DE532702C - Luftblaeser fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Luftblaeser fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE532702C
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Germany
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air
blowpipe
dental purposes
air blowers
heat accumulator
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle

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  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Luftbläser für iahnärztliche Zwecke Bei den Vorarbeiten in der Zahnheilkunde für die Präparation eines Wurzelkanals durch Bohren usw. wird feiner Staub entwickelt, der mittels eines Luftbläsers abgeblasen-wird. Vor dem Einlegen einer Plombe ist ferner noch der Kanal durch warme. Luft vollkommen zu trocknen. Beim gebräuchlichsten Luftbläser wird die Spitze des Blasrohres in der Spiritusflamme erwärmt und dadurch beim Blasen die durchstreifende Luft erwärmt. Das erhitzte Blasrohr bedeutet für den Patienten Verbrennungsgefahr und ist unsteril. Auch schafft ein Auswechseln des Rohres zur Sterilisation keine Besserung, da es infolge des Erwärmens immer wieder unsauber wird.
  • Um dies zu verhüten, werden Luftbläser mit Wärmespeicher versehen. Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Wärmespeicher für derartige Luftbläser, der aus einem in einem Ölbehälter angeordneten gewundenen Metallrohr besteht, eine Sterilisation des Blasrohres ermöglicht und während des Arbeitsvorganges warme Luft liefert.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung geschlossen und auseinandergenommen dargestellt.
  • Der Luftbläser besteht aus sechs Teilen, und zwar stellt A den neun Wärmespeicher dar. Er besteht aus einem gewundenen Metallrohr b in einem Behälter a, der mit Öl gefüllt ist. Er ist zwischen einem Gummiball f und einem Blasrohr g gelagert. Die Schutzkappe c verdeckt den Wärmespeicher, damit ein. Verbrennen der Hand des behandelnden Arztes nicht möglich ist. d ist eine wärmeisolierende Zwischenlage. Sie verhindert den Wärmeübergang vom Wärmespeicher auf den Gummiball. e ist ein ebenfalls isolierender Zapfen zum Halten des Gummiballes. In unbenutztem Zustande ist das Blasrohr g abgenommen. Das Rohr kann aus Metall bestehen und mit Hartgummi oder ähnlichem Stoff überzogen sein oder ganz aus derartigem Stoff bestehen. Vor Inbetriebnahme für kalte Luft wird ein sterilisiertes Rohr aufgesetzt, und der Bläser ist betriebsfertig.
  • Soll warme Luft erzeugt werden, so wird die Schutzkappe c mit dem Blasrohr g abgenommen und der Wärmespeicher A über der Spiritus- oder Gasflamme erwärmt. Sinngemäß kann auch die Heizung des Wärmespeichers durch Anbringung eines elektrischen Heizkörpers um denselben oder ähnlich vorgenommen werden. Ist der Wärmespeicher genügend erwärmt, so wird die Kappe mit dem Blasrohr wieder aufgesetzt, und es steht genügend warme Luft für einen Arbeitsgang zur Verfügung.
  • Es können ferner entsprechende Ventile in bekannter Weise und Form eingebaut werden, und zwar eines in der Tülle e, damit die Luft beim Drücken des Balles nur in der Richtung des Blasrohres ausströmt und die frische Luft durch ein am unteren Teile des Gummiballes eingebautes Ventil eingesaugt wird. Hierdurch wird gleichzeitig erreicht, daß nie infizierte Luft aus dem Munde des Patienten in den Ball gelangt, und damit ist auch eine Verunreinigung des Ballinnern unmöglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftbläser für zahnärztliche Zwecke mit einem zwischen Druckball und Blasrohr angeordneten und durch eine Schutzhülle isolierten Wärmespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicher aus einem in einem Ölbehälter (a) angeordneten gewundenen Metallrohr (b) besteht.
DENDAT532702D Luftblaeser fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE532702C (de)

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