DE2827316C2 - - Google Patents

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DE2827316C2
DE2827316C2 DE19782827316 DE2827316A DE2827316C2 DE 2827316 C2 DE2827316 C2 DE 2827316C2 DE 19782827316 DE19782827316 DE 19782827316 DE 2827316 A DE2827316 A DE 2827316A DE 2827316 C2 DE2827316 C2 DE 2827316C2
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saw blade
circular saw
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recess
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DE19782827316
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DE2827316A1 (de
Inventor
Jansen-Herfeld Dipl.-Ing. 5630 Remscheid De Roettger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA RICHARD JANSEN 5630 REMSCHEID DE
Original Assignee
FA RICHARD JANSEN 5630 REMSCHEID DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreissägeblatt mit am Außenrand vorgesehenen Sägezähnen und mindestens einer aus der Seitenfläche des Kreissägeblattes heraus­ ragenden, vom verzahnten Außenrand des Kreissägeblattes ausgehenden und an der rückwärtigen Kante einer Ausnehmung angeordneten Schneidkante.
Bei diesem aus der US-PS 37 30 038 bekannten Kreissäge­ blatt ist die axial wirkende aus der Seitenfläche des Kreissägeblattes herausragende Schneidkante auf einer durch den Mittelpunkt verlaufenden Linie angeordnet, so daß die Schneidkante rechtwinklig zur Bearbeitungsrichtung verläuft. Eine solche Schneidkante kann zwar einstückig einen großen Bereich vom Radius des Kreissägeblattes erfassen, bewirkt jedoch keinen ziehenden Schnitt, so daß keine glatten Schnittflächen erzielbar sind.
Um einen ziehenden Schnitt und damit eine glattere Schnitt­ fläche am Werkstück zu erzielen, ist beim Gegenstand der US-PS 32 99 919 die axial wirkende Schneidkante auch schon etwa winklig zu einer durch den Mittelpunkt gehenden Linie angeordnet worden. Die Schneidkante ist dabei jedoch einstückig ausgebildet, so daß die für diese einstückige Schneidkante erforderliche Ausnehmung einen größeren Sektor des Kreissägeblattes erfassen muß, insbesondere wenn die axial wirkende Schneidkante bis nahe zum Mittelpunkt des Kreissägeblattes reichen soll.
Es sind auch schon axial wirkende Schneidkanten an Kreissägeblättern vorgeschlagen worden, die bogen­ förmig ausgebildet sind, um einen etwa konstanten Neigungswinkel zu erzielen. Die Ausbildung dieser Schneidkanten aus Hartmetall od. dgl. bereitet dann jedoch große Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kreis­ sägeblatt der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind und die axial wirkende Schneidkante bis nahe an den Mittelpunkt des Kreissägeblattes heranreicht, ohne einen großen Sektor des Kreissägeblattes zu erfassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an der rückwärtigen Kante einer vom Außenrand des Kreis­ sägeblattes ausgehenden Ausnehmung vorgesehene Schneid­ kante in mehrere, zueinander versetzte Abschnitte unterteilt ist und die Schneidkantenabschnitte jeweils unter einem Winkel α von mindestens 10° zu einer durch den Mittelpunkt gehenden Geraden liegen, wobei die in der Bewegungsrichtung jeweils vorn liegenden Enden der Schneidkantenabschnitte dem Mittelpunkt des Kreissägeblattes zugekehrt sind. Dadurch ist in einfacher Weise die axial wirkende Schneidkante einer jeden Ausnehmung, die vom verzahnten Außenrand des Kreissägeblattes ausgeht, in mehrere Schneidkanten­ abschnitte unterteilt, wobei die einzelnen Schneid­ kantenabschnitte jeweils die zur Erzielung eines ziehenden Schnittes erforderliche Neigung aufweisen. Die einzelnen geneigt verlaufenden Schneidkanten­ abschnitte sind dabei in radialer Richtung hinterein­ ander angeordnet, so daß lediglich ein verhältnis­ mäßig kleiner Sektor des Kreissägeblattes von der entsprechenden Ausnehmung erfaßt wird.
Die einander zugekehrten, in Umfangsrichtung zueinander versetzten Enden der Schneidkantenabschnitte können sich in radialer Richtung etwas überlappen. Dadurch wird in einfacher Weise eine lückenlose Bearbeitung mit den axial wirkenden Schneidkanten erzielt.
Die Ausnehmungsabschnitte können sich trichterförmig radial nach außen erweitern.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kreissägeblatt in Seiten­ ansicht und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Kreissägeblatt 10 ist an seinem Außenrand mit Sägezähnen 11 versehen, die im wesentlichen radial wirken. Die Sägezähne 11 sind dabei mit Einsätzen 12 aus Hartmetall o. dgl. versehen, so daß eine große Schnittleistung erzielt wird.
Neben den radial wirkenden Sägezähnen 11 ist das Kreissägeblatt 10 mit axial wirkenden Schneidkantenabschnitten 13 versehen, die aus der Seitenfläche des Kreissägeblattes 10 herausragen und an der rückwärtigen Kante 14 einer Ausnehmung 15 vorgesehen sind, die vom Außenrand des Kreissägeblattes 10 ausgehend im wesentlichen radial nach innen verläuft. In der Fig. 1 ist der Einfachheit halber ledig­ lich eine Ausnehmung 15 mit Schneidkantenabschnitten 13 dargestellt. Um Unwuchten zu vermeiden, ist es jedoch in der Praxis zweckmäßig, an der gegenüberliegenden Seite des Kreissägeblattes eine weitere Ausnehmung 15 mit Schneidkantenabschnitten 13 vorzusehen. Dabei können dann die Schneidkantenabschnitte 13 der einen Ausnehmung 15 aus der einen Seitenfläche des Kreissägeblattes 10 und die Schneid­ kantenabschnitte 13 der anderen Ausnehmung 15 aus der anderen Seiten­ fläche des Kreissägeblattes 10 herausragen, um eine axiale Bearbei­ tung des Werkstückes an beiden Seitenflächen des Kreissägeblattes 10 zu erzielen.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die einander zu­ gekehrten Enden der Schneidkantenabschnitte 13 in Umfangsrichtung zueinander versetzt. Die einzelnen Schneidkantenabschnitte 13 ver­ laufen dabei jeweils unter einem Winkel von jeweils 30° zum zu bear­ beitenden Werkstück. Der Winkel kann auch noch größer ausgebildet wer­ den.
Die in der Bewegungsrichtung jeweils vorn liegenden Enden der Schneidkantenabschnitte 13 sind dem Mittelpunkt des Kreissägeblattes 18 zugekehrt und die dem Mittelpunkt des Kreissägeblattes 10 näher liegenden Schneidkantenabschnitte 13 jeweils in Drehrichtung hinter den weiter außen liegenden Schneidkantenabschnitten 13 angeordnet. Durch die mit einem Neigungswinkel angeordneten Schneidkantenabschnitte 13 wird ein ziehender Schnitt und somit eine glatte Bearbeitungsfläche erzielt. Durch die radiale Hintereinanderanordnung der geneigt verlaufenden Schneidkanten­ abschnitte 13 wird von der die Schneidkantenabschnitte 13 auf­ weisenden Ausnehmung 15 lediglich ein kleiner Sektor des Kreis­ sägeblattes 10 erfaßt.
Die Schneidkantenabschnitte 13 können dabei ebenfalls aus Hart­ metall o. dgl. gebildet sein, um eine große Schnittleistung zu erzielen. Die einander zugekehrten, in Umfangsrichtung zueinander versetzten Enden der Schneidkantenabschnitte 13 überlappen sich etwas in radialer Richtung, um eine lückenlose Bearbeitung zu erzielen.
Die sägezahnartige, rückwärtige Kante 14 der vom Außenrand des Kreissägeblattes 10 ausgehenden Ausnehmung 15 weist an den Zahn­ gründen Ausrundungen 16 auf. Dadurch wird an diesen beanspruchten Stellen ein Einreißen vermieden.
Die vordere Kante 17 der vom Außenrand des Kreissägeblattes 10 ausgehenden Ausnehmung 15 verläuft gradlinig und parallel zu einer durch den Mittelpunkt des Kreissägeblattes 10 verlaufenden Linie.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnten die an einer Ausnehmung 15 ange­ ordneten Schneidkantenabschnitte 13 auch in abwechselnder Reihen­ folge nach entgegengesetzten Seiten aus den Seitenflächen des Kreis­ sägeblattes 10 herausragen, wobei dann die Schneidkantenabschnitte 13 der zweiten Ausnehmung 15 entgegengesetzt angeordnet sind.

