DE531143C - Lautsprechendes Telephon - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein lautsprechendes Telephon mit einseitig eingespannter Zunge von magnetischem Material. Erfindungsgemäß ist die Zunge auf dem eingespannten Ende durch ein Dreipunktsystem gehalten, wobei eine Feder o. dgl. die Zunge gegen die •Unterstützungspunkte drückt, von denen einer einstellbar ist, zum Zweck, die Lage der Zunge im Magnetfeld einzustellen.

An, Hand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Fig. ι und 2 zeigen die Ansicht der Zunge eines lautsprechenden Telephons und ihre Einstellvorrichtung an dem eingespannten

"S Ende.

Es ist sehr wichtig, die Ruhelage so zu justieren, daß einerseits die Polschuhe so nahe als möglich an die Zunge gebracht werden können, und daß andererseits das KIe-

xo ben der Zunge an den Polen vermieden wird. Fig. ι zeigt eine geeignete Ausführungsform der Zunge, wobei das schmale Ende frei vibrieren kann, während das verbreiterte. Ende zur Einstellung mittels des erwähnten

7.5 Dreipunktsystems gebracht wird. Die Art der Auflage ist aus Fig. 2 zu entnehmen; das verbreiterte Ende der Zunge Z wird gegen die drei Spitzen 1, 2, 3 etwa durch eine (nicht gezeichnete) Blattfeder angedrückt. Die Verbindungslinie der Punkte 1 und 2, die mit der Grundplatte fest verbunden sind, ergibt die Drehungsachse, um die die Bewegung der Zunge bei der Einstellung erfolgt. Der dritte Unterstützungspunkt 3 ist die Spitze einer Schraube, deren Führungsmutter «benfalls in fester Verbindung mit der Grundplatte steht, während sie selbst beweglich ist. Diese Schraube 3 dient als Regelvorrichtung für die Einstellung der Zunge in die günstigste Lage. Der Stift St, der für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist, dient zur Betätijgung einer schallausstrahlenden. Membrane,. Die beiden Punkte 1 und 2 können, ohne daß sich an der Wirkungsweise etwas ändert, durch eine Schneide miteinander verbunden

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Lautsprechendes Telephon mit aus magnetischem Material bestehender, auf der einen Seite vollständig frei» schwingender Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge an ihrem einen Ende durch ein Dreipunktsystem so gehalten ist, daß sie durch den einen verstellbaren Punkt (3) (z. B. entgegen der Wirkung einer Feder) um eine durch die beiden anderen festen Punkte (1, 2) gebildete Achse zu drehen und so nach Bedarf im Magnetfeld einzustellen ist, ohne daß die Zunge dadurch vorgespannt wird.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen