DE614381C - Geschweisste Rohrverbindung mit verstaerkter und entlasteter Schweissnaht - Google Patents

Geschweisste Rohrverbindung mit verstaerkter und entlasteter Schweissnaht

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DE614381C
DE614381C DE1930614381D DE614381DD DE614381C DE 614381 C DE614381 C DE 614381C DE 1930614381 D DE1930614381 D DE 1930614381D DE 614381D D DE614381D D DE 614381DD DE 614381 C DE614381 C DE 614381C
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Germany
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pipe
bead
outer sleeve
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reinforced
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DE1930614381D
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EUGEN WOLF DR
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EUGEN WOLF DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/04Welded joints with arrangements for preventing overstressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

In Patentschrift 417 167 ist in den Abb. 9 und 10 eine mittels teilweise sich überlagernden Rillen oder Wulsten und verstärkter Schweißnaht hergestellte Rohrverbindung gezeigt, die zugleich in dem freien Teil der Rillen die Schweißspannungen aufnehmen kann. In der Praxis hat sich erwiesen, daß die Stärke der Schweißnaht schon allen Anforderungen genügt, wenn sie die Wandstärke um 20 bis 25 °/0 übersteigt. Solange die Verstärkung sich in diesen Grenzen bewegt, erfährt die Wirkung der vorgelagerten Dehnungsrille an dem in die Muffe einzusteckenden Rohrende eine wesentliche Verbesserung, so daß sie in der Lage ist, auch nach dem Verlegen auftretende Zug- oder Schubbewegungen zu kompensieren.
Diese Wirkung könnte noch vermehrt werden, wenn die erwähnte Dehnungsrille eine über die Höhe der Rille an der Außenmuffe hinausgehende Erhöhung erfahren würde, was jedoch mit dem Nachteil verbunden wäre, daß durch zwei auch noch ungleich hohe Rillen turbulente Strömungen im Innern des Rohres hervorgerufen würden. Zudem sind solche Ausbauchungen in Rohrleitungen der Anlaß zu Ablagerungen von Fremdstoffen, zur Ansammlung von Gasen und hierdurch auch zu verstärktem Rostangriff.
Man kann zwar diesen Nachteil dadurch herabsetzen, daß man in diese Hohlwulste massive oder hohle Ringe hineinlegt und lose anheftet. Am besten werden jedoch diese Übelstände gemäß der Erfindung in der Weise vermieden, daß man das Ende des in die Außenmuffe einzuführenden Rohrendes mit einem zweiten Wulst ausstattet und dem Ende dieses Wulstes eine Hülse, welche in bekannter Weise die beiden Rillenräume abdeckt, anschweißt oder durch Anstauchung eine solche erzeugt. Dieser zweite Wulst bildet zugleich eine sehr erwünschte starre Unterlage, die das Einbördeln des Endes der Außenmuffe in die zwischen den Wulsten des inneren Rohrendes liegende Rille erleichtert.
Bei genügend großem Rohrdurchmesser können durch Anbohrung der Rillenräume diese selbst in an sich bekannter Weise mit einer plastischen Masse gefüllt werden, so daß hier jede Verrostungsgefahr ausgeschlossen ist.
Eine solche Verbindung erfüllt nunmehr alle Anforderungen, die an eine Schweißverbindung gestellt werden können. Die verstärkte Schweißung erzeugt absolute Dichtigkeit und erhöht die Festigkeit der Schweißnaht über diejenige des Grundmaterials. Die
Schweißnaht wird zudem durch die teilweise Überlagerung der Außen- und Innenmuffe gegen Zugkräfte entlastet. Andererseits verbürgt die Dehnungsrille, die mindestens so hoch sein muß wie die Ausladung der Außenmuffe, durch weitere Erhöhung in verstärktem Maße, daß keinerlei Schweißspannungen auftreten können und daß auch spätere ■ Lagerungsveränderungen weitgehend kompensiert ο werden. Im Innern des Rohrstranges wird der gleichmäßige Rohrquerschnitt wieder hergestellt, es erfährt also die Strömungsenergie keinerlei Benachteiligung. Auch Richtungsänderungen bis zu einigen Graden können ohne weiteres ausgeglichen werden, wenn der zweite Wulst des in die Muffe einzuführenden Rohrendes im Verein mit dem Wulst der Außenmuffe in an sich bekannter Weise als Segmente einer Kugel ausgebildet sind, deren λ Mittelpunkt in der Rohrachse liegt. Der einzige Nachteil liegt in der Notwendigkeit, einen Teil der Außenmuffe einbördeln zu müssen. Diese Einbördelung wird durch die eigenartige Gestaltung des Randes der >5 Außenmuffe, der derart umgebördelt ist, daß seine Form dem Wellental des in die Muffe einzuführenden Rohrendes angeglichen wird, wesentlich erleichtert. Es wird dadurch auch erreicht, daß man mit Vorteil Preßlufthämo mer zum Einbördeln verwenden kann.
