DE531449C - Greiferfadensteuerungsvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Greiferfadensteuerungsvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE531449C
DE531449C DES95440D DES0095440D DE531449C DE 531449 C DE531449 C DE 531449C DE S95440 D DES95440 D DE S95440D DE S0095440 D DES0095440 D DE S0095440D DE 531449 C DE531449 C DE 531449C
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support arm
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lever
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferfadensteuerungsvorrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine GreiferfadensteuerungsvorrichtÜng für Nähmaschinen mit zylindrischen Werkstückkragarmen, bei der der von einer Kurbel betätigte Fadenaufnehmerhebel vollständig innerhalb des zylindrischen Werkstücktragarms untergebracht ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß der Fadenaufnehmerhebel mittels eines ebenfalls in dem zylindrischen Werkstücktragarm untergebrachten Haltelenkers gehalten wird und Bewegungen erhält, um den Greiferfaden in zeitlicher Beziehung zu der Zurück- und Vorbewegung des Greifers aufzunehmen und preiszugeben.
  • Bei den bisher bekannten Nähmaschinen, bei denen die Fadenaufnehmervorrichtung innerhalb des zylindrischen Werkstücktragarms untergebracht ist, war die Fadenaufnehmervorrichtung umfangreich, beanspruchte viel Platz im Innern und in .der Längsrichtung des zylindrischen Tragarms und erforderte außerdem die Verwendung von Steueransätzen, die auf den Faden zwecks dessen Steuerung einwirken.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen war ferner der Nachteil vorhanden, daß das Einfädeln infolge der Anordnung einer großen Anzahl von Fadenöhren schwierig war, die längs des Maschinentragarms in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Die anderen bisher bekannt gewordenen Einrichtungen leiden ebenfalls an dem allen mit Fadensteuerungsnocken arbeitenden Fadenaufnehmern eigenen Nachteil, wonach die Wirkung auf den Faden veränderbar ist und von dem Glättungsgrade der Fadensteuerflächen abhängt.
  • Der durch eine Kurbel betätigte Fadenaufnehmerhebel der Erfindung ist unter allen Arbeitsbedingungen in seiner Wirkung auf den Greiferfaden zwangsläufig und unveränderlich und nimmt nur sehr' wenig Platz in dein Werkstücktragarm ein, in dem der Raum sehr `begrenzt ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein, waagerechter Schnitt durch den zylindrischen Werkstücktragarm und den Ständer der Maschine.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, und Big. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der Antriebskurbel für die Greiferfadensteuervorrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel bezeichnet i den Ständer der Nähmaschine, der einen zylindrischen Werkstücktragarm 2 trägt, in dem die Maschinenantriebswelle 6 in den Lagern 3, 4 und 5 gelagert ist.
  • Die Steuervorrichtung für .den Greiferfaden weist einen aus einer Kurbel und einem Lenker bestehenden Fadenaufnehmer auf, der an dem Ende .der Maschinenantriebswelle 6 im Innern des.. zylindrischen Werkstücktragarmes .und. quer zu ihm gelagert ist. Auf der Maschinenantriebswelle ist der kreisrunde Kopf 7 Befestigt,-- der -den Kurbelzapfen 8 trägt (Fig..3); welcher von dem einen Ende des Hebelarmes 9 umfaßt wird, der bei io an dem einen Ende des Haltelenkers i i gelagert ist, der seinerseits auf der Vorschubschwingwelle i2 frei gelagert ist. Der Hebel 9 ist mit in einem gewissen Abstand voneinanderliegenden Bohrungen 13 versehen, in denen die Arme 14 sitzen, die an ihren freien Enden die Fadenösen 15 aufweisen. Zwischen den Armen 14 ist auf dem Lagerlappen 16 die ortsfeste Fadenführung 17 angebracht. Hinter dem hinteren Fadenaufnehmerarm 14 ist eine zweite ortsfeste Fadenführung 18 angebracht.
  • Wenn die Greifer i9 vollständig vorbewegt worden sind, liegen die bewegbaren Fadenösen 15 im wesentlichen in. Ausrichtung mit den Fadenösen in den ortsfesten Führungen 17 und 18. Wenn die Greifer zurückgehen, wird durch die Bewegung der Fadenösen 15 auf die durch die gestrichelten Linien dargestellte Lage (Fig.2) zu der lockere Greiferfaden aufgenommen. Durch die Zurückbewegung der Fadenösen 15 in ihre durch die ausgezogenen Linien dargestellte Lage (Fig.2) wird der Fäden den Greifern für ihre Bewegung bis zum Ende ihrer Vorbewegung preisgegeben.
  • Die Antriebsvorrichtung für die Greifer i9 kann von beliebiger Bauart sein. Die Greifer i9 arbeiten wie üblich mit den auf und ab gehenden Nadeln 2o zusammen.
  • Die Vorschubschwingwelle i2 wird durch die Kurbel 2r und die Lenkerverbindung 22 mit dem auf der Maschinenantriebswelle 6 sitzenden Exzenter z3 angetrieben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Greiferfadensteuerungsvorrichtung für Nähmaschinen mit einem zylindrischen Werkstücktragarm, bei der der. von einer Kurbel betätigte Fadenaufnehmerhebel vollständig innerhalb des zylindrischen Werkstücktragarms untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenaufnehmerhebel mittels eines ebenfalls in dem zylindrischen Werkstücktragarm untergebrachten Haltelenkers gehalten wird und Bewegungen erhält, um den Greiferfaden in zeitlicher Beziehung zu der Zurück-und Vorbewegung des Greifers aufzunehmen und preiszugeben.
  2. 2. Greiferfadensteuerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß - der Fadenaufnehmerhebel (9) mit einer Kurbel an dem Ende der in dem zylindrischen Tragarm untergebrachten Maschinenantriebswelle verbunden ist und däß der Haltelenker (T i) an dem einen Ende frei mit der in dem Werkstücktragärm gelagerten Vorschubschwingwelle und an seinem anderen Ende mit dem Hebel (9) verbunden ist.
DES95440D 1929-12-10 1929-12-10 Greiferfadensteuerungsvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE531449C (de)

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