DE532632C - Einrichtung bei Kuebelfoerderungen - Google Patents

Einrichtung bei Kuebelfoerderungen

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DE532632C
DE532632C DE1930532632D DE532632DD DE532632C DE 532632 C DE532632 C DE 532632C DE 1930532632 D DE1930532632 D DE 1930532632D DE 532632D D DE532632D D DE 532632DD DE 532632 C DE532632 C DE 532632C
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DE
Germany
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bucket
unloading
loops
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auxiliary guides
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Expired
Application number
DE1930532632D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Berninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Einrichtung bei Kübelförderungen Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere-Einrichtung bei Kübelförderungen, bei denen der Kübelverschluß durch sogenannte Entladeschleifen gesteuert wird. Bei den bis jetzt bekannten Ausführungen war es nicht möglich, mit diesen Steuerungskurven seitlich über die ganze Breite an dem Gefäß vorbeizugehen, da an den Seiten Führungsschienen den für die Führungskurven benötigten Raum in Anspruch nehmen. Seitliche Hilfsführungen an den Be- und Entladestellen lassen sich bei der Forderung einwandfreier Führung nicht vermeiden, da Kopfführungen an diesen Stellen zum mindesten auf einer Seite unterbrochen sein müssen.
  • Man half sich bisher so, @daß man entweder das den Kübelverschluß steuernde Gestänge durch Kurven aus dem Schachtquerschnitt (Gerüstquerschnitt) herausführte oder die Bewegungen des Gestänges nur bis an die Führungen, über diese aber nicht hinausgehen ließ..
  • Bei geringer seitlicher Tiefe führt die zweite Anordnung zu sehr kurzen Steuerungswegen, wodurch sich für die ganze Steuerung unzulässig hohe Beanspruchungen ergeben.
  • Die vorstehend geschilderten Mängel werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Seitenflächen (des Fördergefäßes in ihrer ganzen Tiefe für Bewegungen der den Verschluß steuernden Rollen verfügbar gemacht werden, ohne daß auf die notwendigen seitlichen Hilfsführungen verzichtet wird. Nach der Erfindung wird: durch-eine ganz besondere Ausbildung der Hilfsführungen erreicht, :daß diese durch die Entladeschleifen ohne gegenseitige Behinderung hindurchtreten können.
  • Zu diesem Zweck bestehen die Hilfsführungen aus langen Führungsschlitzen, in denen am Kübel angeordnete lange Führungsstücke gleiten. Die durch diese Führungen in der Führungskurve entstehenden schmalen Spalte können von den Kurvenrollen des Verschlußgestänges ohne Schwierigkeit überquert wenden. Um dieses Überfahren der Führungsschlitze noch günstiger zu ;gestalten, ist es vorteilhaft, die Hilfsführungen schräg zur Kübelwand zu stellen, wodurch ein schräges Kreuzen der Entladeschleifen erreicht wird, so daß ein stoßfreies Durchlaufen der Führungsrollen durch die Öffnungskurven gewährleistet ist.
  • Der Gedanke der Erfindung ist nicht auf .die beschriebene Ausführungsmöglichkeit beschränkt, es kann vielmehr der Durchtritt der einen durch die andere Führung in der verschiedensten Weise erfolgen, um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. Die Abb. i und z zeigen je eine Seitenansicht des Kübels in verschiedenen Stellungen und verschiedenen Fahrtrichtungen (Abb. i-. Öffnen bei Aufwärtsfahrt, Abb. 2: Öffnen bei Abwärtsfahrt), Abb. 3 eine Draufsicht und die Abb.4 und 5 Vorderansichten in Stellungen, die denen der Abb. i und 2. entsprechen. Die Abb.6 gibt einen Schnitt durch ein senkrecht zur Kübelwand stehendes Führungsstück wieder, während in den Abb. 7 und 8 die Kreuzungsstelle von oben gesehen bei schräger und gerader Ausbildung der Hilfsführungen gezeigt ist.
  • Mit a sind die ortsfesten Führungsschlitze für die Kübelführungsstücke b bezeichnet. c ist die Entladeschleife, die mit dem Führungsteil a eine in der gleichen Ebene liegende Kreuzung bildet. d sind. die Führungsrollen, welche durch Einlaufen in- die Schleifen c das Verschlußgestänge und damit den Verschluß selbst steuern.
  • Nach der Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, an der gleichen Kübelseite sowohl Entladeschleife als auch Führungsvorrichtung in fast willkürlich sich überschneidender Lage anzuordnen, was gegenüber dem Bekannten einen Vorteil darstellt, da ein gegenseitiges Behindern, wie es bis jetzt der Fall war, hinfällig geworden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: I. Einrichtung bei Kübelförderungen, bei denen der Kübelverschluß durch Entladeschleifen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Be-.und Entladestelle erforderlichen Hilfsführungen (a, b) durch die Enttadeschleifen (c) hindurchführen.
  2. 2. Einrichtung bei Kübelförderungen nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Hilfsführungen (a, b) aus langen ortsfesten Führungen (a) bestehen, die mit der Entlaadeschleife (c) eine in derselben Ebene liegende Kreuzung bilden, wobei entsprechende Gegenstücke (b) am Kübel angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung an Kübelförderungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelführungsstücke (b) schmal gehalten sind und die ortsfesten Gegenführungen (a) Schlitzform erhalten. q.. Einrichtung an Förderkübeln nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsführungen (a, b) schräg zur Kübelwandung stehen, wodurch ein schräges Kreuzen der Entladeschleifen (c) erreicht wird, so daß ein stoßfreies Durchlaufen der Führungsrollen (d) durch die Entladeschleifen (c) gewährleistet ist.
DE1930532632D 1930-12-28 1930-12-28 Einrichtung bei Kuebelfoerderungen Expired DE532632C (de)

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DE532632C true DE532632C (de) 1931-09-02

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DE (1) DE532632C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241350B (de) * 1960-11-24 1967-05-24 Demag Ag Einrichtung zum selbsttaetigen OEffnen eines Skip-Drehschieberverschlusses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241350B (de) * 1960-11-24 1967-05-24 Demag Ag Einrichtung zum selbsttaetigen OEffnen eines Skip-Drehschieberverschlusses

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