DE466297C

DE466297C - Mattierungsvorrichtung fuer Zigarren

Info

Publication number: DE466297C
Application number: DEV21205D
Authority: DE
Original assignee: BRUNO ALFRED WOLF
Current assignee: BRUNO ALFRED WOLF
Publication date: 1928-10-03

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mattieren von Zigarren, und zwar besteht diese aus einem mit Nadelredhen besetzten Drehtisch, auf desseri Nadeln, die drehbar vorgesehen sind, die Zigarren einzeln aufgesteckt werden, so daß sie mittels einer Düse mit dem Mattierungsmittel bespritzt werden können. Zwischen die gruppenweise angeordneten Nadelreihen ist eine Spritzwand ίο eingesetzt, um die vor der Wand in Reihen stehenden Zigarren bespritzen, zu können, während die dahinterstehenden Zigarrenreihen ausgewechselt werden können.

Auf der Zeichnung ist die Mattierungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:

Abb. ι eine Seitenansicht,

Abb. 2 eine Draufsicht (ohne Schutzhaube) .

Auf einem Drehtisch α befinden sich zwei Nadelgruppen 0, die durch eine Spritzwand / unterteilt sind, so daß die auf der linken Seite vor der Wand stehenden. Zigarrenreihen d, e unter einer Saughaube k mittels einer an sich bekannten, flüssiges Mattierungsmittel enthaltenden Druckluftpistole g bespritzt und die auf der anderen Seite stehenden Reihen b, e ausgewechselt werden können. Um ein gleichmäßiges Aufbringen des Mattierungsmittels zu gewährleisten, werden die jeweils unter der Haube k stehenden Nadeln 0 von einem Motor η aus in Umdrehung versetzt, z. B. über ein Schneckenradgetriebe h und ein Zahnrad /' bzw. q mittels einer Kette/». Das Aufstecken der Zigarren erfolgt zweckmäßig unmittelbar in den Formkästen, indem die Nadeln von auswechselbaren Nadelleisten in die in den Formkästen liegenden Zigarren axial eingeführt werden.

Claims

Patentanspruch:

Mattierungsvorrichtung für Zigarren, bei der das Mattierungsmittel mittels einer Düse aufgespritzt wird, gekennzeichnet durch einen Drehtisch (a) mit zur Aufnahme von Zigarren bestimmten Nadeln, die eine umlaufende Eigenbewegung haben und mittels einer Spritzwand (1) in zwei Gruppen unterteilt sind, so daß die vor der Wand in Reihen stehenden Zigarren bespritzt und die auf der anderen Seite stehenden Reihen ausgewechselt werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen