DE530014C - Verbindung fuer Rohre mittels Hohlwulstes und Flanschen - Google Patents
Verbindung fuer Rohre mittels Hohlwulstes und FlanschenInfo
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- DE530014C DE530014C DE1930530014D DE530014DD DE530014C DE 530014 C DE530014 C DE 530014C DE 1930530014 D DE1930530014 D DE 1930530014D DE 530014D D DE530014D D DE 530014DD DE 530014 C DE530014 C DE 530014C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/24—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
- F16L37/244—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
- F16L37/252—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part
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- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
DEUTSCHES MICH
AUSGEGEBEN AM
ZQ. JULI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47f GRUPPE
47/B 33-30-Tag cj,er Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: g. Juli
Hans Boesel in Leipzig
Verbindung für Rohre mittels ;HohlwuIstes und Flanschen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar1930 ab
Die Rohre, soweit ■ ihre feste "Verbindung an den Stoßstellen z. B. durch Schweißen
erfolgt, müssen während der- 'Verlegungsarbeit- möglichst fest in ihrer gegenseitigen
Lage gehalten werden, weil sonst das Gelingen einer gegen Zug und Druck gesicherten
Rohrverbindung gefährdet wird".
Die Mittel, durch welche die Rohre an ihren Stoßwellen zusammengehalten werden,
to dürferi*; aus wirtschaftlichen Gründen auch
nicht umständlich, etwa ähnlich den bekannten
Schlauchverbindungen -beschaffen sein, und
--insbesondere dürfen sie nicht dazu nötigen, die Rohre bei Herstellung der Verbindung
gegeneinander zu verdrehen, was bei den oft großen Rohrdurchmessern nahezu unmöglich
ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rohre an dem einen:
ao Ende eine Ausweitung in Gestalt einer Hohlwust erhalten, am anderen Ende dagegen mit
Teilflanschen oder Zapfen versehen werden, die paarweise in unterschiedlichen Ebenen
liegen, von denen zwei oder mehrere zum Einhängen in die Hohlwulst bestimmt sind. Die
Mündungsöffnung der Wulst ist größer als der Außendurchmesser der Rohre, und zwar
bemißt sich der Durchmesser der Wulstöffnung nach der Höhe der Teilflanschen.
Die vorläufige Verbindung der Rohre wird in der Weise hergestellt, daß beide Rohre in
angemessene gegenseitige Winkelstellung gebracht und zunächst der eine, der am weitesten
die Rohrmündung überragende Teilflaiisch1·
joder Zapfen in die Hohlwulst des anderen !Rohres eingehakt wird. Bei dem hierauf eriolgenden
gleichachsigen Einstellen schwingt ■der gegenüber befindliche vorstehende Flanschioder
Zapfenteil gleichfalls in die Wulst hinein 'und setzt sich nieder, wogegen die um die
Wandstärke ■■ zurückstehenden Teüflanschen sich
gegen die Außenfläche der Wulst legen !und: nun nach dem Ausrichten beider Rohre
bewirken, daß die Wulst fest zwischen ihnen eingeschlossen wird und somit eine genügend
feste, nicht nachgebende vorläufige Verbindung zustande kommt.
Auf der Zeichnung ist die Verbindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Es zeigen Abb. 1 und 2 Stirnansichten der Rohrverbindung, Abb. 3 einen Längsschnitt
"dät ;RohBverbindung nach dem Einhängen
eines Flanschenteiles in die Wulst, Abb. 4 einen Längsschnitt der fertig ausgerichteten
Rohrverbindung und Abb. 5 die Wulst in anderer Querschnittsform.
Die Rohre α α' besitzen an dem einen Ende
eine im Querschnitt dachförmig, U-förmig oder ähnlich gestaltete Hohlwulst (s. Abb. 3,
4 und 5), deren Mündung gegenüber dem Rohrdurchmesser einen größeren Durchmesser
besitzt.
Am anderen Ende sind die Rohre nach außen überstehende Flatnschiein d d', vorteilhaft
deren vier, von denen je zwei gegenüberliegende Flanschen in gleicher Ebene liegen,
aber-die· Flanschen d d gegenüber den Flan-
sehen ddf um die Wandstärke der Wulst 6
versetzt angeordnet sind (s. Abb. 3 und 4). Nach dem Außendurchmesser der in versetzten
Ebenen liegenden Flanschen d d'. bestimmt sich der Mündungsdurchmesser der
Hohlwulst b, der etwas größer sein muß als der Rohrdurchmesser plus Höhe eines Flansches
d oder d'.
Die miteinander zu verbindenden Rohre a a' ίο sind in solche Winkelstellung zu bringen, daß
der eine Flanschenteil d in die Wulst b eingehängt werden kann (s. Abb. 3), so daß,
wenn hierauf das eingehängte Rohr in Strecklage gebracht wird, auch die gegenüber befindliehe
Teilflanschenseite d in die Muffe hineinschwingt und das Rohr seinen durch den
Flanscheneinschnitt begrenzten Sitz erreicht, wogegen die beiden in einer anderen Ebene
liegenden Teilflanschen d' sich gegen die Außenfläche der Hohlwulst b legen.
Damit die Rohre sich gegebenenfalls durch ihr Eigengewicht konzentrisch zueinander
einstellen, werden die beim Einhängen nach unten gerichteten Flanschenteile b b' nur
etwa bis zur halben Höhe eingeschnitten, so daß das neu angeschlossene Rohr nach dem
Einstellen in die Strecklage sich in der Hohlwulst nur um die halbe Flanschenhöhe zum
anschließenden Rohr verschieben kann.
30" Selbstverständlich ist in diesem Falle darauf
zu achten, daß beim Anschließen eines neuen Rohres an die bereits verlegte Rohrleitung
die tief, also bis zum Außendurchmesser des Rohres eingeschnittenen Flanschen d d' nach
oben gerichtet sind.
Nach dem Einhängen der tief eingeschnittenen Flanschen d dr in . den. oberen Teil der
Ringwulst (s. Abb. 3) und Einstellen des Rohres in Strecklage übergreifen die Teilflanschen
d d' die Muffe von innen und außen und verhüten so jede gegenseitige Lagenveränderung
beider Rohre a a'. Die dichte Verbindung wird nunmehr durch Schweißen .oder eine sonst übliche Dichtmethode hergestellt.
Die Hohlwulst b kann gleichzeitig als Ausgleichstück bei Dxuck und Zug der Rohre
unter dem Einfluß von auftretenden Temperaturschwankungen dienen.
Weil die Teilflanschen d d' die Hohlwulst von innen und außen übergreifen und dadurch
sowohl die Druckbeanspruchungen als auch die Zugbeanspruchungen aufnehmen, wird die
Schweiß- oder Lötnaht bzw. die sonstige, die dichte Verbindung herstellende Naht von derartigen
Beanspruchungen entlastet.
Claims (2)
- Patentansprüche:.i. Verbindung für Rohre mittels Hohlwulstes und Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre an dem einen Ende Teilflanschen. (d d') oder Zapfen besitzen, die in versetzten, durch die Wandstärke der Hohlwulst bestimmten Ebenen liegen, von denen einer oder mehrere der nach außen gerichteten Flanschen oder Zapfen in die ununterbrochene Mündung der Hohlwülst einzuhängen sind,-wobei die zurückstehenden Flanschen oder Zapfen sich gegen die Außenwand der Hohlwulst legen und beim Einstellen des angeschlossenen bzw. eingehängten Rohres in die Strecklage die gegenüber befindlichen Flanschen oder Zapfen in die Hohlwulst einschwingen.
- 2. Verbindung für Rohre nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die sich diametral gegenüber befindlichen Flanschen' unterschiedlich tief eingeschnitten sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE530014T | 1930-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530014C true DE530014C (de) | 1931-07-20 |
Family
ID=6554324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930530014D Expired DE530014C (de) | 1930-01-25 | 1930-01-25 | Verbindung fuer Rohre mittels Hohlwulstes und Flanschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530014C (de) |
-
1930
- 1930-01-25 DE DE1930530014D patent/DE530014C/de not_active Expired
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