Die Außenmuffe kann auch gleich in ihrer endgültigen Gestalt geformt werden, wenn sie nachträglich in der Längsrichtung aufgeschnitten und derart aufgeweitet wird, daß sie über den Endwulst der Innenmuffe hinübergeschoben werden kann. Beim Zusammenschweißen des Längsschlitzes in an sich bekannter Weise nimmt die Außenmuffe von selbst wieder ihre ursprüngliche Gestalt an .o und schmiegt sich dicht an die Innenmuffe an. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι zeigt beim ersten Ausführungsbeispiel die Außenmuffe und das in sie ein-■5 gefügte Rohrende vor dem Einbördeln der Außenmuffe. Mit α sind die beiden verschieden hohen Wulste des inneren Rohrendes dargestellt; Z) ist die Außenmuffe mit dem noch aufgebördelten Rand f, c stellt die hier an das ;o innere Rohrende angeschweißte Hülse dar, d und e sind die hierdurch gebildeten Hohlräume, und g ist eine Bohrung, welche die Wandung der Hülse durchsetzt, die nach dem Einfüllen des plastischen Füllmaterials durch eine Schraube oder durch Schweißung geschlossen wird,
Fig. 2 stellt die gleiche Verbindung nach dem Einbördeln dar und
Fig. 3 nach der erfolgten Verschweißung.
Die einander übergreifenden Wulste können hierbei nach Kugelflächen gekrümmt sein, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Rohrachse liegt. Dies erlaubt die Verlegung der Röhren in Winkeln.
In Fig. 4 überragt die Dehnungsrille die Ausladung der Außenmuffe, ferner ist hier der zweite Wulst des inneren Rohrendes nicht als Kugel segment gestaltet, wodurch bei der Außenmuffe die oben angegebene Umbördelung zunächst in Wegfall kommt,
Fig. 5 veranschaulicht eine im Winkel liegende Schweißverbindung.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Geschweißte Rohrverbindung mit verstärkter und entlasteter Schweißnaht nach Patent 417167, dadurch gekennzeichnet, daß bei den durch Abb. 9 und 10 des Hauptpatentes dargestellten Rohrverbindungen das in das Muffenrohr eingeführte, mit -einem Wulst versehene Rohr an seinem Ende zu einem zweiten Wulst ergänzt ist, an dessen Ende eine an sich bekannte Hülse zum Abdecken des Hohlraumes unter den Wulsten angeschweißt oder angestaucht ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmuffe vor dem Einschieben des Rohrendes einen nach außen gebördelten Rand (/) erhält, der durch seine Gestaltung das Einbördeln
. und die Anpassung an das Tal des in sie eingeschobenen Rohrendes erleichtert:
3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung von Richtungsänderungen des Rohrstranges der zweite Wulst des in die Muffe einzuführenden Rohrendes im Ver-
; ein mit dem Wulst der Außenmuffe in an sich bekannter Weise als Segmente einer too Kugel ausgebildet sind, deren Mittelpunkt in der Rohrachse liegt.
:
4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, : dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmuffe gleich in ihrer endgültigen Gestalt . geformt und das Überschieben durch, einen Längsschlitz und entsprechende Aufweitung ermöglicht wird, wobei durch die nachträgliche Verschweißung dieses Längsschlitzes in an sich bekannter Weise die 1x0 ursprüngliche Form und das satte Anliegen an die Innenmuffe erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930614381D 1930-07-09 1930-07-09 Geschweisste Rohrverbindung mit verstaerkter und entlasteter Schweissnaht Expired DE614381C (de)

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DE1930614381D Expired DE614381C (de) 1930-07-09 1930-07-09 Geschweisste Rohrverbindung mit verstaerkter und entlasteter Schweissnaht

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DE (1) DE614381C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2816211A (en) * 1954-08-18 1957-12-10 Gen Motors Corp Refrigerating apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2816211A (en) * 1954-08-18 1957-12-10 Gen Motors Corp Refrigerating apparatus

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