AT96666B - Plätteisen. - Google Patents

Plätteisen.

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Wawrina & Co
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Plätteisen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Plätteisen, bei denen sich gegenüber der zu erhitzenden Platte eine Pfanne befindet, die bei umgekehrt aufgestelltem Plätteisen als Brenner dient. Der Erfindung gemäss ist die vorteilhaft aus Blech gestanzte Pfanne mittels Schrauben am Griff befestigt, welche durch die den Abstand zwischen Platte und Pfanne bestimmenden Distanzröhren hindurchgehen und dadurch sämtliche Teile miteinander verbinden. Der Brenner kann aus einer Pfanne bestehen, in die man 
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 sein oder sie kann durch das Innere einer Plättwalze gebildet werden. Anstatt einer Pfanne kann auch ein beliebiger anderer Brenner verwendet sein und selbstverständlich kann man auch feste Brennstoffe, z. B. den bekannten Hartspiritus verwenden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



  Fig. 1 zeigt ein aufrechtstehendes Plätteisen in der Seitenansicht, während Fig. 2 einen Grundriss desselben darstellt. Fig. 3 zeigt das umgekehrt aufgestellte Plätteisen im Längsschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 5. Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt. 



   Bei der in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht das Plätteisen aus einer Platte 1, die mittels Schrauben 2 mit dem als Ständerfuss ausgebildeten Griff 3 verbunden ist. Der Brenner besteht aus einer Pfanne   4,   deren Abstand von der Platte 1 durch Distanzröhren 5 bestimmt ist. Zwischen Pfanne und Griff sind Asbestzwischenlagen 6 eingelegt. Eine trichterförmige Durchbrechung 7 der Platte   1,   in die ein Auslaufstutzen 8 eingeschraubt sein kann,   ermöglicht   bei umgekehrtem Plätteisen das Füllen der Pfanne mit der für die Erwärmung erforderlichen geringen Spiritusmenge. Will man das Plätteisen erhitzen. so bringt man es in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage, füllt durch die Durchbrechung 7 einige Tropfen Spiritus in die Pfanne 4 und zündet diesen an.

   Bis der Spiritus verbrannt ist, ist die Platte genügend heiss und erhält sich lange genug warm, um das   Plätten   von einem Kleidungsstück zu ermöglichen. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des   Plätteisens   ist die Pfanne 9 mit einem Schnabel 0 versehen, der das Füllen der Pfanne erleichtert oder das   Zurückgiessen   von überflüssigem Brennstoff ermöglicht. 



   In den Fig. 5 und 6 ist ein Plätteisen veranschaulicht, bei dem die Platte mit der Pfanne zu einem 
 EMI1.2 
 der jener Brennstoff, welcher während der Erwärmung der Platte bei umgekehrtem   Plätteisen nicht   vollständig verbraucht wurde, nach erfolgtem Aufstellen des Plätteisens in seiner Gebrauchsstellung weiter brennen kann. 



   Fig. 7 stellt ein Plätteisen mit einem als   Brennstoffbehälter ausgebildeten Griff 2ss   dar, der einen herausziehbaren Brenner 21 enthält, dessen Dochtkörper 22 sich mit Brennstoff ansaugt. Um den Brenner in die wirksame Stellung bringen zu können, sind Auflagen 23 vorgesehen. Das Ende des Stiftes 24 kann auch aus funkengebendem Material bestehen, so dass durch Streichen auf einer am Griff 20 vorgesehenen Reibfläche 25 der Brenner entzündet werden kann. 
 EMI1.3 
 Ende 27 in den Brennstoff taucht und die Herausnahme einer bestimmten Brennstoffmenge gestattet. 



  Der Stift 26 ist schräg angeordnet, damit der Brennstoff nicht ausfliesst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Plätteisen mit gegenüber der zu erhitzenden Platte angeordneter, bei der umgekehrten L1ge als Brenner dienender Pfanne, dadurch gekennzeichnet, dass die vorteilhaft aus Blech gestanzte Pfanne mittels Schrauben am Griff befestigt ist, welche durch die den Abstand zwischen Platte und Pfanne bestimmenden Distanzröhren hindurchgehen und dadurch sämtliche Teile miteinander verbinden.
    2. Plätteisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) eine Durchbrechung (7) aufweist, die das Füllen der Pfanne (4) mit Brennstoff ermöglicht.
    3. Plätteisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne mit einem EMI2.1 länglichen Ringe (11) vereinigt ist, wobei der Plattenteil des Ringes eine Rinne (12) für jenen Brennstoffrest enthalten kann, der bei der Erhitzung des Plätteisens übrig geblieben ist und mch Aufstellen des Plätteisens in seine Gebrauchsstellung weiterbrennen kann.
    5. Plätteisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (21) herausziehbar in dem als Brennstoffbehälter ausgebildeten Griff (20) angeordnet ist und dass zum Halten des Brenners (21) in seiner wirksamen Lage an der Pfanne Auflagen (23) vorgesehen sind.
    6. Plätteisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des Brenners dienende Hülse schräg angeordnet ist, um ein Ausfliessen des Brennstoffes zu verhindern.
    7. Plätteisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an seinem Ende mit einer Ausnehmung (27) versehener Stift (26) vorgesehen ist, mittels dessen dem als Behälter ausgebildeten Grift eine bestimmte Brennstoffmenge entnommen werden kann.
AT96666D 1919-09-03 1919-09-03 Plätteisen. AT96666B (de)

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