DE533176C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE533176C
DE533176C DEH125702D DEH0125702D DE533176C DE 533176 C DE533176 C DE 533176C DE H125702 D DEH125702 D DE H125702D DE H0125702 D DEH0125702 D DE H0125702D DE 533176 C DE533176 C DE 533176C
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insulating body
spark plug
center electrode
thread
metal
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DEH125702D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/34Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the mounting of electrodes in insulation, e.g. by embedding

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung betrifft eine Mittelelektrodenbefestigung für Zündkerzen.
  • Die meisten Störungen an Zündkerzen sind auf Springen der keramischen Isolierkörper und der hierdurch verursachten Kurzschlußbildung zurückzuführen.
  • Der ungleiche Ausdehnungskoeffizient des mit dem Isolierkörper durch Gewinde und Kitt verbundenen Mittelstiftes (Mittelelektrode) gegenüber dem keramischen Körper ist bei größerer Erwärmung der Zündkerze stets die Ursache des Defektes.
  • Eine innige Verbindung des Stiftes mit dem Isolierkörper meist auf seiner ganzen Länge ist nötig, um ein Undichtwerden, was stets die baldige Zerstörung der Zündkerze zur Folge hat, zu verhüten.
  • Man ist also entweder @e,zwungen, eine innige Verbindung zu unterlassen, um das Springen zu vermeiden, oder sich, der Dichtigkeit wegen, der Sprunggefahr des Isolierkörpers auszusetzen.
  • Nun hat sich aber nach eingehenden Versuchen gezeigt, daß ein dünnwandiger, mit Außen- und Innengewinde versehener Metallhohlzylinder, der in das Innengewinde des Isolierkörpers eingeschraubt und auch, :um am Drehen verhindert zu werden, verkittet sein kann, bei ganz bedeutender Erwärmung den Isolierkörper nicht zum Springen bringt. Außer der wesentlich geringen Menge Metall wird eben durch die dünne Metallwand, durch das beiderseitige Gewinde und gegebenenfalls auch durch die unteren Schlitze das Stück so elastisch, daß der verhältnismäßig starkwandige Isolierkörper bei Ausdehnungsunterschieden nicht mehr schädlich beeinflußt wird.
  • Die neue Erfindung bezweckt nun, mit Hilfe eines dünnwandigen Metallzylinders nicht nur das Springen des Isolierkörpers zu vermeiden, sondern auch gleichzeitig eine hermetische Abdichtung der Mittelelektrode ohne Kitt, der vielfach bei-- stärkerer Erwärmung porös wird, zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck ist die Metallhülse nur mit ihrem unteren Teil mit dem Isolierkörper verbunden, während der obere Teil durch eine Versenkung im Isolierkörper vollständig frei steht.
  • Die Erfindung wird durch eine Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Isolierkörper, teilweise im Schnitt, mit Hülse; Fig. 2 die Mittelelektrode und Fig. 3 eine Einzelheit.
  • Der Isolierkörper a hat die Bohrung b. c ist eine trichterförmige Öffnung im Isolierkörper, deren unteres Ende c' zylindrisch- ist. d ist eine Metallbuchse, welche am unteren Ende mit den Schlitzend' versehen sein kann und in die Öffnung c'' eingeschraubt ist. Die Buchse d kann in diesem Teil verkittet sein. e ist ein verschraubbarer Mittelstiftansatz, welcher die Weichmetallauflage fhat. g ist der Mittelelektrodenstift. Beim Zusammenfügen der Zündkerze wird der Stift g durch die Bohrung b gesteckt und das über dem Stift g befindliche Gewinde in die Buchse d geschraubt. Der Mittelstift=_ ansatz e wird mit der WeichmetallaufIage ;j so weit herabgeschraubt, bis die Metallauftage f auf die oberen äußeren Kanten des Isolierkörpers a anliegt.
  • Das Gewinde an der Mittelelektrode ist etwas kürzer als das frei stehende Hülsene.idn; Dehnungen in seitlicher Richtung haben also. keinen Elrifltlß auf den'keramischen X-örper; dabei ist der Mittelstift hinter dem Gewinde ebenfalls nach allen Richtungen frei.
  • Dadurch, daß die Mittelelektrode beim Anziehen des Gewindes sich nicht in des rauhen keramischen Masse zu drehen braucht, sondern im glatten Metall, sind die Vorbedingungen für ein festes Anziehen-und für. eine Abdichtung' ohne - Verkitten gegeben. Der An- °' setz des Mittelstiftes hinter dem Gewinde besteht entweder aus Weichmetall, oder ist mit einer Weichmetallauflage versehen; die 'unten in eine leicht abgerundete oder scharfe Kante ausläuft.
  • Der Isolierkörper ist oben geglättet. Wird _nunc die Mittelelektrode entsprechend angeogen,'so setzt sich die Weichmetalikante so fest auf den Isolierkörper, däß ohne Verwendung von Kitt eine hermetische Abdichtung bei den verschiedensten Temperaturen erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze, .dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Mittelelektrode mit Hilfe einer , mit Außen- und Innengewinde versehenen Metallzwischenhülse 'erfolgt, deren oberer Teil im Isolierkörper frei steht, und die Dichtung der Mittelelektrode lediglich durch Kantenauflage des _- Mittelstiftfiansches auf die obere Fläche 'des Isolierkörpers erreicht wird.-2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse unten mit Schlitzen ve'rse'hen ist.
DEH125702D 1931-02-25 1931-02-25 Zuendkerze Expired DE533176C (de)

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