DE529424C - Milchpumpe - Google Patents

Milchpumpe

Info

Publication number
DE529424C
DE529424C DES79590D DES0079590D DE529424C DE 529424 C DE529424 C DE 529424C DE S79590 D DES79590 D DE S79590D DE S0079590 D DES0079590 D DE S0079590D DE 529424 C DE529424 C DE 529424C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
suction
milk
crank
piston rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES79590D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS ISAIEE GUILLAUME SALES D
Original Assignee
LOUIS ISAIEE GUILLAUME SALES D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOUIS ISAIEE GUILLAUME SALES D filed Critical LOUIS ISAIEE GUILLAUME SALES D
Application granted granted Critical
Publication of DE529424C publication Critical patent/DE529424C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/06Milking pumps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Milchpumpe Die Erfindung betrifft eine Milchpumpe zum Einsaugen der Mutter- oder Ammenmilch in eine Saugflasche, um den Säugling auch ih Abwesenheit der Amme mit Muttermilch zu stillen. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, die jedoch nicht unerhebliche Nachteile haben, indem viele dieser Geräte nicht durch die Stillende allein angewendet werden können, sondern die Gegenwart einer Hilfe erfordern; andere, die von der Stillenden allein angewendet werden können, bedingen eine ermüdende Handhabung und gestatten nicht das Sammeln der Milch in einer geschlossenen Flasche. Wenn die eine Hand der Stillenden das Gerät in Bewegung setzt und die andere den Saugapparat an die Brust hält, so würde es ihr unmöglich sein, die Flasche zu halten, in welche die Milch läuft. Schließlich ist es von großer Wichtigkeit, daß die Pumpe sauber gehalten und sterilisiert werden kann, was ernstliche Schwierigkeiten bei den bisher bekannten Vorrichtungen macht, die mehrere Ventile mit umständlicher Demontierung aufweisen und Gummiröhren, durch welche die Milch läuft, so daß sie nicht oder nur schwer durch Kochen zu sterilisieren sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem die geschlossene Flasche genügend nahe bei der Saugglocke angebracht werden kann, damit diese beiden Teile von derselben Hand getragen werden können; dabei wird die Saugpumpe durch eine Schwungscheibe angetrieben, was wenig ermüdend ist. Ferner ist das einzige Ventil leicht zu demontieren und die Vorrichtung so ausgebildet, daß sie eine vollkommene und leichte Reinigung gestattet.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht wesentlich aus einer Saugpumpe mit abwechselnder Ansaugung von Milch und von Luft, zu welchem Zwecke sie mit einer dreischenkligen Saugglocke versehen ist zum Ansaugen der Milch aus der Brust der Amme und zum Überleiten derselben in die Saugflasche. Der eine Schenkel der Saugglocke ist durch einen Schlauch mit der Pumpe verbinden. Der zweite Schenkel trägt an seinem Ende den Saugtrichter, welcher auf die Brust aufgesetzt wird. Der Saugtrichter kann aus Glas und mit dem zugehörigen Rohrschenkel aus einem Stück bestehen oder einen gesonderten Teil aus dickem, weichem Kautschuk bilden, welcher die Brust nicht verletzen kann, jedoch widerstandsfähig genug ist, um sich dicht auf die Brust aufsetzen zu lassen. Der dritte Schenkel der Saugglocke leitet die abgesaugte Milch in die Saugflasche. An seinem unteren Ende trägt er ein Ventil, welches mit Tappe versehen ist, die sich im Augenblick des Saugens auf seinen Sitz auflegt und in den Sau&intervall.en die Milch in die Flasche übertreten läßt. Der in das Innere der Flasche eintretende Glockenschenkel geht durch einen Glicht schließenden Stöpsel der Flasche, der z. B. aus Kautschuk besteht. In dem Stöpsel ist außerdem ein Lüftungsrohr eingesetzt, welches jeden Überdruck in der Flasche verhindert.
