DE533403C

DE533403C - Zerlegbare Gelenktreibkette aus einander gleichen, einteiligen, ineinandergreifendenGliedern

Info

Publication number: DE533403C
Application number: DE1930533403D
Authority: DE
Original assignee: EWART CHAINBELT Co Ltd
Current assignee: EWART CHAINBELT Co Ltd
Priority date: 1929-11-23
Filing date: 1930-03-14
Publication date: 1931-09-14

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zerlegbare Gelenktreibketten aus einander gleichen, einteiligen Gliedern, die aus einem dem Radzahneingriff dienenden Viereckrahmen bestehen, von dessen quer zur Kettenlaufrichtung liegenden Schenkeln der eine in eine hakenförmige Schale ausläuft, während der andere Schenkel dem benachbarten Glied als Gelenkzapfen dient, und von dessen in der Kettenlaufrichtung liegenden Schenkeln der eine eine dem Hakenmaul entsprechende Einschnürung für die Einführung des benachbarten Kettengliedes hat.

Die Erfindung bezweckt, trotz Verwendung einander gleicher, einteiliger Glieder die Ablenkung einer solchen Kette aus ihrer Bewegungsebene in beliebigem Winkel zu ermöglichen, wie dies bei Gelenkketten anderer Bauart durch rechtwinklige Versetzung aufein anderfolgender Gelenkachsen bereits ermöglicht ist.

Die Erfindung besteht darin, daß der dem Hakenschenkel gegenüberliegende Schenkel in der Mitte in einer zur Ebene des Viereckrahmens senkrechten Ebene einen Rahmen trägt, dessen zur Achse des Hakens senkrecht gerichteter Außenschenkel dem benachbarten Kettenglied als Gelenkzapfen dient.

Zum Eingriff mit den Zähnen der Kettenräder gelangt jedes zweite Glied der Kette.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen

Fig. ι eine Seitenansicht eines Kettengliedes,

Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Kettenglied und

Fig. 3 einen Teil eines Kettenrades mit aufgelegter Kette.

Das Kettenglied hat einen Rahmen 2 von annähernd rechteckiger Form, der eine Öffnung 3 für den Eingriff der Zähne 10 eines Kettenrades umschließt. Der eine quer zur Kettenlaufrichtung liegende Schenkel des Rahmens 2 läuft in eine hakenförmige Schale 5 von zylindrischem Querschnitt aus mit einem Maul 6 für den Eingriff des benachbarten Kettengliedes. Der dem Hakenschenkel 5 gegenüberliegende Schenkel des Rahmens 2 trägt in der Mitte in einer zur Ebene des Rahmens 2 senkrechten Ebene einen Rahmen 8, dessen zur Achse des Hakens 5 senkrecht gerichteter Außenschenkel 7 dem benachbarten Kettenglied als Gelenkzapfen dient. Der eine in der Kettenlaufrichtung liegende Schenkel des Rahmens 8 hat eine dem Hakenmaul 6 entsprechende Einschnürung 9 für die Einführung des benachbarten Kettengliedes. Zwecks Zusammenfügung der Kettenglieder werden sie der-

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art im Winkel zueinander gestellt, daß das Maul 6 dem an der Einschnürung verbliebenen Steg gegenübersteht. Das eine Glied wird dann gegen das andere in der Richtung des Gelenkzapfens 7 verschoben, bis die hakenförmige Schale 5 den Zapfen J umfaßt, sodann werden die Glieder gegeneinander verschwenkt, bis sie in einer Ebene liegen. Die Glieder können sich ungewollt nicht voneinander lösen.

Ein Stück einer aus solchen Gliedern zusammengesetzten Kette ist auf einem Teil eines Kettenrades liegend in Fig. 3 dargestellt. Jedes zweite Kettenglied i^a greift mit seinem Rahmen 2 über Zähne 10 des Kettenrades 11. Die zwischen den Gliedern i^a liegenden Glieder 1* können wegen ihrer Lage nicht über die Kettenzähne greifen. Die Zahnteilung des Kettenrades muß daher der doppelten Gliedlänge der Kette entsprechen. Wenn dieselbe Kette noch in ein Kettenrad eingreift, dessen Achse rechtwinklig zu der des Rades 11 steht, so greifen in dieses Rad die Glieder i^b ein, während die Glieder i^a außer Eingriff bleiben.

Jeder Zahn 10 hat auf einer Seite einen Ansatz 12, auf den sich der Hakenschenkel 5 auflegt. Zwischen den Zähnen sind "Vertie-..

fungen 13 angeordnet, um den Gliedern i^ft und den Rahmen 8 der Glieder i° Platz zu 3c schaffen.

Claims

Patentanspruch:

Zerlegbare Gelenktreibkette aus einander gleichen, einteiligen, ineinandergreifenden Gliedern, die aus einem dem Radzahneingriff dienenden Viereckrahmen bestehen, dessen einer quer zur Kettenlaufrichtung liegender Schenkel in eine hakenförmige Schale ausläuft, dessen dem ersteren gegenüberliegender Schenkel dem benachbarten Glied als Gelenkzapfen dient und dessen einer in der Kettenlaufrichtung liegender Schenkel eine dem Hakenmaul entsprechende Einschnürung für die Einführung des benachbarten Kettengliedes hat, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Hakenschenkel (5) gegenüberliegende Schenkel in der Mitte in einer zur Ebene des Gliedrahmens (2) senkrechten Ebene einen Rahmen (8) trägt, dessen zur Achse des Hakens senkrecht gerichteter Außenschenkel (7) dem benachbarten Kettenglied als Gelenkzapfen dient.-■ -·.:-.--,_ . -. - ■ = ■

"Hierzu i Blatt Zeichnungen