DE2011289A1 - Emaillierter Gegenstand, insbesondere Koch Brat oder Backgeschirr und Ver fahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Emaillierter Gegenstand, insbesondere Koch Brat oder Backgeschirr und Ver fahren zu dessen Herstellung

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DE2011289A1 DE19702011289 DE2011289A DE2011289A1 DE 2011289 A1 DE2011289 A1 DE 2011289A1 DE 19702011289 DE19702011289 DE 19702011289 DE 2011289 A DE2011289 A DE 2011289A DE 2011289 A1 DE2011289 A1 DE 2011289A1
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    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
    • C23D5/06Coating with enamels or vitreous layers producing designs or letters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C4/00Compositions for glass with special properties
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/50Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials
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Description

'-PATEiXTANWALT
Dfpl-Ing. E. F. ElSTNER München, den 10. März I970 8OOO München SO
Tel. (0811)65 23 21 /{XL· 2011289
0 b e r s c h w ä b i s ο h e Metallwarenfabrik G. in. b. H. A C o. K. G., R i e d 1 i η g e η / W ü r t t .
Emaillierter Gegenstand, insbesondere Koch-, Bratoder Bäekgeschirr, und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft einen emaillierten Gegenstand., wie z.B. ein Geschirr zum Kochen* Braten oder Backen, dessen Emailoberfläche mit Dekors versehen ist. Emaillierte Gegenstände gemäß der Erfindung können außer Geschirren, Kochtöpfen, Bratpfannen usw. auch sonstige Tafelgeräte wie Schalen, Schüsseln, Rechauds, Tabletts oder Vasen, Blumenübertopf e> Tischplatten, beliebige Beläge, Verkleidungen usw. sein. Ferner bezieht sich die Erfindung auf
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ein Verfahren zur Herstellung solcher emaillierter Gegenstände und auf Varianten dieses Verfahrens.
Bisher hat man Verzierungen od.dgl. auf emaillier' ten Gegenständen im allgemeinen nur als Dekors mit Hilfe von Abziehbildern oder durch Aufdrucken angebracht, wodurch nur ganz flache Dekors gebildet wurden, die praktisch in der Ebene der Emailoberfläche lagen und im allgemeinen eine Schiohtstärke von 10 bis 12 ^w, nicht überschritten. Dadurch erhielt man weder optisch noch für das Tastgefühl irgendeine plastische Wirkung. Eine solohe Wirkung konnte man bisher bei Emaillierungen nicht erreichen, weil man davon ausging, daß bei stärkeren Emailaufträgen die Schlagfestigkeit und die Temperaturwechselbeständigkeit für Gebrauchsgegenstände nicht mehr ausreichend sein konnte. Auch war stets ein Abplatzen von stärkeren Emailaufträgeη zu befürchten. Die allgemeine Lehre der Emailtechnik ging dahin, daß ein Emailüberzug um so haltbarer und schlagfester sei, je dünner die Emailschicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, emailliert« Gegenstände, insbesondere Gebrauchsgegenstände zu «ohaffen, deren Dekors einen plastischen Eindruck ergeben, wodurch besonders eigenartige und ästhetisch weitaus befriedigendere Wirkungen erzielt
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werden sollen als bei den bisherigen Flachdekors.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dekors aus reliefartigen Erhebungen bestehen, die durch Aufbringen einer Emailmasse' in Form abgegrenzter Dekors auf eine glatte Emailoberfläche gebildet sind.
Derartige Reliefdekors zeigen eine ausgeprägte, durch Licht- und Schattengegensätze hervorgerufene plastische Wirkung, die auf diesem Gebiet bisher unerreichte Effekte ergibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die die Erhebungen bildende Emailmasse eine stabile, das Verlaufen über die Abgrenzungen der Dekors während der Weiterbehandlung praktisch verhindernde Konsistenz. Eine solche Emailmasse kann gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in der Analyse mindestens etwa 80 Gewichtsprozent eines oder mehrerer Stoffe enthalten, deren Schmelzpunkt oherhalb der Einbrenntemperatur des Emails liegt. Einige Beispiele für die Grundzusammehsetzung derartiger Emailmassen werden in der nachfolgenden Beschreibung angegeben. , .
