DE444596C - Elektrische Metalldampflampe - Google Patents

Elektrische Metalldampflampe

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DE444596C
DE444596C DES59672D DES0059672D DE444596C DE 444596 C DE444596 C DE 444596C DE S59672 D DES59672 D DE S59672D DE S0059672 D DES0059672 D DE S0059672D DE 444596 C DE444596 C DE 444596C
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mercury
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light tube
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DEUTSCH ENGLISCHE QUARZSCHMELZ
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/58Lamps with both liquid anode and liquid cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0095Tubes with exclusively liquid main electrodes

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Metalldampflampe. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektriselie Metalldampflampe mit einem offenen, teilweise mit Quecksilber gefüllt-en Ano#den- und einem geschlossenen, vollständig und dauernd mit Quecksilber gefüllten Kathodenpolgefäße, deren Leuchtrohr von dem offenen Polgefäße zu dem geschlossenen hin schräg ansteigt, Das Anheizen zwecks Zündung einer solchen Lampe erfolgte bisher meist an einer Krümmungsstel.le des Leuclitrolires. Es ist bekannt, das Leuchtrohr einer Metalldampflampe mit einer beim Brennen der Lampe zum Quecksilberausgleiche dienenden Verengung in der Nähe des Kathodenpolgefäßes und außerdem mit einer an einer anderen Stelle liegenden Heizdrahtwickelung zu versehen. Demgegenüber besteht nun die Erfindung darin, die Heizstelle in Form eines Rohransatzes gerade an der, zum Quecksilbe-rausgleiche dienenden Verengung des Leuchtrohres anzuordnen, so daß der beim Anheizen in diesem Rohransatze entstehende Quecksüberdampf die an der Verengungsstelle des Leucbtrohres befindliche Quecksilbersäule unterbricht.
  • Der Heizrohransatz wird absichEich deshalb gerade an der Stelle der Leuchtrohlvezengung angeordnet, damit die geringe Menge Quecksüherdampf, welche beim Erhitzen des Quecksilbers im Rohransatz entsteht, die an dieser Stelle des Leuchtrohres nur dünne Quecksilbersäule mit Leichtigkeit unterbrechenkann. Es könnte diese Wirkung nicht eintreten, wenn die Heizstelle an einer anderen Stelle des Leuchtrohres, also an einer Stelle größerer lichter Weite, angebracht würde.
  • Es ist erforderlich, den Lichtbogen möglichst nahe beim Kathodenpolgefäße zum Entstehen zu bringen, da er, -sobald er gezündet ist, sich nach dem Anodenpolgefäße hin erstreckt, und nicht nach dem K athodenp#olgefäße, weü letzteres geschlossen ist und keinen Aufnahnieraum für das überströmende Quecksilber enthält. Würde daher der Heizansatz an eine andere Stelle des Leuchtrohres verlegt, so miißte man zur Erleichterung des Zündens eine zweite Verengung an dieser Stelle einschalten. Das würde aber die wirksame Länge des Lichtbogens auf die Strecke im Leuchtrohre beschränken, die zwischen der Heizstelle und dem offenen Polgefäße liegt, da, wie gesagt, der Lichtbogen nur nach diesem Polgefäße hin wandern kann. In diesem Falle würde diese Verengung für den Quecksilberausgleich nicht in Frage kommen.
  • Da übrigens die Wandstärke des Rohres an der verengten Stelle erheblich verstärkt ist, ist eine Bruchgefahr an der Ansatzstelle des Heizrohres nicht zu befürchten. Im Gegenteil, die Verengung mit der größeren Wandstärke ist zum Ansetzen des Heizrohres besonders geeignet.
  • Schließlich wird auch die ganze Bauart der erfindungsgemäßen Lampe eine einfache und gedrängte.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine in der Längsrichtung geschnittene Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispieles, während die Abb. 3 und 4 ähnliche Ansichten des zweiten Ausführungsbeispieles sind.
  • Bei beiden Ausführui#gsformen weist der Lampenkörper in bekannter Weise ein Leuchtrohr 2 auf, das an seinem einen Ende mit ,einem geschlossenen, vollständig und dauernd 'mit Quecksilber gefüllten Kathodenpolgefäße 3 und an seinem anderen Ende mit einem offe-.nen, teilweise mit Quecksilber gefüllten Anodenp#olg#fäße--4'ih Verbindung steht. Das 'Leuchtrohr 2 steigt dabei in ebenfalls bekannter Weise von dem offenen Polgefäße 4 zu dem geschlossenen Polgefäße 3 hin in geradem oder gewundenem Laufe schräg an.
  • In der Nähe des Kathodengefäßes 3 ist das Leuchtrohr -- mit einem an -sich belLnnten rohrförmigen Heizansatze io für die zum Verdampfen des Quecksilbers zweck-s Zündung des Lichtbogens dienende Heizdrahtwickelung versehen. An dieser Stelle enthält das Leuchtrohr 2 erfindungsgemäß die beim Brennen der Lampe gleichzeitig auch zum Quecksilberausgleiche dienende Verengung 2a ' vermöge deren die Quecksilbersäule an der Heizstelle eine derartige Querschnittsverringerung erfährt, daß sie durch den beim Anheizen im Rohrausatze i o entstehenden Quecksilberdampf zwecks Lichtbogenbildung leicht unterbrochen werden kann.
  • Bei der Ausführungsforin gemäß den Abb. 3 und 4 liegt das Polgefäß 4 vz)n oben gesehen in geradliniger Verlängerung des Leuchtrohres -- anstatt wie bei den Abb. i und 2 quer dazu. Im übrigen ist auch hier erfindungsgemäß die Heizstelle io an der Stelle der Verengung 2a des Leuchtrohres 2 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Elektrische MetaUdaMpf lalnp e Mit .einem oHenen, teilweise mit Quecksi,'lber geffillten Anoden- und einem geschlossenen, vollständig und dauernd mit Quecksilber gefüllten Katliodenpolgefäße, deren Leuchtrohr von dem offenen Polgefäße zu dem geschlossenen hin schräg ansteigt und eine beim Brennen der Lampe zum Quecksüberausgleiche dienende Verengung in der Nähe des Kathödenpolge!-füßes sowie auch eine Heizdralltwickelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstello (io) an der zum Quecksilberausgleiche dienenden Verengung des Leuclitrohres (2) angeordnet ist.
DES59672D 1920-06-07 1921-04-05 Elektrische Metalldampflampe Expired DE444596C (de)

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