DE531255C - Wasserabmessvorrichtung, insbesondere fuer Betonmischmaschinen - Google Patents

Wasserabmessvorrichtung, insbesondere fuer Betonmischmaschinen

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DE531255C
DE531255C DE1930531255D DE531255DD DE531255C DE 531255 C DE531255 C DE 531255C DE 1930531255 D DE1930531255 D DE 1930531255D DE 531255D D DE531255D D DE 531255DD DE 531255 C DE531255 C DE 531255C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/12Supplying or proportioning liquid ingredients
    • B28C7/122Supplying or proportioning liquid ingredients by means of a measuring chamber, e.g. container

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
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Description

  • Wasserabmeßvorrichtung, insbesondere für Betonmischmaschinen Die Erfindung betrifft eine Wasserabmeßr vorrichtung für Betonmischmaschinen, bei der der Wasserabfluß aus dem Meßbehälter durch den aufwärts gehenden und der Wasserzufluß in den Meßbehälter durch den abwärts gehenden Beschickungsbehälter eingeleitet wird. Bei den Wasserabmeßvorrichtungen nach Patent 527851 bestehen die Mittel zum Festhalten der Wassereinlaßventilspindel während des Wasserzuflusses aus in der Höhe einstellbaren Klemmhebeln, die, sobald die erforderliche Wassermenge zugelassen ist, durch den Antrieb des Schwimmers auseinanderbewegt werden und dadurch die Einlaßventilspindel freigeben, so daß das Einlaßventil sich wieder schließen kann.
  • Ein Nachteil dieser unter Federwirkung stehenden Klemmhebel besteht darin, daß sie im Meßbehälter angeordnet und daher schwer zu überwachen sind, was deshalb besonders unangenehm empfunden wird, weil sie in ihrer Arbeitsweise empfindlich sind und leicht Störungen verursachen, deren -Behebung ein Nachsehen im Meßbehälter erfordert.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Wasserabmeßvorrichtung mit im Wasserbehälter befindlichem Schwimmer, welche die vorgenannten Übelstände dadurch beseitigt, daß die Einlaßventilspindel durch vom Schwimmer aus bewirkte Auslösung einer außerhalb des Meßgefäßes befindlichen Sperrfalle freigegeben wird. Diese in ihrer Konstruktion sehr einfache Vorrichtung läßt sich leicht überwachen, und ihre Teile können im Bedarfsfalle leicht gegen andere ausgewechselt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i und a zeigen die Wasserabmeßvorrichtung im Längsschnitt, und zwar zeigt Abb. i die Lage der einzelnen Teile bei geöffnetem, Abb.2 bei geschlossenem Wassereinlaßventil.
  • Abb. 3 ist ein -Querschnitt nach Linie A-B, Abb. 4 nach Linie C-D1 in Abb. i.
  • Der im Wasserbehälter auf und ab bewegliche Schwimmer 124 stößt beim Hochgehen gegen ein Messingrohr 16o, das in einem Gußböckchen 161 verstellbarist. Der Schwimmer 1z4 ist einerseits mittels einer Öse i62 an der WassereinlaßventilspiiZdel i i 4, andererseits an den Seitenwänden des Wasserbehälters geführt. Über das Messingrohr i6o ist eine verschiebbare Zwinge 163 geschoben, welche durch eine Klemmschraube 164 am Rohr 16o festgeklemmt wird. Dieses Messingrohr trägt eine Skala zur Einstellung auf die jeweils benötigte Wassermenge. Zum Niederdrücken der Ventilspindel 114 im pas: senden Augenblick dient der auf der Welle 107 sitzende. Tupfhebel l i o. Auf der gleichen Welle sitzt ferner der das Wasserausflußventil 104 öffnende Nocken 1o5. Dieses Wasserausflußventil 1o4 schließt sich nach Entleerung des Wasserbehälters selbsttätig unter Einwirkung des an ihm befestigten Gewichtes 1o3. Im Böckchen 161 ist um einen Bolzen 166 ein Winkelhebel 165 schwingbar gelagert. Dieser Winkelhebel ist gabelartig gestaltet und trägt zwischen seinen beiden Gabelschenkeln einen Stein 167. Dieser Stein 167 hat die Form eines Vierkants und kann zwischen den ihn festhaltenden Gabelschenkeln des Hebels 165 vier verschiedene Stellungen einnehmen, was ermöglicht, bei eingetretener Abnutzung der Anschlagfläche diese gegen eine der noch nicht abgenutzten zu wechseln. Hierzu braucht man nur den Bolzen 166 herauszunehmen und sodann den Stein herumzudrehen.
  • Wenn nun die Ventilstange I 14 durch den Tupfhebeliog herabgedrückt und somit das Einlaufventil 171 geöffnet wird, legt sich der Stein 167 infolge des Eigengewichtes des vorderen Teiles 168 des Winkelhebels 165 auf den mit der 'Ventilstange 114 fest verbundenen Stellring 169. Hiermit ist die Stange 114 zunächst gesperrt und kann sich nicht aufwärts bewegen. Zur Sicherung dieser Sperrung ist am Tupfhebel 1o9 eine Blattfeder 170 festgeschraubt, welche beim Herabgehen des Tupfhebels 1o9 dem Winkelhebel 165 einen Impuls erteilt und so ihn stets zwingt, mit dem Stein 167 auf den Stellring 169 zu drücken. Unter Einwirkung der Feder 126 wird der auf der Welle 107 axial verstellbare Hebel i 1o in die Kerbe ioa des Lagers ioo zurückgedrückt und gibt die Feder 170 frei. Steigt nun der Schwimmer 124 mit dem Wasser hoch, so drückt er gegen das Rohr 16o, bewegt mittels der Zwinge 163 den Winkelhebel 165 nach oben und bewirkt dadurch die Freigabe der Ventilstange 114, so daß diese mit Unterstützung der Ventilfeder 1 o 1 und des Wasserdruckes nunmehr das Einlaufventil 171 schließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserabmeßvorrichtung, insbesondere für Betonmischmaschinen, mit im Meßbehälter befindlichem Schwimmer nach Patent 527 851, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die über :dem Wasserbehälter angebrachte Sperrvorrichtung (165, 167) gesperrt gehaltene Spindel (114) des Wassereinlaßventils (171) durch eine vom Auftrieb des Schwimmers (1a4) betätigte Stange (16o) o. dgl. bei erreichtem Füllungsgräd des Wasserbehälters freigegeben wird. a. Wasserabmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf der Steuerwelle (1o7) sitzenden, die Ventilspindel (114) niederdrückenden Hebel (1o9) eine Blattfeder (17o) angebracht ist, die die Sperrvorrichtung (165, 167) in der Sperrlage gegen vorzeitige Auslösung sichert.
DE1930531255D 1930-08-19 1930-08-19 Wasserabmessvorrichtung, insbesondere fuer Betonmischmaschinen Expired DE531255C (de)

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