DE529927C - Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten - Google Patents

Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten

Info

Publication number
DE529927C
DE529927C DER76671D DER0076671D DE529927C DE 529927 C DE529927 C DE 529927C DE R76671 D DER76671 D DE R76671D DE R0076671 D DER0076671 D DE R0076671D DE 529927 C DE529927 C DE 529927C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keys
playing
music
notes
facilitating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER76671D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER76671D priority Critical patent/DE529927C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE529927C publication Critical patent/DE529927C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/02Metronomes
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten mittels eines oberhalb der Tastatur auswechselbar angebrachten, mechanisch angetriebenen Notenbandes, auf dem die anzuschlagenden Tasten in Strichform entsprechend der jeweiligen Tonlänge in Taktfeldern aufgetragen sind. Durch diese Strichnoten soll der Spielende ganz mechanisch die entsprechenden Tasten nach ihrem Anschlagen immer so lange niedergedrückt halten, als die verschieden langen Strichnoten an Zeit gebrauchen, an einer bestimmten Linie des Blickfeldes des Spielenden vorbeizulaufen. Der Spielende vermag mit solchen Strichnoten also völlig mechanisch den jeweiligen Tonlängenwert der einzelnen Noten richtig festzuhalten.
  • Bei den bisher bekannten Notenbändern und Notenblättern, die zur Kennzeichnung des Tönlängenwertes Strichnoten von verschiedener Länge benutzen, ist es jedoch noch nicht möglich, mit Hilfe der Strichnoten auch gleichzeitig den in den Spielstücken wechselnden Rhythmus auf mechanische Art und Weise zu berücksichtigen, d. h. die Tonlängen der Strichnoten auch im Verhältnis zum jeweiligen Rhythmus richtig zuhalten. Geschwindigkeitsregelvorrichtungen für Notenbänder, um Musikstücke schneller oder langsamer spielen zu können, sind zwar an sich schon bekannt. Gemäß vorliegender Erfindung wird nun eine während des Handspielens einstellbare Regelvorrichtung für die Geschwindigkeitseinstellung des die anzuschlagenden Tasten mit Strichnoten anzeigenden Notenbandes vorgesehen, um den Rhythmus durch diese während des Spieles regelbare Einstellung und den dadurch bewirkten schnelleren oder langsameren Ablauf des Notenbandes aus dem für das Ablesen bestimmten Blickfeld des Spielenden zu beeinflussen. Hierdurch können die Tonlängen der Strichnoten auch jederzeit im Verhältnis zum jeweiligen Rhythmus richtig gehalten werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Abb. z die neue Einrichtung an einem Klavier von vorn gesehen, Abb. z einen Querschnitt durch das Notenbandgehäuse, Abb. 3 einen Querschnitt durch das Antriebsgehäuse, Abb. q. ein gerolltes Notenband und Abb. 5 und 6 ein größeres und ein kleineres Notenbandgehäuse im geschlossenen Zustande mit dem Blickfeld für den Spielenden.
  • Auf dem aus Papier, Leinwand o. dgl. Material bestehenden Notenband r sind die Tasten des Klaviers a in gleicher Reihenfolge und gleicher Anzahl durch parallel nebeneinander in Längsrichtung des Streifens laufende breite Striche 3, q. angedeutet, und zwar die weißen Tasten 5 z. B. durch weiße Striche 3 und die schwarzen Tasten 6 z. B. durch graue Striche q.. Auf diesen Strichen sind die Noten des Musikstückes in Strichform 7 mit einer der jeweiligen Tonlänge entsprechenden Länge von sich äbhebender'Fai-3e, z. B. tiefschwarz, aufgetragen. Die Noten für die rechte und für die linke- Hand rönnen auch verschiedenartige Farben erhalten und mit Vermerken auf der Notenrolle für die Pedalbewegung usw. versehen sein. Durch Querstriche 8 sind die Strichnoten 7 taktmäßig gruppiert, wobei jeder Takt noch wieder durch dünne Striche 9 unterteilt ist, z. B. bei °/8 Takt in sechs Taktfelder. Der Anschlagsbeginn und das Anschlagsende der in gleichen Taktfeldern liegenden Strichnoten kann hierdurch vom Spielenden genau verfolgt werden.
  • Das Notenband i kann ähnlich wie die Notenrollen der elektrischenKlaviere auf einer Achse io aufgewickelt und mittels den Achsenden 11, 12 in das gehäuseartige Gestell 13 auswechselbar eingesetzt werden. Zu diesem Zwecke sind die Seitenwände 1q., 15 des Gestells mit nach vorn offenen Schlitzen 16, die nach dem Rollenlager hinführen, versehen. Das freie Ende des Notenbandes läßt sich z. B. mit einem oder mehreren Haken 17 mit der Aufwickelwalze 18 verbinden, welche drehbar und eventuell herausnehmbar im Gehäuse 13 gelagert ist. Der Antrieb der Notenrolle erfolgt z. B. durch einen kleinen Elektromotor i9. Der Antriebsmechanismus ist in einem besonderen Gehäuse 2o angebracht, das seitlich an das Notenrollengehäuse 13 angeschlossen ist.
  • Während des Spielens treibt der Motor i9 über die Zahnräder 2i, 22, 23 und 2,4 die Aufwickelwalze 18 an, welche den Notenstreifen nach unten bewegt und von der Rolle io abwickelt. Die Aufwickelwalze 18 erhält einen möglichst großen Durchmesser, damit die Geschwindigkeit des Notenstreifens während des Spielens möglichst konstant bleibt. Die Zahnräder 25, 26 und 27 laufen leer mit. Das Zurückwickeln des Notenstreifens i wird durch einen um den Punkt 28 schwenkbaren und in den Endlagen festgehaltenen Umschalthebel 29 bewerkstelligt, welcher beim Schwenken in Richtung 3o das Zahnrad 23 außer Eingriff des Walzenzahnrades 2q. und das Zahnrad 22 in Eingriff mit dem Zahnrad,?5 bringt. Die Geschwindigkeit des Notenbandes z und des Motors 19 sowie das Ein- und Ausschalten desselben wird z. B. durch einen Kniehebel 31 über einen Schaltwiderstand 32 während des Spieles geregelt. Durch diese während des Spieles regelbare Geschwindigkeitseinstellung des die anzuschlagenden Tasten anzeigenden Notenbandes wird der Rhythmus infolge schnelleren oder langsameren Ablaufs aus dem für das Ablesen bestimmten Blickfeld des Spielenden dann völlig mechanisch beeinflußt. Zum schnelleren Erkennen der anzuschlagenden Tasten, insbesondere bei schnellen Rhythmen, ist es vorteilhaft, zwischen dem eingesetzten Notenband i und der Tastatur 5, 6 z. B. gemäß Abb. 5 ein Abbild 34 dieser Tastatur derart anzubringen, daß die abgebildeten Tasten 35, 36 in genauer Übereinstimmung und Längsrichtung zu den zugehörigen Tastenstrichen 3, q. des Notenstreifens i liegen. Die Strichnoten 7 bewegen sich dann beim Abwickeln des Notenbandes auf dieses Tastenbild zu, und weisen dadurch schärfer auf die anzuschlagenden Tasten hin. Das Notenband selbst kann dabei durch das Fenster 38 eines um die Scharniere q.o hochschwenkbaren Gehäusedeckels 37 sichtbar sein, an dessen unterer Kante 39 dann gleich das Abbild 34 der Klaviertastatur angebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: - Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten mittels eines oberhalb der Tastatur auswechselbar angebrachten, mechanisch angetriebenen Notenbandes, auf dem die anzuschlagenden Tasten in Strichform entsprechend der jeweiligen-Tonlänge in Taktfeldern aufgetragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch. die während des Spieles durch Fuß-oder Kniehebel (3z) regelbare Geschwindigkeitseinstellung des die anzuschlagenden Tasten anzeigenden Notenbandes der Rhythmus infolge schnelleren oder langsameren Ablaufs aus dem für das Ablesen bestimmten Blickfeld des Spielenden beeinflußt wird.
DER76671D 1928-12-19 1928-12-19 Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten Expired DE529927C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER76671D DE529927C (de) 1928-12-19 1928-12-19 Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER76671D DE529927C (de) 1928-12-19 1928-12-19 Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE529927C true DE529927C (de) 1931-07-18

