DE532260C - Leibbinde - Google Patents

Leibbinde

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DE532260C
DE532260C DEB137604D DEB0137604D DE532260C DE 532260 C DE532260 C DE 532260C DE B137604 D DEB137604 D DE B137604D DE B0137604 D DEB0137604 D DE B0137604D DE 532260 C DE532260 C DE 532260C
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DE
Germany
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bandage
sewn
free
elastic
abdominal
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DEB137604D
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GIACOMO FABRO BERNE
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GIACOMO FABRO BERNE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/03Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Leibbinde Die Erfindung bezieht sich auf eine Leibbinde und besteht darin, daß der elastische Leibteil durch mindestens ein etwa dreieckförmiges elastisches Auflagestück unterstützt wird, das eine aufwärts gerichtete Spitze und schräg gegenüber dem waagerechten Teil des Hauptleibteiles gerichtete elastische Züge hat, und dessen eine Seitenkante auf der Binde festsitzt, während an der anderen Kante Zugmittel angreifen, durch deren Anziehen das Zusatzstück eine schräggerichtete Spannung erfährt und entsprechend anhebend auf den elastischen Hauptleibteil wirkt.
  • Das oder die Auflagestücke können je nach dem erstrebten Zweck erfindungsgemäß die verschiedenste Ausgestaltung aufweisen.
  • Inder Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Leibbinde ,mit dreieckförmigen Zusatztüchern, Abb. z einen Querschnitt des armierten, nicht angezogenen Zusatztuches, Abb. 3 einen Querschnitt des armierten angezogenen Zusatztuches, Abb.4 ein Schema des nicht angezogenen Zusatztuches, Abb. 5 das Kräfteschema des angezogenen Zusatztuches.
  • Abb.6 bis 17 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Zusatztuches.
  • i ist ein dreieckförmiges Zusatztuch, bezeichnet durch das Dreieck A B C. A ist die Dreieckspitze. A Bist die Seite, -die an das darunterliegende Bindenblatt genäht oder angeschlossen ist. Der übrige Teil des Zusatztuches bildet einen freien Flügel. Die Seite A C und die Basis B C sind also frei. Die Seite A C ist passend verstärkt, um daran ein oder mehrere Zug- und Befeistigungsmittel anbringen zu können, welche dazu dienen, das Zusatztuch auszudehnen und an das Bindenblatt zu befestigen. 3 sind die schiefen elastischen Bänder, die in Röhren 4 des Schlauchgewebes eingezogen sind. 5 sind die nicht armierten, stark durchbrochenen Stoffzonen des genannten Zusatztuches. i' ist ein zum Tuch i in bezug auf die vordere Mittellinie der Binde symmetrisches Zusatztuch und ist .durch das Dreieck A' B' C bezeichnet.
  • Die Zusatztücher i und i' bilden mit den durch 6 und 6' bezeichneten Zungen und Schnüren einen Ring. . Wie ersichtlich, ist die Ringlinie nicht in einer Ebene, sondern deren vorderer Teil, der durch das Zusatztuch geformt ist, ragt nach unten aus der vom übrigen Ringteil gebildeten Ringebene heraus, wie es die Linie 3-7-3' zeigt, die aus der Ringlinie 6-6' nach unten ausbiegt. Hierdurch hat der gespannte, deformierte Ring das Bestreben, möglichst eine Ebene zu bilden und wird daher dem Teil 3-7-3' eine hebende Wirkung übertragen. Ähnliche Hebekräfte gehen auch von dem oberen Teil des Zusatztuches aus, so z. B. von der Linie 8-9-8'.
