DE535938C - Aus mehreren Platten zusammengesetztes Druckglied fuer Buegelmaschinen - Google Patents

Aus mehreren Platten zusammengesetztes Druckglied fuer Buegelmaschinen

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DE535938C
DE535938C DEP61488D DEP0061488D DE535938C DE 535938 C DE535938 C DE 535938C DE P61488 D DEP61488 D DE P61488D DE P0061488 D DEP0061488 D DE P0061488D DE 535938 C DE535938 C DE 535938C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/36Pressing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Aus mehreren Platten zusammengesetztes Druckglied für Bügelmaschinen Für die Herstellung von Bügelpressen hat man bereits Druckglieder verwendet, die aus mehreren Platten zusammengesetzt sind. Gegenstand der Erfindung ist ein aus mehreren Platten zusammengesetztes Druckglied, welches aus einer Druckplatte aus starrem Baustoff, wie z. B. Gußeisen, und Zwischenplatten aus verhältnismäßig dünnem Metallblech zusammengesetzt ist. Die erste dieser beiden dünnen Platten ist mit der Druckplatte unter Einhaltung eines gewissen Abstandes zusammengefügt, während die zweite aus Wellblech besteht, dessen Erhöhungen zusammen mit der Fläche der ersten Blechplatte einen Hohlraum bilden. Die aus Wellblech bestehende Platte ist so ausgebildet, daß die Wellungen kurz vor den Rändern der Platte enden und an ihren Enden miteinander in Verbindung stehen, während die Druckplatte mit einem Halter durch Stifte, -die zweckmäßig gleitend angeordnet und durch die beiden Blechplatten hindurchgeführt sind, verbunden ist.
  • Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Ausbildung des Druckglieds wird ein Höchstmaß von Widerstandsfähigkeit mit einem sehr geringen Gewicht verbunden. Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert, und zwar sind: Abb. z eine Draufsicht auf einen Preßkopf, welcher gemäß der Erfindung gebaut ist, Abb. a und 3 Schnitte nach den Linien :2-:2 und 3-3 der Abb. i, Abb. 4" eine Seitenansicht eines Teiles einer Bügelmaschine.
  • Das Preßglied oder der Kopf besteht aus einer Preßplatte, einer zweiten Platte, die über der Preßplatte liegt, aus Metallblech besteht und an der Preßplatte befestigt ist, einer dritten Platte, welche über der zweiten Platte liegt und ebenfalls aus Metallblech besteht und mit ihrem Rand an der zweiten Platte befestigt ist: Die dritte Platte steht mit ihrem mittleren Teil von der zweiten Platte ab und bildet zusammen mit dieser eine Kammer. Ferner steht die Preßplatte von der zweiten Platte ab und bildet eine Kammer für ein Heizmittel, wie z. B. Dampf. Die Preßplatte ist mit Durchbohrungen versehen. Eine Leitung, an der sich ein Ventil befindet, verbindet die Kammer und den Raum zwischen der Preßplatte und der zweiten Platte. -i bezeichnet die Preßplatte, welche im all- Beineinen als dicke, unbiegsame Stahlgüßplatte gegossen ist. 2 ist die zweite Platte aus Metallblech, welche sich oberhalb der Preßplatte i befindet und von ihr getrennt ist. Die Platte :2 ist an ihren Rändern an der Platte i befestigt und wird an: ihren Rändern von der Platte i durch Streifen 3 in Abstand gehalten. Die Platte r ist ferner mit Durchbohrungen q. versehen, welche die Verbindung mit dem Raum zwischen den Platten i und 2 herstellen. Dieser Raum wird in der Regel mit einem die Wärme verteilenden Mittel, z. B. Metall oder Kupferwolle 5, ausgefüllt.
  • 6 ist die dritte Platte, welche mit ihren, Rändern an der Platte 2 befestigt ist und' teil= weise von der Platte 2 absteht, so daß sich eine Kammer für die Aufnahme eines Heizmittels, wie z. B. Dampf, bildet.
  • Nach der Zeichnung ist die Platte 6 mit längsgerichteten Wellungen versehen, welche in der Nähe der Enden; der Platte endigen, so daß die Wellungen an ihren Enden miteinander in Verbindung stehen und die Grundflächen der Wellungen auf der Platte 2 aufliegen und mit ihr, z. B. durch Schweißen, verbunden sind. Ein geeigneter Einlaß 8, welcher sich an dem einen Ende befindet, dient zur Dampfzufuhr und ein Auslaß 9 an dem anderen Ende zum Dampfauslassen. In der Regel legt man auf die wellenförmige Platte 6 eine aus einem wärmeisolierenden Mittel ga bestehende Platte und ferner eine Deckplatte aus Metall io. Die beiden Platten 9a utid io werden an ihren Rändern mit dem Rand der Platte 6 verbunden.
