DE531090C - Verschluss fuer Eis- bzw. Kuehlschraenke mit beim OEffnen der Tuer sich spannender Feder, die in der Spannlage blockiert und beim Schliessen der Tuer selbsttaetig ausgeloird - Google Patents

Verschluss fuer Eis- bzw. Kuehlschraenke mit beim OEffnen der Tuer sich spannender Feder, die in der Spannlage blockiert und beim Schliessen der Tuer selbsttaetig ausgeloird

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DE531090C
DE531090C DEB143552D DEB0143552D DE531090C DE 531090 C DE531090 C DE 531090C DE B143552 D DEB143552 D DE B143552D DE B0143552 D DEB0143552 D DE B0143552D DE 531090 C DE531090 C DE 531090C
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DE
Germany
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closed
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C VOM BAUR FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0042For refrigerators or cold rooms
    • E05B65/005For refrigerators or cold rooms with sliding bolt

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft solche Verschlüsse für Eis- bzw. Kühlschränke, bei denen ein als schießende Falle ausgebildetes Verschlußmittel hinter einen mit einer Auflauffläche versehenen Schließkolben geschlossen wird. Es ist bekannt, an derartigen Verschlüssen beim Zurückziehen der Falle eine Feder zu spannen, die in der Spannlage blockiert und beim Schließen der Türe selbsttätig wieder
ίο ausgelöst wird und alsdann ein Andrücken des durch sie in einen Langschlitz o. dgl. vorgeschnellten Verschlußmittels gegen besondere Leitflächen des Schließkolbens und dadurch ein dichtes Anziehen der verschlossenen Tür bewirkt. Diese bekannten Vorrichtungen zeigen den Übelstand, daß ein sicheres Sperren der zurückgezogenen Falle nicht immer erreicht wird, da ein Mittel zum zwangsläufigen Eindrücken der Sperrnase der Falle hinter das feste Sperrglied an der Fallenführung fehlt. Auch wird die Falle beim Anstoßen an den Auslösehebel bei geöffneter Tür leicht wieder ausgelöst und dann durch die Spannfeder in die Sperrstellung gebracht.
Aus diesem Grunde muß eine besondere Auflauffläche am Schließkloben vorgesehen werden, weil in den meisten Fällen mit einer Fehlsperrung gerechnet werden muß. Hierbei ist aber ein erneutes Spannen der Feder erforderlich, so daß also der Vorteil der Sperrung in gespanntem Zustande und einer leichten Auslösung der zurückgezogenen Falle nicht in Erscheinung tritt. Ferner kann die Fallenfeder aus diesem Grunde auch nicht sehr kräftig gewählt werden; aber nur eine besonders starke Feder ist in der Lage, die Tür hermetisch abzuschließen. Schließlich hat das Erfordernis einer besonderen Auflauffläche am Schließkloben noch die Nachteile, daß der Schließkloben dadurch eine geradezu hörnerartig vorstehende Form erhält, die dem Ganzen ein unschönes Aussehen verleiht und zu Verletzungen beim Anstoßen und zu Hängenbleiben und Zerreißen der Kleidungsstücke führt. Bei zurückgezogener und gesperrter Falle kann es außerdem vorkommen, daß sie beim Schließen der Tür durch Antreffen an den Vorsprung am Übergang von der Auflauf fläche in den-Fangschlitz o. dgl. zwar ausgelöst wird, dann aber hier wieder nach außen abgleitet, anstatt in die Schließstellung zu schnappen.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verschluß für Eis- bzw. Kühlschränke der angegebenen Art, bei dem die angegebenen Nachteile vollständig vermieden werden. Gemäß der Erfindung wird die Falle nach dem Zurückziehen mittels eines am Gelenkauge des zum Zurückziehen der Falle dienenden Handhebels exzentrisch vorspringenden Ansatzes zwangsläufig in die Sperrstellung gedrückt und in dieser so gehalten, daß sie auch durch Rütteln am Hebel nicht gelöst werden kann. Besondere weit vorspringende Auflaufflächen am Schließkloben brauchen daher nicht vorhanden zu sein. Auch kann die Spannfeder
