DE52976C - Verfahren zum Glasiren kleiner und grofser Metallgegenstände in Massen - Google Patents
Verfahren zum Glasiren kleiner und grofser Metallgegenstände in MassenInfo
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23D—ENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
- C23D5/00—Coating with enamels or vitreous layers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung hat den Zweck, mittelst eines besonderen Verfahrens kleine Metallgegenstände, wie Knöpfe,
f Agraffen, Schnallen, Bügel u. dergl., in Menge
gleichzeitig mit Glasur so zu überziehen, dafs der Ueberzug in gleichmä'fsiger Dicke aufgetragen
wird.
Die bisher angewendeten Verfahren bestehen entweder im Uebergiefsen. oder im Ueberpinseln
der Gegenstände mit Lack in allen Farbentönen. Dabei findet in dem einen Falle ein
erheblicher Materialverlust., in dem anderen ein zu grofser Zeitaufwand statt. In beiden
Fällen geht aber auch eine Waare hervor, deren Aussehen viel zu wünschen übrig läfst.
j Bei beiden Auftragsmethoden wird der Lacküberzug nicht gleichmäfsig auf die Flächen vertheilt;
es entstehen Streifen, dickere und dünnere Schichten, durch welche die Grundfarbe nicht
,- in gleicher Intensität erscheint; die Gegenstände
fcerhalten ein fleckiges, streifiges, überhaupt unschönes
Aussehen. Insbesondere macht sich dieser Uebelstand bei denjenigen Gegenständen unvortheilhaft · lgemerklich, deren Grundton
ζ. Β. galvanoplastisch hervorgerufen wurde. Bei dem neuen Verfahren findet weder ein
Uebergiefsen noch ein Ueberpinseln der Gegenstände mit der Glasur statt. Es kommt eine
Blechbüchse zur Anwendung, in welcher sich das Glasiren in einfacher Weise schnell vollzieht.
Als Mittel zum Auftragen werden solche Körper benutzt, die den Lack in sich aufzusaugen
und dann in geeigneter Menge an die mit ihnen in Berührung gebrachten Gegenstände
abzugeben vermögen. Sie müssen von weicher, elastischer Beschaffenheit sein, so dafs sie in
alle Vertiefungen der Oberfläche der zu emaillirenden
Gegenstände eindringen können. Die mit gewöhnlichen Schwämmen gemachten Versuche
haben gute Erfolge erzielt, doch ist nicht ausgeschlossen, dafs sich auch noch andere
Mittel verwenden lassen.
Die Gegenstände werden mit den bis zu einem bestimmten Mafse von Lack, Schmelz,
Glasur oder sonstiger Ueberzugsmasse sattgetränkten Schwämmen zusammen in die Blechbüchse
eingeführt. Bringt man dann das verschlossene Gefäfs in eine schüttelnde, rüttelnde,
drehende Bewegung, so kommen auch die Gegenstände nach und nach mit den Schwämmen
in eine solche Berührung, dafs sie sich mit dem in den Schwämmen enthaltenen Lack überziehen,
und zwar in der erforderlichen Gleichmäfsigkeit, demnach in einer Weise, wie dies
bisher noch nicht erreicht worden ist. Es erfolgt leicht, schnell und mit geringstem Materialverbrauch.
'
Nach genügtem Schütteln öffnet man das Gefäfs, bringt die lackirten Gegenstände auf
ein Drahtsieb, läfst sie über einem mäfsigen Feuer trocknen oder ihren Schmelzüberzug
einbrennen. Hervorzuheben ist schliefslich noch, dafs mit dem neuen Verfahren eine gröfsere
Festigkeit der Glasur erreicht wird und von den Gegenständen, anstatt früher circa 50 Grofs,
nun 2000 Grofs pro Tag durch eine Person glasirt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Glasiren und Lackiren kleiner und grofser Metallgegenstände, darin bestehend, dafs dieselben behufs Annahme des Ueberzuges mit weichen Körpern (Schwämmen u. dergl.), welche mit der Ueberzugsmasse getränkt sind, in ein Gefäfs eingeschlossen und zusammen geschüttelt werden. ■
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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