Family

ID=7415385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER76671D Expired DE529927C (de) 1928-12-19 1928-12-19 Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE529927C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3124028A (en) * 1964-03-10 elston

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3124028A (en) * 1964-03-10 elston

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE529927C (de) Einrichtung zum Erleichtern des Spielens von Tasteninstrumenten
DE177541C (de)
DE3342190A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur lesbaren darstellung von musikalischen schriftzeichen
DE441077C (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen von auf Klavieren und aehnlichen Tasteninstrumenten gespielten Tonstuecken
DE1184615B (de) Vorrichtung zur Umwandlung von auf einem Band befindlichen Musikaufzeichnungen in zeitabhaengige sichtbare Signale
DE471113C (de) Logarithmischer Rechenapparat
DE234395C (de)
DE618019C (de) Musikspielzeug
DE575193C (de) Verfahren zur Regelung akustischer und aehnlicher Darbietungen
DE545531C (de) Verfahren zum Aufnehmen der Zeit- oder Reklameansage fuer Gespraechstraeger (Platten, Walzen oder Filme) von sprechenden Uhren
AT129801B (de) Setz-Schreibmaschine.
DE364653C (de) Lehrmittel fuer Musikunterricht
DE545309C (de) Verfahren zur synchronen Aufnahme und Wiedergabe von Film und Musik
DE341538C (de) Spielband
DE327156C (de) Tastenstreichinstrument
DE843052C (de) Handharmonika
DE355955C (de) Mechanische Spielvorrichtung fuer Klaviere
DE403895C (de) Rechenapparat
AT130371B (de) Klavierlern- bzw. Notenschreibapparat.
DE359978C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Tastenhebel an Schreibmaschinen
DE846959C (de) Harmonika
DE226175C (de)
DE676159C (de) Schnurantrieb mit Abschnellvorrichtung fuer Fahrspielzeuge
DE4338C (de) Notenwalze
DE728412C (de) Optische und akustische Anzeigevorrichtung des Bogenendes in einer Schreibmaschine