Claims (3)

1. Kreissägeblatt mit am Außenrand vorgesehenen Sägezähnen und mindestens einer aus der Seitenfläche des Kreissägeblattes herausragenden, vom verzahnten Außenrand des Kreissägeblattes ausgehenden und an der rückwärtigen Kante einer Ausnehmung ange­ ordneten Schneidkante, dadurch gekennzeichnet, daß die an der rückwärtigen Kante (14) einer vom Außenrand des Kreissägeblattes (19) ausgehenden Ausnehmung (15) vorgesehene Schneidkante in mehrere zueinander versetzte Abschnitte (13) unterteilt ist, und die Schneidkantenabschnitte (13) jeweils unter einem Winkel α von mindestens 10° zu einer durch den Mittelpunkt gehenden Geraden liegen, wobei die in der Bewegungsrichtung jeweils vorn liegenden Enden der Schneidkantenabschnitte (13) dem Mittelpunkt des Kreis­ sägeblattes (10) zugekehrt sind.
2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten, in Umfangsrichtung zueinander versetzten Enden der Schneidkantenabschnitte (13) sich in radialer Richtung etwas überlappen.
3. Kreissägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungsabschnitte sich trichter­ förmig radial nach außen erweitern.
DE19782827316 1978-06-22 1978-06-22 Kreissaegeblatt Granted DE2827316A1 (de)

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