  • Aus den Diagrammen Abb. 4 und 5 ersieht man auch die Wichtigkeit der Dreiecksform. Die obere Spitze A bildet während des seitlichen Anzäehens des Dreiecktuches einen Drehpunkt,- um welchen sich das Dreiecktuch unter der Spannung _fäcl3-erartig ausdehnt. Die angenähte Seite A B des Dreickes bleibt sozusagen unbeweglich, weil die Binde an den Körper angeschmiegt ist. Die Dreiecksbaisis B C verlängert sich und mit ihr auch alle parallelen Linien, die die elastischen Bänder darstellen. Dies ist ,der Grund, warum das Zusatztuch geschrumpft sein muß. Alle Linien müssen sich gleichmäßig ausdehnen können. Die freie Seite A C verlängert sich ebenfalls und erleidet eine seitliche Verschiebung oder besser Verdrehung derart, daß die einzelnen Elemente der Seite A C sich um so mehr ausdehnen, je entfernter sie von der oberen Spitze A liegen, und dementsprechend dehnen sich auch die parallelen elastischen Linien, und zwar oben weniger und unten mehr. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Längen der elastischen Linien proportional zu ihren Entfernungen von der Dreieckspitze A sind. Es ist daher die Dreiecksform des Zusatztuches eine Notwendigkeit. Die Ausdehnung und gleichzeitige Verschiebung aller schiefen, elastischen Elemente, die schiefwinklig gezogen werden, müssen in gleichmäßiger und gleichförmiger Weise möglich sein. Die Anordnung der .Spitze oder des Drehpunktes A in der oberen Zone ist dadurch bedingt, daß dort der Körpereinen geringeren Umfang besitzt als weiter unten.
  • Die Ausdehnung der Seite A C bedingt andererseits auch die Anwendung eines Gewebes, das sich auch in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der Kraftlinien ein wenig ausdehnen läßt, ohne die Kraftlinien zu beeinflussen. Aus diesem. Grunde besitzt das Zusatztuch zwischen den elastischen Linien stark durchbrochene Stoffzonen, so daß eine leichte Verrückung einer elastischen Linie bezüglich der danebenliegenden in allen Richtungen möglich ist. Die größtmögliche Durchbrechung begünstigt außerdem auch die Hautatmung.
  • Die in Abb.5 angedeuteten elastischen Linien haben das Bestreben, tangential zum Leibe von unten nach oben zu wirken. Dieses tangentiale Bestreben ist um so ausgeprägter, je mehr sich der Körper durch die Atmung, das Husten und die Bewegung anstrengt. Die Wirkung des Zusatztuches ist umgekehrt proportional zur Ausdehnung und Anstrengung des Leibes.
  • Es ist von Bedeutung, daß man .obige tangentialen Kräfte ganz ohne Zuhilfenahme von starren 'vertikalen Versteifungen erhält, und zwar auf der ganzen Leibesoberfläche gleichförmig verteilt. Auf diese Weise sind die gewöhnlichen, ungenügenden Binden überholt, die, wenn sie angezogen sind, wie Druckringe auf die Leibgegend wirken und die Sackbildung des Bauches erlauben. Die Sackbildung sowie das Aufrollen des Bindegewebes suchte man in diesen ungenügenden Binden dadurch zu verhindern, draß sie mit starren Versteifungen und Verstärkungen ausgerüstet werden, wodurch jedoch die Leibbinde während der Bewegungen nicht in ihrer anatomischen Lage unverschiebbar gehalten werden kann. Die starren Teile sind schädlich und verhindern durch ihren Druck den Durchgang der Nahrung vom Magen zum Darm, was durch zahlreiche Röntgenabbildungen nachgewiesen ist.
  • Das Zusatztuch nach Abb. z weist verschiedene Dreieckstücher auf, und zwar je drei dreieckförmige Tücher links und rechts. Die Dreieckstücher jeder Seite sind übereinander angeordnet und in einer kontinuierlichen Linie an das Vorderbindenblatt genäht, so daß eine mittlere Zone entsteht, die eine vorgeschriebene Form haben kann. Die Lappen liegen frei nach außen und teilweise übereinander. Die Enden der Lappen sind passend gerändert und verstärkt und mit Mitteln versehen, die eine Befestigung an dein Leibbindenblatt erlauben.
  • Die oben beschriebene hebende Wirkung liegt in dieser S.onderaüsführung in mehreren Zonen, und zwar in drei, von welchen die eine über der anderen. angeordnet ist. Der seitliche Zug dieser Dreieckstücher erzeugt die schon erwähnten tangentialen Kräfte, die auch auf die" Zwischenzone zwischen dem linken und rechten Dreieckstuch übertragen werden.
  • Das Zusatztuch nach Abb. 6 ist demjenigen nach Abb. z ähnlich, besitzt jedoch nur ein Paar dreieckförmige Auflagestücke.
  • Das Zusatztuch nach Abb. 7 ist ähnlich dem nach Abb. 6.