  • ' ii ist der Träger, mit welchem der Kopf an dem Jochhebel 12 der Bügelmaschine befestigt ist. Der Träger ist mit dem Preßkopf i so verbunden, daß das Gewicht des Kopfes von der Gußplatte i getragen wird. Der Träger i i ist mit der Preßplatte i durch Stifte 13 verbunden, welche durch den Träger gleitend hindurchgeführt sind, .sich durch die Platten 1o, 9a, 6 und 2 erstrecken und in die Preßplatte i eingeschraubt sind. Die Stifte gehen durch die Grundfläche zwischen den Wellungen der Platte -6 hindurch. Ferner bringt man zweckmäßig Einlagen 1d. zwischen die Platten i und 2.
  • Die Dampfkammer, welche durch die gewellte Platte 6 und den Raum zwischen den Platten i und 2 gebildet ist, steht mit einer Leitung in Verbindung, welche zwei Abschnitte 15 und 16 und ein Ventil 17 enthält, welches die beiden Abschnitte miteinander verbindet. Der Abschnitt 15 führt zu einer der Wellungen, und der Abschnitt 16 erstreckt sich durch den Raum .zwischen zwei Wellungen und durch die Platte 2. Das Ventil 17 wird von Hand bedient und erstreckt sich durch eine Öffnung i8 in den Träger ii. In der Abb. q. ist eine Bauart der Maschine dargestellt, bei, welcher das beschriebene Druckglied verwendet wird. Obwohl der Kopf nach der Abbildung aus Blech hergestellt ist, können entweder der Kopf oder der Bock B oder beide aus Metallblech bestehen. Der Bock B steht fest und ist in geeigneter Weise an dem Gestell F befestigt. Der Jochhebel 12, welcher den Kopf trägt, wird von dem Gestell getragen und durch ein geeignetes Getriebe, das -von dem Gestell getragen wird, angetrieben.
  • Die Bauart des Kopfes ist höchst wirtschaftlich. Infolge der Anbringung eines Zwischenraumes zwischen den Platten i und :2 bleibt der Dampf, der durch die Durchbohrungen getrieben werden soll, heiß genug, so daß er sich nicht verdichtet, während er durch die Platte i verteilt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Platten zusammengesetztes Druckglied- für Bügelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus starrem Baustoff, wie z. B. Gußeisen, bestehende Druckplatte (i) mit zwei Platten (2, 6) aus verhältnismäßig dünnem Metallblech verbunden wird, deren erste (2) mit der Druckplatte (i) unter Einhaltung eines gewissen Abstandes zusammengefügt ist, während die zweite (6) aus Wellblech besteht, dessen Erhöhungen zusammen mit der Fläche der ersten Blechplatte (a) einen Hohlräüm bilden.
  2. 2.- Druckglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Wellblech bestehende Platte (6) so ausgebildet ist, daß die Wellungen kurz vor den Rändern der Platte enden und an ihren Enden miteinander in Verbindung stehen.
  3. 3. Druckglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (i) mit einem an sich bekannten Halter (fr) durch Stifte (13) verbunden ist, welche durch die beiden Blechplatten (2, 6) hindurchgeführt sind. q..
  4. Druckglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (13) in dem Halter (i i) gleitend angeordnet sind. '
  5. 5. Druckglied nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halter (ii) und der Wellblechplatte (6) Federn (i9) angeordnet sind.
  6. 6. Druckglied nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (13), welche den Halter (zi) mit der Druckplatte (i) verbinden, durch die Grundflächen der Wellungen der dritten Platte (6) hindurchgehen und die die Stifte (i3) umgebenden Federn (ig) zwischen dem Halter (i i) und den Grundflächen der Wellungen angeordnet sind.
  7. 7. Druckglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (i) mit Durchbohrungen (q.) versehen ist, durch welche ein aus dem zwischen den Platten (s, 6) befindlichen Raum strömender Dampf oder ein Gas hindurchgeleitet werden kann.
DEP61488D 1929-10-22 1929-10-22 Aus mehreren Platten zusammengesetztes Druckglied fuer Buegelmaschinen Expired DE535938C (de)

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