  • Das Ventil zum Übertritt der Milch in die Flasche besteht aus zwei konzentrischen Hülsen, deren innere der Klappe, welche aus einer kleinen Scheibe besteht, zum Sitz dient. Die äußere Muffe ist auf die erste mittels Bajonettverschlusses ,aufgesetzt, so daß das Ventil leicht entfernt und gereinigt werden kann. Diese äußere Muffe bildet einen Korb, d. h. besitzt einen mit Öffnungen versehenen Boden, auf den die Klappenscheibe in den Saugintervallen sich auflegt. Der mit öffnungen versehene Boden der Außenhülse ist konvex .gestaltet, um zu verhindern, daß die Scheibe festhaftet. Die Pumpe sitzt an einem Tragarm und dreht sich rum einen Zapfen desselben, der an dem einen Ende des Armes angebracht ist. Auf dem Tragarm ist eine ausgeglichene Schwungscheibe aufgesetzt mit Kurbel, die mit dem Ende der Kolbenstange, die in dem Zylinder hin und her geht, wer-, bunden ist. Der Lufteintritt in die Saugkammer der Pumpe am Ende des Hubes -und in die Saugglocke, welche auf die Brust aufgesetzt wird, erfolgt durch einen umgekehrt U-förmig gestalteten Kanal, dessen beide öffnungen zu beiden Seiten des Kolbenkopfes in den Pumpenzylinder einmünden. Die Kolbenstange wird mittels eines Knopfes in .einem Schlitz geführt, der mit der Kurbel verbunden ist, so daß die Mitnahme .erst stattfindet, nachdem die Kurbel einen gewissen Winkelausschlag ausgeführt hat. Um die Saugwirkung jedem besonderen Falle anpassen zu können, muß der Kolbenhub einstellbar sein. Zu diesem Zwecke ist der Führungsschlitz mit einem Exzenter verbunden, durch den die Kurbel hindurchgeht und den man zu der Kurbel verstellen kann. Die Länge des Tragarmes von der Achse der Schwungscheibe bis zur Schwingungsachse der Pumpe ist ebenfalls einstellbar. Infolge der Ausbildung des Ventils kann die Pumpe das Vakuum nicht in der Flasche selbst herstellen, sondern nur in der Saugglocke, welche von geringem Volumen ist, so daß die Abmessungen der Pumpe äußerst klein gehalten werden können, wodurch wieder die zu ihrem Antrieb erforderliche Arbeit verringert wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt schaubildlich die Gesamteinrichtung der 1bElchpumpe, Abb. a ebenfalls schaubildlich die Saugglocke nebst einem Überleitungsrohr für die Milch in die Flasche.
  • Abb.3 zeigt das am unteren Ende desselben angeordnete Ventil mit seinen verschiedenen Teilen.
  • Abb. q. ist ein Längsschnitt durch die Pumpe, Abb.,5 eine seitliche Ansicht der Pumpe in teilweisem Längsschnitt zu der Stellung von Abb. ¢, um 9o° versetzt.
  • Abb.6 zeigt die Exzenterverbindung ,und die Antriebskulisse für die Kolbenstange. Die Vorrichtung (Abb. i) besteht aus der Pumpe P, die durch einen, kräftigen Kautschukschlauch T passender Länge und geeigneten Querschnittes, in bezug auf das größte Volumen des Zylinders, mit der Saugglocke S verbunden ist, welche auf die Sauglasche B aufgesetzt ist. Die Glocke S ist dreischenklig. Der eine Schenkel i größten Querschnittes trägt ,an seinem Ende den Saugtrichter z aus festem Kautschuk, welcher auf die Brust der Amme aufgesetzt ;und dessen anderes Ende auf den zylindrischen Schenkel der Saugglocke aufgestülpt wird. Der Saugtrichter kann auch aus starrem Material, z. B. aus Glas, bestehen, und in diesem Falle auf den entsprechenden Rohransatz der Glocke aufgelötet werden; jedoch ist ein Trichter aus Kautschuk vorzuziehen, da dasselbe die Brust besser schont. Ein zweiter Schenkel 3 der Saugglocke bildet das Saugrohr. Auf seinem Verlauf ist eine eichelförmige Erweiterung q. vorgesehen, in welche ein sterilisierter Wattebausch eingesetzt wird, der ,als Luftfilter dient. An dieses Rohr ist der Kautschukschlauch T angeschlossen. Der dritte Schenkel s der Saugglocke steht vertikal. Er geht durch den Kautschukstöpsel 7 der Flasche B hindurch. Dieser Schenkel 5 trägt an seinem in die Flasche hineinragenden Ende einen kleinen Gummischlauch 8, an dessen Ende die Ventilvorrichtung angebracht ist.
