DE536012C - Schirmglucke - Google Patents

Schirmglucke

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DE536012C
DE536012C DED58931D DED0058931D DE536012C DE 536012 C DE536012 C DE 536012C DE D58931 D DED58931 D DE D58931D DE D0058931 D DED0058931 D DE D0058931D DE 536012 C DE536012 C DE 536012C
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DED58931D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/18Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
    • A01K31/19Brooders ; Foster-mothers; Hovers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schirmglucfee zur Aufzucht von Kuben.
Schirmglucken sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen, beispielsweise mit 5 oberer isolierter Doppelschirmwand und unterer einfacher Schirmwand mit dazwischenliegendem Warmluftraum, in der Mitte des Schirmes angeordnetem Ofen mit Luftzügen und in der Schirmspitze befestigtem Warmluftabstoßkegel, bekannt, jedoch ohne jede Frischluftzufuhr und ohne Ventilator für eine Zirkulation und Erwärmung der Frischluft und ohne eine gleichmäßige Warmluftverteilung.
Diese bekannten Schirmglucken haben aber gerade durch das Fehlen dieser unentbehrlichen Einrichtungen den sehr wesentlichen Nachteil, daß die Warmluft sich, ungleichmäßig verteilt, unter dem Schirm in der Mitte um die Heizvorrichtung herum hält, aber nicht bis zum Schirmrande dringt und dort fehlt. Die sehr nachteilige Folge davon ist, daß sich die Küken ständig nach der größten Wärmestelle, also nach der Mitte, drängen und sich dort zusammenballen, wodurch erhebliche Verluste durch ständiges Erdrücken, besonders der jüngsten, noch sehr empfindlichen Brut, entstehen, während anderseits die nicht warmen Flächen unter dem Schirmrande gemieden werden und leer bleiben. Auch das Fehlen jeder Frischluftzuführung, der Erwärmung dieser zugeführten Luft und einer regelmäßigen und gleichmäßigen Zirkulation derselben wirkt gesundheitlich nachteilig und entwicklungshemmend und störend auf die junge Kükenbrut.
Alle diese sehr wesentlichen Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand restlos beseitigt.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß neben dem Ofen mit den Heizröhren und den elektrischen Heizkörpern oder den Wasserschlangen ein Frischluftzuführungsrohr mit einer Drosselklappe zur Luftregelung vorgesehen ist. Diese Frischluft wird zunächst einem Ventilator zugeführt, der sie dann durch die Luftzüge des Ofens und den Warmluftraum des Schirmes nach dem Aufenthaltsraum der Schirmglucke preßt.
Neu ist fernerhin, daß der isolierte obere Doppelschirm an seinem unteren offenen Ende 'eine innere Kegelumrandung besitzt zum Abstoßen der aus dem Warmluftraum des Schirmes heraus auf sie aufprallenden Warmluft nach dem Aufenthaltsraum und dem Ventilator zu.
Dadurch wird der große Vorteil einer ständigen Frischluftzufuhr mit einer durch die Drosselklappe beliebig anpaßbaren Luftregelung sowie eine ständige Luftmischung der neu zugeführten Frischluft mit der bereits vorgewärmten Luft erreicht und eine durch den Ventilator dauernd bewegte und sauerstoffreiche Warmluftzirkulation geschaffen, die ständig gleichmäßig unter dem ganzen Schirm verteilt ist. Das bewirkt weiterhin, daß die Küken sich stets unter dem ganzen Schirm in ständig frisch zugeführter, sauerstoffreicher
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und gleich warmer Luft gleichmäßig verteilt aufhalten, ohne jedes für sie gefährliche D rängen und Drücken derselben nach der Schirmmitte und Wärmequelle zu, sowie daß alle Vorbedingungen für ein gesundes Gedeihen und eine gut fortschreitende Entwicklung der Küken geschaffen sind.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und es zeigt ίο Abb. ι eine Schirmglucke mit elektrischer Heizvorrichtung im Schnitt, ■
Abb. 2 einen Schnitt .nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 eine Schirmglucke mit Warmwasserheizvorrichtung im Schnitt und
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
Zwischen der oberen Schirmwand α und der unteren Schirmwand δ befindet sich die Isolierschicht c. Diese den oberen Schirm bildenden Schirmwänden und b sind durch Abstandshalterd mit dem unteren Schirme so verbunden, daß zwischen beiden Schirmen der Warmluftkanal/ gebildet wird, welcher unten am Schirmrande e1 und oben unter der Schirmspitze b1 offen ist. Der obere Randß3 des unteren Schirmes e ist weiterhin mit dem äußeren Rande A1 der Heizvorrichtung h so verbunden, daß der Warmluftkanal / oben in den Raum g zwischen dem in der Schirmspitze b1 befindlichen Warmluftverteilungskegel s und der Heizeinrichtung einmündet. In diesen Raum g münden auch die Heizrohren i1 der Heizvorrichtung Ji. Innerhalb der oben und unten offenen Heizrohren / befinden sich die elektrischen Heizkörper k oder die Warmwasserschlangen /. Unter dem Boden hs der Heizvorrichtung h und den unteren Heizröhrenenden i2 ist der Ventilator m vorgesehen, und am unteren offenen Schirmrande tt1 und b1 ist eine Kegelumrandung ti zum Abstoßen der aus dem Kanal/ austretenden Warmluft angeordnet. Außerdem sind an dem unteren Schirmrand noch die Füße ο und der Stoffbehäng ρ angebracht. Neben der Heizeinrichtung h befindet sich das Frischluftzuführungsrohr q mit der Drosselklappe r und einem Knie q1 am unteren Ende.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Schirmglucke ist folgende:
Die vom Ventilator/« am Böden von außen angesogene und durch das Zuführungsrohr q mit der Drosselklappe r und dem Knie q1 dem Ventilator m von außen zugeführte Frischluft wird von ihm in die Heizrohren/ hinein und an den elektrischen Heizkörpern k oder an den Wasserschlangen t, an denen sie sich erwärmt, vorbei in den Raum g gedruckt und an die unteren Schrägflächen s1 des Luftverteilungskegels s geworfen, von welchem die Warmluft abprallt, weiter in den Warmluftkanal/ getrieben und in demselben gleichmäßig verteilt wird. Am unteren Schirmrande b1 und e1 trifft die Warmluft auf die Schrägflächen n1 'der Abstoßkegelumrandung n, welche sie in den Aufenthaltsraum und weiter nach innen dem Ventilator m zutreibt, der sie zusammen mit der Frischluft vermischt und wieder in die Heizrohren ί hineindrückt, in welchen dieses Luftgemisch an den elektrisehen Heizkörpern k oder an den Wasserschlangen I erneut erwärmt wird. Dadurch wird ein fortwährender geschlossener Kreislauf der Luft erzielt; zugleich wird aber auch eine gleichmäßige Erwärmung sowohl der ständig frisch zugeführten, saiierstoffreichen Luft als auch des Schirmes selbst erreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schirmglucke mit oberer isolierter Doppelschirmwand und unterer einfacher Schirmwand . mit dazwischenliegendem Warmlufträum, in der Mitte des Schirmes angeordnetem Ofen mit Luftzügen und in der Schirmspitzß befestigtem Warmluftabstoßkegielj dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Ofen (Jl) mit den Heizrohren (z) und den elektrischen Heizkörpern (k) oder den Wasserschlangen [V) das Frisch- goluftzuführungsrohr (q) angebracht ist, welches mit einer Drosselklappe (r) zur Luftregelung versehen ist und Frischluft unter den Ofen (A) führt, von wo sie durch leinen Ventilator (rri) durch den Ofen (Ji) und den Warmluftraum (/) in den Aufenthaltsraum der Schirmglucke gepreßt wird.
  2. 2. Schirmglucke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte obere Doppelschirni (a, b, c) am unteren offenen Ende (a1, b1) eine Kegelumrandung {ti) trägt zum Abstoßen der aus dem Warmluftraum (/) heraus auf sie aufprallenden Warmluft· nach dem Aufenthaltsraum und dem Ventilator (tn).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED58931D 1929-08-01 1929-08-01 Schirmglucke Expired DE536012C (de)

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DED58931D Expired DE536012C (de) 1929-08-01 1929-08-01 Schirmglucke

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