sehr kräftig ausgebildet werden, wie dies zur Erzielung eines hermetischen Abschlusses erforderlich ist. Der Schließkloben ist weiter erfindungsgemäß mit einem über den flachen Verschlußhaken in Richtung der Tür vorspringenden Anschlag versehen, der schon bei leichtem Druck der zu schließenden Tür die dann dem Fang- und AnzieHschlitz gegenüberliegende Falle auslöst. Hierdurch wird ίο ein vorzeitiges Auslösen der Falle und das damit zusammenhängende unrichtige Abgleiten des Verschlusses und der Tür nach außen hin sicher vermieden, da ein Auslösen der Falle erst-dann stattfindet, wenn sie dem Fangschlitz genau gegenüber steht. Ferner wird durch diese leichte sichere Auslösung ebenfalls die Anwendung einer sehr kräftigen Spannfeder ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsao gegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Abb. i- zeigt eine Ansicht und Abb. 2 einen waagerechten Schnitt. Abb. 3 und 4 zeigen eine Innenansicht und einen senkrechten Querschnitt.
Abb. 5 und 6 zeigen andere Arbeitsstellungen des Verschlusses und
Abb. 7 zeigt eine etwas andere Ausführungsform.
Der Verschluß besteht aus einer in einem Gehäuse 1 waagerecht gleitend geführten Falle 2, deren Führungsbolzen 3 einer starken Schraubenfeder 4 als Halt dient. Am Gehäuse ι ist um einen Zapfen 5 ein ungleicharmiger Doppelhebel 6, 7 schwenkbar gelagert, der bei geschlossener Tür mit einem gewissen Abstand von der Tür 8 flach am Gehäuse ι anliegt. Der Schließkloben 9 ist mit. einem hakenartigen Ansatz 10 und einem diesen in Richtung der Tür überragenden Vorsprung 11 versehen. Die Teile 10, 11 gehen mit Auflaufflächen 12, 13 in den Schlitz 14 über. Am vorderen Ende der Falle 2 ist eine Rolle 15 gelagert, die die Reibung im Schlitz 14 aufnimmt.
Wird in der Schließlage der Tür 8 gemäß Abb. ι und 2 am Handgriff 6 in der Pfeilrichtung gezogen, dann wird die Falle 2 unter Spannen der Feder 4 so weit zurückgezogen, bis durch einen daumenartigen Ansatz 20 am Hebel 6 ein Vorsprung 16 zwangsläufig hinter eine Sperrnase 17 am Gehäuse 1 gedrückt und die Falle festgestellt wird. Die Teile 16, 17 sind zweckmäßig gehärtet oder bestehen aus besonders eingesetzten gehärteten Leisten u. dgl. Die Falle kann auch durch kräftiges Rütteln am Hebel 6 nicht wieder gelöst werden. Beim Öffnen der Tür wird diese durch die Auf lauf fläche 13 kräftig abgedrückt. Wird die geöffnete Tür z. B. mit dem Arm zügestoßen (Abb. 5), dann trifft die Rolle 15 gegen den Vorsprung 11 und wird von der Nase 17 zurückgezogen (Abb. 6), worauf die gespannte starke Feder 4 die Falle vorwirft und die Tür schließt, wobei die Auflauffläche ein kräftiges Anziehen der Tür gewährleistet.
Wie Abb. 7 zeigt, kann die Feder 4 auch einstellbar eingerichtet sein, indem z. B. das hintere Ende gegen eine Ringmutter 18 anliegt, die gegenüber dem Gehäuse 1 verstellbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: i. Verschluß für Eis-bzw. Kühlschränke mit beim öffnen der Tür sich spannender Feder, die in der Spannlage blockiert und beim Schließen der Tür selbsttätig ausgelöst wird, wobei sie das als schießende Falle ausgebildete Verschlußmittel hinter einen mit einer zum dichten Anziehen der Tür dienenden Auflauffläche versehenen Schließkloben schiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (2) nach dem Zurückziehen mittels eines Ansatzes (20) des Doppelhebels (6, 7) zwangsläufig in die Sperrstellung gedrückt und hier so gehalten wird, daß sie durch Rütteln am Hebel (6) nicht gelöst werden kann.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g0 gekennzeichnet, daß der Schließkloben (9) mit einem über den Verschlußhaken (10) in Richtung der Tür vorspringenden Anschlag (11) versehen ist, der schon bei leichtem Druck der zu schließenden Tür die dann dem Fang- und Anziehschlitz (12, 13) gegenüberstehende Falle (2) auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB143552D 1929-05-11 1929-05-11 Verschluss fuer Eis- bzw. Kuehlschraenke mit beim OEffnen der Tuer sich spannender Feder, die in der Spannlage blockiert und beim Schliessen der Tuer selbsttaetig ausgeloird Expired DE531090C (de)

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DE (1) DE531090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027099B (de) * 1952-07-14 1958-03-27 Saba Gmbh Verschluss fuer Tueren, insbesondere von Kuehlschraenken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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