  • Dieses Ventil (Abb.3) besteht aus zwei konzentrischen Hülsen 9 und io. Der @umlaufende Rand der inneren Hülse 9 dient als Sitz für die Verschlußscheibe 16. An der Hülse 9 sitzt ein Zapfen 12. Die äußere Hülse io ist an der Endfläche mit Öffnungen 14 versehen und legt sich runter Reibung auf die innere Hülse 9, .auf der sie mittels des Ausschnittes 13, welcher über den Stift 12 der inneren Hülse greift, festgehalten wird. Durch das freie durchbrochene Ende 14 der äußeren Hülse tritt die Milch in die Flasche über. Dieses Ende ist nach innen .eingestülpt, so daß die auf den mittleren Teil sich auflegende Verschlußscheibe 16, die aus einem Kautschukblättchen besteht, zwischen diesen vertieften Teil des Hülsenbodens 14 und den Sitz i i der inneren Hülse sich frei auf und ab bewegen kann.
  • Durch den Stöpsel? geht ein Lüftungsrohr 18 hindurch, wodurch jede Druckerhöhung innerhalb der Flasche verhütet wird. Dieses Entlüftungsrohr trägt in seinem Verlauf ebenfalls eine eichelförmige Erweiterung zur Aufnahme eines sterilisierten Wattebausches, behufs Filtrierung der Luft, falls solche in die Flasche zurücktreten sollte.
  • Die Pumpe selbst besteht aus dem Pumpenzylinder 2o, der um einen Endzapfen 2 1 drehbar ist. Der Zapfen 2 1 sitzt an einem Träger, bestehend aus einem vertikal gerichteten Teil 22, der in eine Klemme 23 mit Feststellschraube 24 endet, um die Pumpe an dem Tischrand befestigen zu können. Der waagerecht verlaufende Teil des Trägers besteht aus zwei aufeinander verschiebbaren Teilen 25 und 26. Die Verstellung erfolgt durch Schlitz 27 und Feststellschraube 28. Innerhalb des Pumpenzylinders 2o geht der Kolben 30 mit Lederstulp, der nach Art einer Fahrradpumpe ausgebildet sein kann, bei dem aber, da es sich um eine Saugpumpe handelt, der konkave Teil des Stulpes umgekehrt gerichtet ist. Der Zylinder wird an seinem hinteren Ende durch einen Gewindestöpse13 i verschlossen, der in der Mitte zum Durchtritt und zur Führung der Kolbenstange 44 durchbohrt ist. Zu beiden Seiten der mittleren Durchbohrung befinden sich Lufteintrittsöfnungen 32. An dem vorderen Ende setzt sich an die Pumpe eine Eichel 33 ,an zum Aufstülpen des Kautschukrohres T. Der selbsttätige Eintritt der Luft erfolgt durch einen umgekehrt U-förmigen Kanal 34, welcher in einer Verstärkung der Zylinderwandung angebracht oder gesondert auf den Pumpenkörper aufgelötet ist. Die beiden Schenkel dieses U-förmigen Kanals münden zu beiden Seiten des Kolbenkopfes 30 in den Zylinder, wenn der Kolben am Ende seines Hubes angelangt ist. Hierdurch wird die Verbindung zwischen dem Zylinder rund der Saugglocke hergestellt. Wenn dagegen der Kolben in der Rücklage sich befindet, ist diese Verbindung abgesperrt, und es tritt Unterdruck in der Saugglocke auf. Hierdurch ist ein sehr einfaches Mittel gegeben, welches sich von den bisher üblichen vorteilhaft unterscheidet, um während der Saugintervalle Luft selbsttätig eintreten zu lassen. Zur Reinigung des Lufteintrittskanals 34 sitzen an demselben zwei lösbare Verschlußschrauben 37. Auf das hintere Ende des Pumpenkörpers ist ein verstärkter Metallteil 38 (Abb.5) aufgesetzt mit drei kleinen Durchbohrungen 39, welche in den Zylinder ausmünden und durch Schrauben 40 verschlossen werden können. Wenn die Schrauben ,gelöst .sind, kann Hilfsluft in den Zylinder übertreten, was in bestimmten Fällen notwendig ist. An dem Scheitel des Winkelarmes 22, 25 ist -ein Lager vorgesehen, in welchem die Achse 4o des Schwungrades 41 ruht. Auf der einen Hälfte der Schwungscheibe sitzt .ein beschwerter Halbring 42 aus Guß oder Stahl auf, um die Schwungscheibe auszugleichen. In der Nähe der Peripherie der Schwungscheibe ist die Kurbel 43 aLlfgeschraubt, die mit dem Ende der Kolbenstange 44 verbunden ist. Zu diesem Zweck endet die Kolbenstange 44 in einen Knopf 45, der sich in einer Kulisse 46 verschiebt. Der Ansatz 47 der Kulisse trägt ein Ringauge, welches sich um den Block 48' herumlegt, in welchem exzentrisch die Kurbel 43 liegt und die mit dem Block durch eine Schraube 49 verbunden ist. Wenn man die Schraube 49 lockert, indem man den Block 48 in bezug ,auf die Kurbel 43 dreht und die Schraube 49 festzieht, sa verändert man die Länge des Kolbenhubes und damit das Volumen der Zylinderfüllung und kann auf diese Weise eine mehr oder minder starke Saugwirkung, je nach der Empfindliichkeit der Brust der Mutter, hervorbringen. Damit ,aber die Pumpe auch in diesem Falle zu arbeiten imstande ist; muß auch die Länge des waagerechten Armes des Halters veränderlich sein, was dadurch geschieht, daß man die beiden aufeinander verschiebbaren Teile 25, 26 verstellt.