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Der emaillierte Gegenstand kann gegebenenfalls naoh Aufbringen der die reliefartigen Erhebungen bildenden Emailmasse und Einbrennen derselben als fertig gelten. Da jedoch unter Umständen dadurch kein ausreichender Glanz erzielt wird, ist es gemäß einer wetteren Ausgestaltung der Erfindung besonders zweckmäßig, die gesamte, mit den erhabenen Dekors versehene Oberfläche des Gegenstandes mit einer zusammenhängenden Emailglasur zu überziehen. Dadurch lassen sich weitere hervorragende Effekte erzielen. So kann es vorteilhaft sein, wenn die die Erhebungen bildende Emailmasse eine von der sie tragenden Bmailoberflache abweichende» z.B. hellere oder dunklere Farbe hat, wobei die die Gesamtoberfläche überziehende Emailglasur transparent ist. Gegebenenfalls kann aber auch die Emailglasur farbig transparent sein.
Die die Erhebungen bildende Emailmasse kann in an sich bekannter Weise im Siebdruokverfahren auf die glatte Emailoberfläche aufgebracht werden. Sie kann aber auch in an sich bekannter Welse durch Aufspritzen mit Schablonen oder nach einer sonstigen Methode aufgebracht werden.
Eine Abwandlung des Verfahrens besteht erfindungsgemäß darin, daß zunächst auf die glatte Emailoberfläche
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eine zusammenhängende Schicht aus der zur Bildung der Erhebungen dienenden Emailmasse aufgebracht und auf diese Schicht vor dem Einbrand eine die Dekors abgrenzende Schablone aufgelegt wird* worauf die in den Zwischenräumen der Dekors befindlichen Massetelle durch mechanische Bearbeitung wie BUrsten, Wischen od.dgl. bis auf das Neveau der glatten Emailoberfläohe abgetragen wird/ worauf schließlich nach Entfernung der Schablone das Einbrennen der stehen gebliebenen erhabenen Dekoremailmasse erfolgt. Im Rahmen der Erfindung liegen auch sonstige Varianten-der Herstellung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einem stark vergrößerten Querschnitt einen Ausschnitt aus einem emaillierten Gegenstand gemäß der Erfindung,
Flg. 2 eine Draufsicht auf den Ausschnitt gemäß Fig. V "'''■■"■ '..■ ■■■■■" : -
Fig. > ein mit Reliefdtkorβ gemäß der Erfindung versehenes Koohgesohirr in perspektivischer Darstellung*
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Fig* 4 einen stark vergrößerten Querschnitt
durch die mit Dekors versehene Geschirrwandung nach der Linie A-B der Pig. J>$ und
Pig. 5 eine Draufsicht auf den Ausschnitt gemäß Fig. 3 und 4.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 möge einen Ausschnitt aus einem beliebigen ebenen emaillierten Gebrauchsgegenstand darstellen, während das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 5 einen mit Reliefdekors versehenen Kochtopf veranschaulicht. Bei beiden Ausführungsbeispielen werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Nachstehend wird daher die Herstellung solcher emaillierter Gegenstände unter gleichzeitiger Bezugnahme auf beide zeichnerische Darstellungen beschrieben.
Man versieht z.B. eine Metallplatte 1 oder das Stahlbleoh 1 eines Kochtopfes innen und außen mit einem Grundemailüberzug 2 und darüber mit einem Deckemail welches z.B. bei dem Kochtopf innen hellgrau oder weiß und außen farbig, z.B. blau, grün, rot, orangefarben sein kann. Grund- und Deckemail werden auf übliche Weise eingebrant. Die Einbrenntemperatur
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liegt im allgemeinen bei 800 bis 840° C. Unter Umständen genügt auch das Aufbringen und Einbrennen einer einzigen Grundemailschicht. '>
Nach dem Erkalten des Gegenstandes wird z.B. mittels Siebdruck auf die Emailoberfläche 3eine Reliefemailmasse 4 aufgetragen»- die wesentlich dicker» z.B. doppelt bis dreifach oder vierfach dicker als die sie tragende Emailschicht 2, 3 ist.