  • Das Zusatztuch nach Abb. 8 weist als bauliches Kennzeichen ein Paar Dreieckstücher auf, die mit ihrem äußeren Rand an das Vorderbindenblatt genäht sind. Die linke Bindevorrichtung, bestehend aus Schnüren und Bändern, ist -mit dem rechten Zusatztuch verbunden, wobei sie mit den Zugschnüren durch Ösen des linken Zusatztuches geht. Entsprechend und symmetrisch dazu liegt die linke Bindevorrichtung. Anstatt daß sich die dreieckigen Zusatztücher nach außen ausdehnen, nähern sie sich nach innen zu, wenn die Binde auf dem Körper gespannt wird. Unter dem Einfluß irgendwelcher Leibesanstrengungen haben diese Tücher die Bestrebung, sich einander noch mehr zu nähern, -wodurch das tangentiale Hebungsbestreben noch- vermehrt wird.
  • Das Zusatztuch nach Abb.9 ist aus dem vorderen Bindenblatt gebildet, indem dieses in der Mitte durchschnitten und die Enden um eine zur Schnittlinie schiefe Linie des Bindenblattes gefaltet wird. Die so zurückgefalteten Flügel werden hierauf längs der Faltlinien an das Bindenblatt und an ein Zwischenblatt genäht, derart, daß zwischen den beiden Faltlinien eine Zwischenzone entsteht, die vom Zwischenblatt ausgefüllt ist. Die äußeren Ränder der so zurückgebogenen Flügel sind mit passenden Mitteln versehen, um an der Binde verankert zu werden.
  • Abb. io zeigt ein dreieckförmiges Zusatztuch mit schiefer Struktur und durchbrochenem Röhrengewebe, das mit allen seinen seitlichen Rändern an das Bindenblatt genäht ist und nur aus ästhetischen Gründen eine mittlere Zone frei läßt.
  • Abb. i i zeigt ein Paar dreieckförmige Zusatztücher mit freien Flügeln, die sich nach innen schließen. Das linke Zusatztuch ist an den linken Seitenrand der Leibbinde genäht, stellt daher nichts anderes als deren Fortsetzung dar. Das rechte Zusatztuch ist hingegen am rechten Bindenrand angenäht, und zwar in einer in bezug auf den seitlichen Bindenrand zurückgestellten schiefen Linie. Die beiden inneren Ränder der dreieckförmigen Zusatztücher besitzen Ösen und werden durch Schnüre miteinander verbunden und gegeneinandergezogen, wenn die Binde auf den Körper gesetzt wird.
  • Abb, 1a zeigt ein Zusatztuch, das mit von der oberen Spitze sich ausbreitenden Strahlen oder Rippen versehen ist; die jedoch keine starren Versteifungen darstellen. Nur die mittlere Rippe ist auf dem vorderen Bindenblatt befestigt. Die freien Flügel sind, wie oben beschrieben, mit Zugmitteln versehen, die Ausbildung ist dachförmig.
  • Abb. 13 zeigt ein Dreieckszusatztuch von schiefer elastischer Struktur mit durchbrochenem Röhrengewebe. Der linke Rand ist an der Binde angenäht. Das übrige ist frei. Das Zusatztuch überdeckt den ganzen Leib oder nur denjenigen Teil des Leibes, den man decken und stützen will. Der freie Rand ist mit Bindemitteln versehen.
  • Abb. 1q. zeigt ein einfaches Dreieckszusatztuch, das in der Mittellinie und mit seinen beiden Seitenrändern an dem vorderen Bindenblatt angenäht ist.
  • Abb. 15 zeigt ein dreieckförmiges Zusatztuch von schiefer, dachförmiger Struktur, welches mit dem Leibbindenblatt selbst eine Ebene bildet, d. h. in dasselbe eingesetzt ist. Die Herstellung erfolgt mit oder ohne Trikoteuse. Die Ränder dieses Zusatztuches können auch von den Bindenrändern getrennt und mit diesen letzteren regelbar verschnürt oder verankert sein.
  • Abb. 16 zeigt ein dreieckförmiges Zusatztuch, das, wie nach Abb. 9 ebenfalls ein einziges Stück mit der Binde bildet, wobei es in einer etwas seitwärts- gelegenen schiefen Linie der Binde zurückgefaltet wird, so daß der zurückgefaltete Flügel schief liegt. Die Faltlinie ist genäht, während der freie Rand mit passenden Zugmitteln versehen ist.
