DE531510C - Gewindebohrer, bei dem sich die von je zwei aufeinanderfolgenden Umfangsschneidkanten der Anschnittzaehne bestrichenen Flaechen kreuzen - Google Patents

Gewindebohrer, bei dem sich die von je zwei aufeinanderfolgenden Umfangsschneidkanten der Anschnittzaehne bestrichenen Flaechen kreuzen

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DE531510C
DE531510C DEB147397D DEB0147397D DE531510C DE 531510 C DE531510 C DE 531510C DE B147397 D DEB147397 D DE B147397D DE B0147397 D DEB0147397 D DE B0147397D DE 531510 C DE531510 C DE 531510C
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teeth
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/06Taps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

t-
Die Erfindung hat einen Gewindebohrer zum Gegenstand, der zufolge der eigenartigen Ausbildung der Gewindeschneidzähne in besonders vorteilhafter Weise den.für die Herstellung einer Gewindenut auszuräumenden Werkstoff zerspant.
Die Erfindung geht davon aus, daß. sich die von je zwei aufeinanderfolgenden Umfangsschneidkanten der Anschnittzähne bestrichenen Flächen kreuzen und die höheren, Zahnflanken dieser Zähne abwechselnd auf der einen und auf der andern jSjite der Schneidzähne zu liegen „kommen. Die Eigenart des neuen Gewindebohrers bestebiswesentlieh darin, daß wechselweise eine der beiden Gewindeflanken enies_. jeden Schneidzahnes, jund. zwar in der Drehrichtung des Werkzeuges einmal die linke und einmal die rechte Flanke, etwas nachgearbeitet ist und
so der Gewindeschneidzahn an der Seite der nicht nachgearbeiteten Flanke niedriger ist al§_ an der„ nachgearbeiteten Flanke. Hierdurch wird erreicht, daß die Umfangsschheidkante an der hohen' Stelle, somit an der Seite der nachgearbeiteten Flanke, einen Schruppspan erzeugt, wogegen sich an der anderen, niedrigen Seite der Umfaugsschneidkante, somit an der Seite der nicht nachgearbeiteten Flanke, ein fädenartiger Schlichtspan bildet. Die Breite des Schlichtspanes entspricht dem Betrage, um den die Flanke an der hohen Seite des Gewindeschneidzahnes nachgearbeitet ist. Eine Umfangsschneidkante erzeugt somit zwei Späne, und zwar -einen Schrupp- und einen fadenartigen Schlichtspan, so daß eine schruppende und gleichzeitig schlichtende Wirkung1 von ein und derselben Umfangsschneidkante hervorgebracht wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
Abb. ι: und 2 veranschaulichen zwei Ge-' windezahnreihenß, b, wie sie in der Drehrichtung des Werkzeuges aufeinanderfolgen. Bei Abb. ι sind die rechten 'Flanken c, bei Abb. 2 die linken Flanken d der Gewindeschneidzähne nachgearbeitet. Die Gewindeschneidzähne beider Zahnreihen sind auf die Länge des Anschnitteiles des Bohrers an der Seite der nachgearbeiteten Flanke höhier als an ■ der gegenüberliegenden Seite der nicht nachgearbeiteten Flanke.
Abb. 3 veranschaulicht die Lage der Umfangsschneidkanten -der Zahnreihea gemäß Abb. i, Abb. 4 veranschaulicht die Lage der Umfangsschneidkanten der Zahnreihao· gemäß Abb. 2.
Abb. 5 zeigt, wie die beiden Gewindezahnreihen a, b gemäß Abb. 1 und 2 wirken und Abb. 6, wie die Schrupp- und die Schlichtspäne abfließen. Die breiteren Spänen sind ■die Schruppspäne, die schmäleren, /, die Schlichtspäne. Die hohen Kanten der Schneidzähne sind hier mit g, die niedrigen mit Iv bezeichnet. ,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindebohrer, bei dem sich die von je zwei aufeinanderfolgenden Umfangsschneidkanten der Anschnittzähne bestrichenen Flächen kreuzen und die höheren Zahnflanken dieser Zähne abwechselnd auf der einen und auf der andern Seite der Sahneidzähne zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahne an den höheren Flanken etwas nachgearbeitet sind, so daß sie mit ihren Umfangsschneidkanten die Gewindenut gleichzeitig schruppend und schlichtend vertiefen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB147397D Gewindebohrer, bei dem sich die von je zwei aufeinanderfolgenden Umfangsschneidkanten der Anschnittzaehne bestrichenen Flaechen kreuzen Expired DE531510C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934136C (de) * 1951-06-02 1955-10-13 Boge & Sohn O H G Strehler fuer Innen- und Aussengewinde
DE974274C (de) * 1936-06-25 1960-11-10 Gleason Works Messerkopf zum Herstellen von Zahnraedern
DE1118577B (de) * 1954-02-27 1961-11-30 Helmut Glimpel Dipl Ing Sacklochgewindebohrer mit Vor- und Nachschneidzahnleisten oder Sacklochgewindebohrersatz
US6217267B1 (en) * 1997-07-16 2001-04-17 Osg Corporation Cold forming tap having internal finish cutting edge and method of producing the same
US20140301796A1 (en) * 2013-04-09 2014-10-09 Emuge-Werk Richard Glimpel Gmbh & Co. Kg Fabrik Fuer Praezisionswerkzeuge Tool and method for cutting thread production

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