Die zur Bildung der reliefartigen Erhebungen Ά dienende Emailmasse kann z.B. gemäß vorteilhafter Ausführungsforraen der Erfindung folgende Gründzusammensetzungen habent
a) Herkömmliches Email . 100 Teile
b) Herkömmliches Email ,............. 100 Teile
oder '.
c) HerkömmlichesEmail .......>...... 100 Teile
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Unter herkömmlichem Email ist dabei ein Email von üblicher Zusammensetzung zu verstehen, woraus sich ergibt, daß die die Erhebungen 4 bildende Reliefemailmasse einen sehr hohen, mindestens etwa 80 Gewichtsprozent betragenden Anteil eines oder mehrerer Stoffe enthält, deren Schmelzpunkt oberhalb der Einbrenntemperatur des Emails liegt.
Diese Relief emailmasse wird z.B. in trockenem oder nassem Zustand vermählen, gegebenenfalls getrocknet und mit ca. 40 Gewichtsprozent eines üblichen Siebdrucköles für Emailglasuren vermischt, so daß man eine gebrauchsfertige Siebdruokpaste erhält. Dann wird auf die Eraailoberflache 5 eine Siebdruckschablone aufgelegt und das gewünschte Dekor in der genannten, erheblichen Schichtstärke in Form von reliefartigen Erhebungen aufgebracht. Die besondere Konsistenz der Reliefemailmasse bewirkt, daß die Erhebungen 4 nicht verlaufen, sondern in den Grenzen der Dekorformen auf der Emailoberfläche 3 stehen bleiben.
Sodann erfolgt ein weiterer Einbrennvorgang, durch den die Relieferhebungen 4 an die sie tragende« Emailschicht 2, jj angeschmolzen wird. Die hochschmelzenden Stoffe des Reliefemails, welche ca. 80 % und
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mehr, gegebenenfalls bis zu 90 % dieser Masse ausmachen, bewirken dabei* daß diese Masse zwar mit den hochschmelzenden Bestandteilen zusammenklebt oder zusammensintert, aber die Hauptmenge schmilzt bei dem Einbrennvorgang nicht« weil der Schmelzpunkt oberhalb der Eiribrenntemperatur liegt. Dadurch bleiben die Dekors als erhabene Vorsprünge dauerhaft auf der Emailoberfläche erhalten.
Der Gegenstand könnte so fertig belassen werden. Da aber die Reliefemailmasse in diesem Zustand oft verhältnismäßig matt wirkt, ist es vorteilhaft> die gesamte Oberfläche des Gegenstandes einschließlich der Erhebungen noch mit einer dünnen Emailglasur 5 zu überziehen. Diese Glasur 5 kann farbig oder vorzugsweise transparent, gegebenenfalls farbig transparent sein. Beispielsweise verwendet man eine RelMiefemailmasse in einer von der tragenden Emailfläche 3 abweichenden, helleren bis weißen Farbe. Wenn dann eine transparente, farbige Glasur 5 im Farbton der Emailoberfläche 3 aufgebracht wird, schimmert die helle Reliefemailmasse 4 durch, so daß sich ein sehr schöner* dezenter Farbkontrast zwischen der Emailoberfläche 3 und den reliefartigen Erhebungen 4 ergibt.
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Auf diese Weise lassen sich zahlreiche Varianten und Dekors in den verschiedensten Formen, Farben und Stärken auf dem zu verzierenden Emailgegenstand herstellen.
