DE534453C

DE534453C - Schussspule fuer Automatenwebstuehle

Info

Publication number: DE534453C
Application number: DE1930534453D
Authority: DE
Original assignee: HOLZSPULENFABRIK J MEYER
Current assignee: HOLZSPULENFABRIK J MEYER
Priority date: 1930-05-27
Filing date: 1930-05-27
Publication date: 1931-09-26

Description

Schußspule für Automatenwebstühle Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung des Spulenfußes einer Schußspule für Automatenwebstühle mit abnehmbarer, die Halteringe tragender Büchse.
Es war bisher nicht möglich, die abnehmbare Büchse in einfacher Weise sicher mit dem Spulenfuß zu verbinden. Auch war keine Gewähr dafür vorhanden, daß nicht durch öfteres Aufsetzen und Abnehmen der Büchse recht bald eine starke Abnutzung zu verzeichnen und daß die Büchse alsdann -nur noch lose mit dem Spulenfuß verbunden war.
Die Erfindung besteht darin, daß radial nach innen vorspringende Nasen am vorderen, der Spulenspitze zugewandten Rande der Büchse und die Umbördelung des hinteren Büchsenrandes in Zusammenarbeit mit den Nasen der Büchse entsprechenden achsparallelen Nuten im verstärkten Spulenfuß und von deren vorderen Enden ausgehenden, schraubenlinienförmig ansteigenden Schrägflächen am Spulenfuß und der hinteren Endfläche des Spulenfußes nach Überschieben der Büchse über denselben und Verdrehung gegen die Spule eine bajonettartig wirkende sichere Verbindung der Büchse mit dem Spulenfuß gewährleisten. -Weiterhin sind der Spulenfuß, die Nuten und die hintere Stirnfläche des Fußes mit einer Metallhülse umkleidet, deren vorderes, d. h. der Spulenspitze zugekehrtes Ende derart umgebördelt ist, daß die hierdurch gebildete vordere Stirnfläche von je einer -Nut bis zur anderen die ansteigenden Auflaufflächen für die Nasen der Büchse bilden und am Ende mit einem Anschlag zur Begrenzung der Drehung der Büchse versehen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen: Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Spule ohne Büchse, Abb. a die Abb. i mit aufgesetzter Büchse, Abb. 3 eine Stirnansicht der Abb. i, Abb. q. eine Stirnansicht der Abb. z, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. a und Abb.6 eine zweite Ausführungsform der abnehmbaren Büchse.
Aus dem Fuß a des Spulenkörpers b sind zwei Nuten c ausgespart. Von der Spulenspitze d her ist eine Metallhülse e über die Spule, gegen und - über den Spulenfuß gezogen. Diese Hülse füllt auch die Nuten c aus. Der Spulenfuß a ist am Übergang vom Spulenschaft b zum Fuß a als von einer Längsnut c zur anderen ansteigende Fläche L ausgebildet. Dieser Form paßt sich die Hülse e an, die durch Umbördeln des unteren Bandes fest mit dem Spulenfuß verbunden wird. Eine abnehmbare Büchse g aus gehärtetem Stahl oder anderem widerstandsfähigem Material ist mit Erhöhungen la versehen, die später dazu dienen, in bekannter Weise die Spule in den Haltevorrichtungen des Webschützens in richtiger Lage zu halten. Zwei am vorderen Ende der Büchse g nach innen abgebogene Nasen treten beim Gberschieben der Büchse g über den Spulenfuß durch die Nuten c hindurch. Mit einer Umbördelung i legt sich die Büchse g gegen das rückwärtige Ende des Spulenfußes, während die Nasen j beim darauffolgenden Verdrehen der Büchse g gegenüber dem Fuß auf den schraubenlinienförmig ansteigenden Schrägflächen L am.Spulenfuß entlang gleiten, bis sie gegen Anschläge na am Ende der Schrägflächen zur Anlage kommen.
Dadurch, daß die Nasen j auf den schrägen Auflaufflächen L auflaufen, wird die Bördelung i gegen den Spulenfuß fest angezogen.
Das Abnehmen der Büchse g geschieht durch Linksdrehen der Büchse. Die in der Abb. 6 dargestellte Ausführungsform der Büchse unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. z lediglich dadurch, daß die Büchse bei n verjüngt ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schußspule für Automatenwebstühle mit abnehmbarer, die Halteringe tragender Büchse, dadurch gekennzeichnet, daß radial_ nach innen vorspringende Nasen (j) am vorderen, der Spulenspitze zugewandten Rande der Büchse (g) und die Umbördelung (i) des hinteren Büchsenrandes in Zusammenarbeit mit den Nasen der Büchse entsprechenden achsparallelen Nuten (c) im verstärkten Spulenfuß und von deren vorderen Enden ausgehenden, schraubenlinienförmig ansteigenden Schrägflächen (4 am Spulenfuß und der hinteren Endfläche des Spulenfußes nach Überschieben der Büchse über denselben und Verdrehung gegen die Spule eine bajonettartig wirkende sichere Verbindung der Büchse mit dem Spulenfuß.gewährleisten. a. Schußspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenfuß (a), die Nuten (c) und die hintere Stirnfläche des Fußes mit einer Metallhülse (e) umkleidet sind, deren vorderes Ende derart umgebördelt ist, daß die hierdurch gebildete vordere Stirnfläche von je einer Nut bis zur anderen die ansteigenden Auf-Laufflächen für die Nasen der Büchse bilden und am Ende mit einem Anschlag (m) zur Begrenzung der Drehung der Büchse versehen sind.