens ein, der sich dann im Gewicht bei der in bestimmten Zeitabschnitten gemachten Nachprüfung geltend macht, so öffnet man den Schraubenverschluß, setzt ein Stückchen Draht oder Vollmaterial entsprechender Gewichtsgröße hinzu - lose oder durch Verschweißen bzw. Löten - und schraubt den Pfropfen wieder ein. So kann die Aufrechterhaltung des genauen Gewichts auch für die größten Stückzahlen in einem Betrieb dauernd leicht durchgeführt werden.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: -i. Metallenes Transportgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gerüst des Gefäßes ein Hohlraum zur Aufnahme eines Tariergewichts vorgesehen ist, um das Gefäß, ohne die äußere glatte Form zu stören, j ederzeit auf ein bestimmtes Einheitsgewicht bringen zu können.
  2. 2. Metallener Transportkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenstrebe von einem Gasrohr gebildet wird, in dessen Hohlraum das Tariergewicht in Gestalt eines Rundeisenstabes o. dgl. eingeschoben wird.
DE1930536713D 1930-09-11 1930-09-11 Metallenes Transportgefaess mit Tariereinrichtung Expired DE536713C (de)

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