DE52926C - Federnde Verbindung der Sitzstütze mit dem Fahrradgestell - Google Patents

Federnde Verbindung der Sitzstütze mit dem Fahrradgestell

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DE52926C
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DE
Germany
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seat support
sleeve
bicycle frame
frame
resilient connection
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52926D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. PHILLIPS in Coventry, County of Warwick, England
Publication of DE52926C publication Critical patent/DE52926C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/06Saddles capable of parallel motion up and down
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, durch welche bei Zweirädern und anderen Fahrrädern mit auf das hintere Rad bezw. Räderpaar wirkendem Antrieb die beim Befahren von unebenem Boden entstehenden, auf den Körper und die Füfse des Fahrers lästig einwirkenden Stöfse abgeschwächt werden.
Handelt es sich beispielsweise um ein Zweirad, so wird der Sitz auf einer besonderen Stütze angeordnet, welche nach unten geeignet verlängert ist und hier die Trittkurbel trägt. Die- Stütze ist nicht wie gewöhnlich an dem Gestell befestigt, sondern geht frei durch die Gabel hindurch, innerhalb welcher das Hinterrad läuft, und kann sich unabhängig von dem Gestell in senkrechter Richtung auf- und abbewegen.
Die ,Sitzstütze ist oberhalb und unterhalb der Gabel mit radial gerichteten Stangen verbunden , welche nach dem Mittelpunkt der hinteren Radachse zusammenlaufen und hier drehbar auf Zapfen sitzen, welche eine Verlängerung der konischen Laufzapfen bilden. Statt dieser Verlängerungen können jedoch auch besondere Zapfen . oder Achsen angeordnet sein. ■ /'
An der Sitzstütze ist. vorn unterhalb des Gestelles eine Hülse oder ein Cylinder angebracht, in welcher eine durch den Deckel der Hülse hindurchreichende Stange angeordnet ist. Diese Stange trägt am unteren Ende einen Kolben oder eine Scheibe, auf welche eine zwischen Scheibe und Hülsendeckel eingespannte Feder wirkt. Das obere Ende der Stange ist mittelst eines Scharniers "mit dem Gestell verbunden.
An der Hülse ist irgend eine geeignete Einrichtung zur Regelung der Spannung der Feder angebracht und letztere selbst kann durch jede andere gleichwirkende Einrichtung, z. B. ein elastisches Kissen, ersetzt werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 in Seitenansicht den in Betracht kommenden Theil des Gestelles und des hinteren Randes eines Zweirades, bei welchem der Antrieb auf das hintere Rad wirkt.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch1 das eine Ende der Nabe des Hinterrades.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Hülse mit der Feder.
Fig. 4 veranschaulicht eine Abart für die Lagerung der radialen Stangen, welche mit der Sitzstütze verbunden sind.
Das Gestell α ist am hinteren Ende in der üblichen Weise als Gabel al ausgebildet, in welcher die Achse bezw. die Laufzapfen e für das hintere Rad befestigt ist. Die Gabel ist vor dem Rad so weit verlängert, dafs Raum für den Durchgang der Sitzstütze b bezw. dem unteren, nach dem Radumfange gebogenen Theil b1 derselben vorhanden sind. Das untere Ende von b1 trägt das Lager, für die Trittkurbelwelle £2 mit dem Kettenrad £3, von welchem mittelst der Kette cB der Antrieb auf das auf der Nabe c1 des hinteren Rades befestigte Kettenrad c3 übertragen wird. Statt nun wie bisher die Sitzstütze b fest am Gestell α zu befestigen, ist dieselbe im vorliegenden Falle so angeordnet, dafs sie sich innerhalb der Gabel a1 frei auf- und abbewegen kann. Zur Führung der Stütze bei dieser Bewegung dienen Stabpaare d, welche oberhalb und unterhalb
der Gabel α1 mit dem gekrümmten Theil b1 der Sitzstütze b verbunden sind, nach dem Mittelpunkt der Achse des Antriebsrades. c hin zusammenlaufen und hier zu je einer Nabe dl vereinigt sind, welche drehbar auf zapfenartigen Verlängerungen el der konischen Laufzapfen e des Hinterrades sitzen. Die Laufzapfen e sind durch eine durch die Nabe c1 des hinteren Rades hindurchgehende Spindel e* mit einander verbunden.
Die Stangenpaare d könnten anstatt auf Verlängerungen der Laufzapfen auch auf besonderen Zapfen gelagert sein, welche, wie z. B. Fig. 4 veranschaulicht, an den Gabelschenkeln a1 befestigt sind.
An der Vorderseite der Verlängerung b] der Sitzstütze b ist unterhalb des Gestelles ä mittelst Scharniers /* eine Hülse bezw. ein Cylinder / befestigt, in welchem, durch den Deckel f1 hindurchreichend, eine Stange /2 verschiebbar angeordnet ist. Diese Stange /2 trägt am unteren Ende einen Kolben oder eine Scheibe /4, auf welche eine Feder /3 wirkt, die sich am anderen Ende gegen den Deckel/1 stützt, so dafs also die Scheibe/4 von dem Deckel fl entfernt wird und die Stange /2 für gewöhnlich in die Hülse / eingezogen ist. Das obere, über den Deckel/1 hervorragende Ende der Stange /2 ist mittelst eines Scharniers /5 mit dem Gestell α verbunden.
In das untere Ende der Hülse / ist ein Stöpsel /6 eingeschraubt, mittelst dessen durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben desselben die Feder /3 mehr oder weniger gespannt werden kann.
Wenn im Vorstehenden die Erfindung auch nur in ihrer 'Anwendung auf ein Zweirad mit auf das hintere Rad wirkendem Antrieb beschrieben wurde, so ist dieselbe auch bei anderen Arten von Fahrrädern anwendbar, bei weichen der Sitz von einer senkrechten Stütze getragen wird, welche bis unter das Gestell verlängert ist und die Trittkurbelwelle trägt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Fahrrädern eine federnde Aufhängung der Sattelsäule mittelst einer zwischen dem einen Boden einer Büchse oder eines Cylinders (f) und einem darin gleitenden Kolben (f*J eingeschlossenen Feder (f3), in Verbindung mit radialen Führungsstangen (d), derart, dafs die Sattelsäule bei der Federung in einem Kreise schwingt und selbst bei einem Bruch der Feder keine Störung der Federung eintreten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT52926D Federnde Verbindung der Sitzstütze mit dem Fahrradgestell Expired - Lifetime DE52926C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968462C (de) * 1952-01-05 1958-02-20 Steyr Daimler Puch Ag Motorroller mit einem Rohrrahmen
US4047304A (en) * 1976-06-01 1977-09-13 Delre Jr Anthony Drafting board with adjustable straight-edge assembly
DE3837018A1 (de) * 1988-10-31 1990-05-10 Reinhard Docter Variables steh-liegefahrrad
EP4241960A1 (de) 2022-03-09 2023-09-13 KHS GmbH Betriebsverfahren für eine heizvorrichtung für die temperaturkonditionierung von vorformlingen in einer startupphase, heizvorrichtung und maschine

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