  • Sämtliche Teile, welche die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit zusammensetzen, können einzeln abgenommen werden, behufs Reinigung und Auswechselns. Die Teile der Vorrichtung, welche mit der Milch in Berührung kommen (Saugglocke, Saugtrichter, Kautschukpfropf, Ventil, Röhren), sind leicht abnehmbar und zu reinigen und können in der Autoklave oder durch Untertauchen in. eine antiseptische Lösung sterilisiert werden.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nachstehende Die Anune setzt sich an den Tisch, auf welchem der Apparat festgespannt ist, n;" -unt in die eine Hand die Saugflasche und drückt den Saugtrichter'auf die Brust; mit der anderen Hand dreht sie die Kurbel der Pumpe. Je nach der Größe der Saugwirkung, die nötig ist, um die Milch austreten zu lassen, kann sie die Schwungscheibe in Drehung versetzen oder sie eine Vierteldrehung ausführen lassen, um dann die Kurbel sofort auf die Ausgangsstellung zurückzubringen (bei besonders empfindlicher Brust). Die umlaufende Bewegung der Schwungscheibe veranlaßt von diesem Augenblicke ab, bei größter Verkürzung der Kolbenstange, bei jeder Umdrehung eine Saugperiode, die während einer darauffolgenden halben Umdrehung eine Periode des Lufteintrittes veranlaßt, während welcher die Warze zurücksinkt. Die Warze und der Warzenhof werden infolgedessen abwechselnd angezogen und zurücksinken gelassen.
  • Die besondere Art der Verbindung des Kol= bens mit dem Exzenter unter Vermittlung der Kulisse ist notwendig, um die Dauer des Lufteintrittes zu vergrößern, denn infolge dieser Anordnung nimmt die S.chwungsclhebe den Kolben erst nach einem bestimmten Winkelausschlag mit, wobei der Kolben in der ursprünglichen Stellung in bezug ,auf die weiter in Tätigkeit verbleibende Lufteintritts'-vorrichtung verbleibt. Die rasch aufeinanderfolgenden Bewegungen des Kolbens würden sonst die Luft in ungenügenden Mengen eintreten lassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Milchpumpe, bestehend aus einer Saugpumpe mit selbsttätiger Rückkehr der Luft nach jeder Absaugung, einer auf die Brust aufzusetzenden Saugglocke und einem Milchsammelbehälter, welcher Behälter bei jedem Ansaughub der Pumpe von der Brust selbsttätig isoliert wird, dadurchgekennzeichnet, daß die Pumpe (20) durch ,ein rotierendes Organ (41) antreibbar ist, und daß die Abschaltung des Milchsammelbehälters mittels eines einzigen Ventils erfolgt, -das leicht auseinanderzunehmen ist.
  2. 2. Milchpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der MilchÜehälter (B) sich so nahe bei dem Saugtrichter (2) befindet, daß er durch dieselbe Hand gehalten werden kann, welche den Saugtrichter gegen die Brust drückt.
  3. 3. Milchpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Ventil des Behälters (B) aus zwei konzentrischen Hülsen (9, io) besteht, deren innere (9) den Sitz (i i) für die Klappe (16) bildet, und deren äußere (i o) mit Baj,onettverscbluß auf die äußere aufschiebbar ist, und daß der Boden (i4) der äußeren Hülse (io) nach innen gegen die Klappe (16) ausgebogen ist.
  4. 4. Milchpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätige Lufteintritt am Ende des Hubes. der Pumpe durch einen U-förmigen Kanal (34) des Pumpengehäuses (2o) erfolgt, derart, daß die beiden Schenkel des Kanals zu beiden . Seiten des Kolbens (30) in öffnungen auslaufen, welche durch leicht fortnehmbare Schrauben (37) geschlossen werden.
