DE529365C - Maehmaschinen-Vorderwagen - Google Patents
Maehmaschinen-VorderwagenInfo
- Publication number
- DE529365C DE529365C DEK117658D DEK0117658D DE529365C DE 529365 C DE529365 C DE 529365C DE K117658 D DEK117658 D DE K117658D DE K0117658 D DEK0117658 D DE K0117658D DE 529365 C DE529365 C DE 529365C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drawbar
- machine
- frame
- support wheel
- mowing machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/26—Front trucks; Axle-pivot steering of front trucks
- A01D75/265—Support wheels for poles or supporting devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mähmaschinen-Vorderwagen mit einem seitlich neben der
Maschinendeichsel angeordneten Stützrad.
Derartige Vorderwagen sind für ein- und zweispännigen Betrieb bekannt. Häufig
reichen aber zwei Tiere nicht aus. Bei der Umstellung der bekannten Vorderwagen vom
zwei- zum dreispännigen Betrieb treten jedoch große Schwierigkeiten auf, da einmal verhindert
werden muß, daß die Tiere im Getreide laufen, was nur dadurch möglich ist, daß die
betreffende Zugwaage in einem größeren Abstande von der Maschinendeichsel liegt. Andererseits
muß der Angriffspunkt aller drei Zugwaagen möglichst in Richtung der Maschinendeichsel
liegen. Es gilt daher, für diese einander widersprechenden Forderungen eine vorteilhafte vermittelnde Lösung zu
finden, bei der zwar die Zugtiere nicht im Getreide laufen und trotzdem der Angriffspunkt
der drei Zugwaagen nicht allzu weit von der Maschinendeichsel entfernt ist. Bei dem bekannten Vorderwagen ist zudem noch
der Nachteil vorhanden, daß die gesamte Zugkraft durch die Vorderwagendeichsel über
Verbindungsplatten und einen Stellbogenstift, mit dem der Stellbogen an der Maschinendeichsel
befestigt ist, auf diese übertragen werden muß. Diese Teile sind naturgemäß einem starken Verschleiß unterworfen und
können leicht verbogen werden bzw. brechen. Die erwähnten Nachteile sind beim Erfindungsgegenstand
dadurch vermieden, daß um die senkrechte Schwenkachse des Stützrades ein Rahmen drehbar ist, der eine dreispännige
Zugwaage und in einem nach der Seite der Maschinendeichsel hin ausladenden Lager die Lenkdeichsel trägt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Vorderwagens,
Abb. 2 den Grundriß zu Abb. 1,
Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. r.
Das als Lenkrad ausgebildete Stützrad α ist
durch seine Gabel b mit der Gelenkachse c fest verbunden (Abb. 3). Die Gelenkachse c ist
am Deichselrahmen d gelagert, und zwar ist an der Gelenkachse c ein Vierkant e vorgesehen,
das in einer entsprechend gestalteten Ausnehmung des Deichselrahmens d liegt.
Infolgedessen stellt sich das Stützrad α beim Schwenken der Fahrdeichsel f selbsttätig in
die Fahrrichtung ein. Die Gelenkachse c ist durch Streben g, Ji1 i und k mit der Maschinendeichsel
m verbunden, und zwar so, daß die Lagerstelle η für den Deichselrahmen
d in bekannter Weise seitlich neben der Maschinendeichsel m liegt. Die Zugwaage
p (Abb. 2) für dreispännigen Betrieb ist vorn am Deichselrahmen d mittels eines '
Bolzens r befestigt, während die Fahrdeichsel f in das seitlich am Deichselrahmen if
angeordnete Deichsellager q gesteckt wird. Die Zugtiere brauchen dabei nicht im Getreide
zu laufen.
Wie bei allen Einrad-Vorderwagen kann auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung
ein Schwenkwinkel der Fahrdeichsel bis zu 90° nach jeder Seite erreicht werden.
Der Einrad-Vorderwagen kann für rechts- und linksschneidende Mähmaschinen verwendet
werden. Der dargestellte Vorderwagen ist für eine rechtsschneidende Mähmaschine bestimmt.
Soll er für eine linksschneidende Mähmaschine verwendet werden, so ist das Lager η mit dem Deichselratimen d auf die
gegenüberliegende Seite der Maschinendeichsel ni zu setzen, während das Deichsellager
q an der anderen Seite des Deichselrahmens d zu befestigen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mähmaschinen-Vorderwagen mit einem seitlich neben der Maschinendeichsel angeordneten Stützrad, dadurch gekennzeichnet, daß auf der senkrechten go Schwenkachse (c) des Stützrades (a) ein Rahmen (d) drehbar angeordnet ist, an den eine dreispännige Zugwaage (p) und mittels eines nach der Seite der Maschinendeichsel (») ausladenden Armes go (q) die Lenkdeichsel (/) angreift.*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Josef Friese in Essen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK117658D DE529365C (de) | Maehmaschinen-Vorderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK117658D DE529365C (de) | Maehmaschinen-Vorderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529365C true DE529365C (de) | 1931-07-11 |
Family
ID=7243875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK117658D Expired DE529365C (de) | Maehmaschinen-Vorderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529365C (de) |
-
0
- DE DEK117658D patent/DE529365C/de not_active Expired
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