  • Abb. 17 zeigt ein Paar Zusatztücher, die an einem Bruchband befestigt sind und die den Zweck haben, den Bruchkissen das tangentiale hebende Bestreben zu übertragen.
  • Das dreieckförmige Zusatztuch kann als Stütze des gesamten Unterleibes oder nur bestimmter, begrenzter Teile desselben .dienen und sowohl für Leibbinden als auch für Bruchbänder verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leibbinde, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Leibteil durch mindestens ein etwa dreieckförmiges elastisches Auflagestück unterstützt wird, das eine aufwärts gerichtete Spitze und schräg gegenüber den waagerechten des Hauptleibteils gerichtete elastische Züge hat und dessen eine Seitenkante auf der Binde festsitzt, während an der anderen Kante Zugmittel angreifen, durch deren Anziehen das Zusatzstück eine schräg gerichtete Spannung erfährt und entsprechend anhebend auf den elastischen Hauptleibteil wirkt. a. Leibbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagestück in zwei symmetrisch gegenüber der senkrechten Mittellinie des Hauptleibteils angeordneten, etwa dreieckförmigen Teilen mit schräg elastischen Zügen besteht, deren obere Spitzen den obersten Teil und deren Basis den unteren Teil der Binde decken und von denen'die beiden gegen die Leibmittellinie zugekehrten Randkantentücher an die Binde genäht sind, so daß ihre Innenränder eine schmalere Mittelzone über dem Leibteil frei lassen und ihre Außenränder von den Zug- und Verankerungs- oder Bindemitteln erfaßt werden (Abb. 6 und 7). 3. Leibbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagestück aus mehreren dreieckigen Teilen besteht, die je eine linksseitige und eine rechtsseitige Gruppe bilden und von denen jede der Gruppen an das vordere Leibbindenblatt derart angenäht ist, daß zwischen ihnen eine freie Mittelzone besteht, während die übrigen Teile jeder Gruppe frei und teilweise überlappt und an ihren freien Rändern passend verstärkt und mit Zug- und Verbindungsmitteln versehen sind (Abb. i). q.. Leibbinde nach Anspruch i `und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der senkrechten Mittellinie des Leibteils angeordneten Auflagestücke mit den äußeren Rändern an die Leibbinde genäht sind und an den inneren, freien TZändern von Zugmitteln erfaßt sind, deren Schnüre durch Ösen des gegenüberliegenden Auflagestückes hindurchgehen und an der Leibbinde festlegbar sind, so daß sie beim Anziehen die freien inneren Ränder einander nähern (Abb.8). 5. Leibbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Auflagestücke infolge Durchschneidens eines vorderen Bindeblattes und .entsprechendes Zurückfalten nach links und rechts um je eine in -bezug auf diese Schnittlinie schiefe Linie gebildet werden und daß die beiden Faltlinien an ein den Mittelteil bildendes Stück genäht werden, während die äußeren Ränder der so zurückgefalteten Flügel mit passenden Mitteln zum seitlichen Zug versehen werden (Abb,9). 6. Leibbinde nach Anspruch i und 5, bei welcher ein Paar von Auflagestücken sich gegen die Leibmittellinie anziehen läßt; dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zusatzstück an den schräg geschnittenen Rand der einen Vorderblatthälfte genäht und als eine Fortsetzung der letzteren ausgebildet wird, während das gegenüberliegende Auflagestück an der anderen Vorderblatthälfte in einer gegenüber dem senkrechten Bindenrand zurückgesetzten schiefen Linie genäht wird, so daß sich die inneren freien Ränder der Auflagestücke passend zusammenschnüren lassen (Abb. ii). 7. Leibbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestücke unsteife, zur Verstärkung ö: dgl. dienende Strahlen oder Rippen erhalten, die von der oberen Dreieckspitze ausgehen (Abb. i2). B. Leibbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa dreieckförmiges Auflagestück mit seinen schrägen elastischen Zügen das Barunterliegende elastische Leibmittelteil überdeckt und mit dem einen Seitenrand an die Binde genäht ist, während der andere freie durch Schnüre o. dgl. sich spannen läßt (Abb. 13, i6).
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