DE535017C - Kaeseschneider - Google Patents

Kaeseschneider

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Publication number
DE535017C
DE535017C DE1930535017D DE535017DD DE535017C DE 535017 C DE535017 C DE 535017C DE 1930535017 D DE1930535017 D DE 1930535017D DE 535017D D DE535017D D DE 535017DD DE 535017 C DE535017 C DE 535017C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting wire
guide rod
leg
cheese cutter
handle
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930535017D
Other languages
English (en)
Inventor
Johs J Baastrup
Max Linder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linder & Co Junkerwerk
Original Assignee
Linder & Co Junkerwerk
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Filing date
Publication date
Application filed by Linder & Co Junkerwerk filed Critical Linder & Co Junkerwerk
Application granted granted Critical
Publication of DE535017C publication Critical patent/DE535017C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
    • B26B27/002Tools using wires as cutting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Käseschneider Es sind bereits Käseschneider mit einem längs eines Führungsstabes im Abstand zu diesem gespannten Schneiddraht bekannt, dessen verdickte Enden in Schlitzen vertieft lagern. Bei diesen Käseschneidern erfolgt das Strammziehen des Schneiddrahts durch Schraube und Mutter. Gegenüber diesen Ausführungsformen weist der Käseschneider gemäß der Erfindung eine große Vereinfachung dadurch auf, daß alle Schrauben und Muttern vermieden werden und der Schneider im wesentlichen nur aus :einem einzigen Teil außer dem Schneiddraht besteht.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere in der vereinfachten Herstellung des Geräts und in der leichten Auswechslung eines gebrochenen Schneiddrahts. Ferner können sich wie bei den bekannten Käseschneidern in den Schraubengewinden und in den sonstigen durch ihre umständliche Bauart erzeugten Ecken Käsereste nicht festsetzen, die sich dann beim Reinigen nicht restlos entfernen lassen.
  • Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Führungsstab am einen Ende eine senkrechte Abbiegung zur Aufnahme des einen Schneiddrahtendes hat und nach ;einer der Abbiegung entsprechenden und mit einer Durchbohrung versehenen Ausbuchtung m einen doppelschenkligen Handgriff ausläuft, dessen freier federnder Schenkel das andere Ende- des durch die Bohrung geführten Schneiddrahts aufnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 die Draufsicht auf das -vordere Ende des Führungsstabes.
  • Abb.3 und ¢ veranschaulichen in Vorder-und Seitenansicht die auf dem 'Führungsstab und auf dem einen Schenkel seines Handgriffs verschiebbar ,gelagerten Scheiben.
  • Der Käseschneider gemäß der Erfindung besteht aus einem Führungsstab i, dessen eines Ende rechtwinklig abgebogen -und mit einem Schlitze ¢ und einer Bohrung 2 versehen ist. Nach einer in der Entfernung der Länge des einzuspannendenSchneiddrahts 7 vorgesehenen, der rechtwinkligen Abbiegung tentsprechenden, finit einer Durchbohrung 6 versehenen Ausbuchtung lb ist der Führungsstab i zu einem doppelschenkligen Handgriff ic umgebogen. Das freie, über der Ausbuchtung lb liegende Ende des oberen federnden Schenkels weist einen Schlitz 5 und eine Bohrung 3 auf.
  • Als Schneidmittel dient ein Klavierdraht 7 von passender Länge, dessen Enden mit Verdickungen 8 und 9 versehen sind. Die Anbringung des Schneiddrahts auf dem Führungsstab geschieht auf folgende Weise: Der Draht wird durch die Durchbohrung 6 der Ausbuchtung ib geführt und Glas eine verdickte Ende 9 durch den Schlitz 5 in die Bohrung 3 gebracht. Nachdem man nun die beiden Schenkel des Handgriffs ic zusammengepreßt hat, läßt sich die Verdickung 8 des anderen Endes des Schneiddrahts durch den Schlitz 4 in der Bohrung 2 anbringen. Beim Loslassen des Handgriffs spreizt die Federkraft dessen beide Schenkel ic auseinander und zieht dadurch den Schneiddraht 7 stramm.
  • Falls jedoch diese Federkraft nicht ausreicht, können die beiden Schenkel des Halidgriffs weiterhin durch leine Scheibe io nach Abb.4 gespreizt werden. Diese Scheibe hat eine Öffnung i i, durch die der obere Schenkel des Handgriffs geführt ist, während der untere Schenkel in einer Ausnehmung 12 der Scheibe i o gleitet.
  • Sollen nun Käsescheiben von verschiedener Stärke geschnitten werden, so werden auf den Führungsstab noch zwei an ihrem Umfange geriffelte Scheiben 13 nach Abb. 3 aufgeschoben. Diese Scheiben haben eine exzentrisch angeordnete Öffnung 14, durch die der Stab i geführt wird. Um die richtige Lage der beiden Scheiben 13 auf dem Führungsstabe i zu sichern, sind auf dieser zwei kleine Stifte 15 angebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Käseschneider mit einem längs eines Führungsstabes im Abstand von diesem ' gespannten Schneiddraht, dessen verdickte Enden in Schlitzen 'vertieft lagern, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (i) am einen Ende :eine senkrechte Abbiegung (ia) zur Aufnahme des einen Schneiddrahtendes (8) hat und nach einer der Abbiegung (ia) entsprechenden und mit einer Durchbohrung (6) versehenen Aus-' buchtung (Ib) in einen doppelschenkligen Handgriff (i c) ausläuft, dessen freier federnder Schenkel das andere Ende (9) des durch die Bohrung (6) geführten Schneiddrahts (7) raufnimmt.
  2. 2. Käseschneider nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf dem einen Schenkel des Handgriffs (ic) verschiebbar gelagerte und mit einer Ausnehmung (I2) auf dem andern Schenkel geführte, ein Spreizen der Schenkel bewirkende Scheibe (I0).
  3. 3. Käseschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß zur Einstellung des Abstandes des Schneiddrahts (7) auf dem Führungsstab (i) zwei Scheiben (13) exzentrisch -und 4rehbar gelagert sind, die auf ihrem Umfang geriffelt sind.
DE1930535017D 1930-02-04 1930-02-04 Kaeseschneider Expired DE535017C (de)

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