Als Beispiel für die verschiedenen Schichtstärken sei angegeben, daß ein Kochtopf mit einer Stahlblechwandung von 1 mm Dicke erfindungsgemäß emailliert werden soll. Die Schichtstärke der Grundund. Deckemailschichten 2, J> kann dann etwa 150 bis 200 μ. betragen. Die Höhe der reliefartigen Erhebungen 2J- kann ca. 400 bis 600^i, gegebenenfalls auch weniger oder mehr sein. Die Emailglasur 5 dagegen ist sehr dünn und hat z.B. nur eine Schichtstärke von 50 j*,.
Im übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung mehr oder weniger schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern sie umfaßt alle Varianten und Modifikationen sowie die verschiedensten emaillierten Gegenstände im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale.
Ansprüche - 11 -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1.1 Emaillierter Gegenstand, wie z.B. Geschirr zum Kochen, Braten, Backen, dessen Emailoberfläche mit Dekors versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekors * aus reliefartigen Erhebungen (4) bestehen* die durch Aufbringen einer Emailmasse in Form abgegrenzter Dekors auf eine glatte Emailoberfläche (3) gebildet sind«
    2. Emaillierter Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Erhebungen (4) bildende Emailmasse eine stabile, das Verlaufen Über die Abgrenzungen der Dekors während der Weiterbehandlung verhindernde Konsistenz hat.
    J. Emaillierter Gegenstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Erhebungen (4) bildende Emailmasse in der Analyse mindestens etwa 80 Gewichtsprozent eines oder mehrerer Stoffe enthält» deren Schmelzpunkt oberhalb der Einbrenntemperatur des Emails liegt*
    Emaillierter Gegenstand nach Anspruch 1 bis 3>, dadurch, gekennzeichnet, daß die die Erhebungen (4) bildende Emailmasse eine der folgenden Grundzusammensetzuhgen hat.ι
    : - 12 - "■■;": 1098A1/0691 ί
    a) Herkömmliches Email 10O Teile
    Quarzmehl 30 "
    oder
    b) Herkömmliches Email 100 Teile
    Quarzmehl 30 "
    Ton 15 "
    oder
    c ) Herkömmliches Email 100 Teile
    Titandioxid 7 "
    Zinkoxyd 10 M
    5- Emaillierter Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den erhabenen Dekors (4) versehene Emailoberfläche mit einer zusammenhängenden Emailglasur (5) überzogen ist.
    6. Emaillierter Gegenstand nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die die Erhebungen (4) bildende Emailmasse eine von der sie tragenden Emailoberfläche (3) abweichende, z.B. hellere oder dunklere Farbe hat, und daß die die Gesamtoberfläohe überziehende Emailglasur (5) transparent ist.
    - 13 -
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    7· Verfahren zur Herstellung von emaillierten Gegenständen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die Erhebungen (4) bildende Emailmasse in an sich bekannter Weise im Siebdruckverfahren auf die glatte Emai!oberfläche (3)
    aufgebracht wird. -
    8. Verfahren zur Herstellung von emaillierten Gegenständen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßvdie die Erhebungen (4) bildende
    Eraailmasse in an sich bekannter Weise durch Aufspritzen mit Schablonen aufgebracht wird.
    9. Verfahren zur Herstellung von emaillierten Gegenständen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1bis 6, dadurch gekennzeichnet,, daß zunächst auf die glatte Eraailoberfläche eine zusammenhängende Schicht aus der zur. ;"'..
    Bildung der Erhebungen (4) dlenendeA. Emailmasse aufgebracht und auf diese Schicht vor dem Einbrand eine
    die Dekors abgrenzende Schablone aufgelegt wird, worauf die in den Zwischenräumen der Dekors befindlichen Maeseteile durch mechanische Bearbeitung wie Bürsten, Wischen od.dgl. bis auf das Niveau der glatten Emailoberfläche (>) abgetragen wird, undschließlich nach Entfernung der Schablone das Einbrennen der stehen gebliebenen erhabenen Dekoremailmasse erfolgt.
    109841/ 0691 ^ ' Patentanwalt,'
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