  5. 5. Milchpumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Träger (22, 25, 26), an welchem der Pumpenzylinder (20) mit seinem einen Ende schwingend befestigt ist und auf welchem -eine Schwungscheibe (41) durch eine Handkurbel (43) drehbar angebracht ist, welche mit einem Ende der Kolbenstange (44) verbunden ist.
  6. 6. Milchpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kolbenstange (44) durch die Kurbel (43) unter Vermittlung einer Kulisse (46) erfolgt, in welcher ein am Ende der Kolbenstange (44) angebrachter Knopf (45) derart geführt ist, daß der Beginn der Bewegung erst nach einem bestimmten Winkelausschlag der Schwungscheibe erfolgt.
  7. 7. Milchpumpe nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Trägers (22, 25, 26) von der Achse (40) der Schwungscheibe (41) bis zur Schwingachse (2i) des Bumpenzylinders einstellbar ist, und daß die Kurbel (43) durch einen Exzenter (48) hindurchgeht, dessen Stellung zu der Kurbel eine Verlängerung oder Verkürzung der Kolbenstange (44) gestattet.
DES79590D 1926-05-28 1927-05-07 Milchpumpe Expired DE529424C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR529424X 1926-05-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE529424C true DE529424C (de) 1931-07-14

Family

ID=8922716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES79590D Expired DE529424C (de) 1926-05-28 1927-05-07 Milchpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE529424C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067982B (de) * 1959-10-29
FR2489694A1 (fr) * 1980-09-05 1982-03-12 Larsson Karl Cornet tire-lait equipant une installation de traite par aspiration
WO1988007385A1 (en) * 1987-03-24 1988-10-06 Celik Nejdet Milk pump
US5601531A (en) * 1995-02-16 1997-02-11 Medela, Incorporated Breast pump assembly and method of using same
US6652484B1 (en) 1995-05-02 2003-11-25 Medela, Inc. Foot-powered breastmilk pump with removable piston pump

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067982B (de) * 1959-10-29
FR2489694A1 (fr) * 1980-09-05 1982-03-12 Larsson Karl Cornet tire-lait equipant une installation de traite par aspiration
WO1988007385A1 (en) * 1987-03-24 1988-10-06 Celik Nejdet Milk pump
US5601531A (en) * 1995-02-16 1997-02-11 Medela, Incorporated Breast pump assembly and method of using same
US5797875A (en) * 1995-02-16 1998-08-25 Medela, Incorporated Breast pump assembly and method of using same
US6652484B1 (en) 1995-05-02 2003-11-25 Medela, Inc. Foot-powered breastmilk pump with removable piston pump

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0123269A2 (de) Frauenmilchpumpe
DE529424C (de) Milchpumpe
DE1956196B2 (de) Melkmaschine
DE1428381B2 (de) Absperrvorrichtung fur einen Staub sauger zum Aufnehmen von schaumenden Flus sigkeiten
DE1942548A1 (de) Schwingungsluftpumpe
DE1245039B (de) Vorrichtung zur Blutuebertragung
DE8714995U1 (de) Muttermilch-Handpumpe
DE867136C (de) Apparat fuer den Umlauf und die Eingasung einer Fluessigkeit, z. B. des Blutes
EP2987434B1 (de) Milcherwärmungs- und/oder milchaufschäumvorrichtung sowie getränkezubereitungsvorrichtung
DE924269C (de) Maschine zum Abheben und Foerdern einzelner Bogen von einem Stapel mittels eines ueber dem Stapel pendelnden Sauggreifers
DE1067982B (de)
DE381124C (de) Pneumatischer Milchsauger
DE959956C (de) Mit Kolbenpumpe und mehreren Spitzen versehene Bodenlanze
DE316442C (de)
AT39374B (de) Melkmaschine.
DE4126089A1 (de) Pumpenschlauch fuer eine peristaltische pumpe
AT30328B (de) Melkmaschine.
DE2040520B1 (de) Pulsator fuer Melkmaschinen
DE572741C (de) Umsteuerungsvorrichtung fuer zahnaerztliche Saug- und Drucklufteinrichtungen
DE853724C (de) Vom Stapel arbeitende Saugvorrichtung zum Entnehmen und Aufkleben von Etiketten oder zum Entnehmen und Einlegen von Beilagen in Packungen
DE124780C (de)
AT162056B (de) Bluttransfusionsgerät.
DE207236C (de)
DE190302C (de)
DE479623C (de) Elektrisch betriebene Milch-Kolbenpumpe mit mehreren Ventilen