DE529201C - Sichtvorrichtung mit mehreren axial uebereinander angeordneten Absetzbehaeltern von stufenweise groesserem Durchmesser - Google Patents

Sichtvorrichtung mit mehreren axial uebereinander angeordneten Absetzbehaeltern von stufenweise groesserem Durchmesser

Info

Publication number
DE529201C
DE529201C DEH117784D DEH0117784D DE529201C DE 529201 C DE529201 C DE 529201C DE H117784 D DEH117784 D DE H117784D DE H0117784 D DEH0117784 D DE H0117784D DE 529201 C DE529201 C DE 529201C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
viewing device
larger diameter
broom
gradually larger
arranged axially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH117784D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erwin Kramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARTSTOFF METALL AG
Original Assignee
HARTSTOFF METALL AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HARTSTOFF METALL AG filed Critical HARTSTOFF METALL AG
Priority to DEH117784D priority Critical patent/DE529201C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE529201C publication Critical patent/DE529201C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/06Apparatus for preparing or treating cocoa beans or nibs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/12Sorting of bed feathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Sichtvorrichtung mit mehreren axial übereinander angeordneten Absetzbehältern von stufenweise größerem Durchmesser Den Gegenstand der Erfindung bildet eine sogenannte Steigmaschine, d. h. ein Windsichter, bei welchem das zu sichtende Gut aufgewirbelt und beim Niedersinken in verschieden hoch angeordneten Behältern abgefangen wird.
  • Von den bekannten Maschinen unterscheidet sich die neue dadurch, daß sie sowohl für ununterbrochenen als auch für unterbrochenen Betrieb benutzt werden kann. Gleichzeitig wird bei ihr auch bei Benutzung einer am Boden angebrachten, zum Aufstäuben des Sichtgutes benutzten umlaufenden Bürste die Anordnung umfangreicherer, im Staub arbeitender Triebwerkteile vermieden.
  • Durch den eigenartigen Aufbau der Sichtkammern, deren obere einen größeren Durchmesser bat als die unteren, gelingt es, auch bei Sichtung sehr feiner Teilchen die Bauhöhe beträchtlich herabzusetzen und gleichwohl eine weitgehende Sichtung zu erzielen. Zufolge der geschlossenen Bauart gelingt es ferner, die Zahl und den Umfang der Dichtungsstellen derart herabzumindern, daß man den Sichter auch mit Unterdruck, also teilweise im Vakuum, betreiben kann, ohne daß störende Erscheinungen durch den Eintritt äußerer Luft zu befürchten sind. Gleichzeitig läßt sich auch eine ,ununterbrochene Beschikkung des Sichters ohne Anordnung von Triebwerkteilen über oder unter dem Sichten die dessen Bauhöhe ungünstig beeinflussen, schlecht zugängig sind und die Standfestigkeit der Maschine herabmindern, durchführen.
  • Die Benutzung einer umlaufenden Bürste zum Aufstäuben des Sichtgutes ist bereits bekannt. Auch hat man bereits Sichter vorgeschlagen, bei denen die oberen Sichtkammern einen größeren Durchmesser haben als die unteren. Die Vereinigung dieser Einrichtungen in einer geschlossenen Maschine gemäß der Erfindung ergibt jedoch besondere Vorteile, indem die durch den umlaufenden Besen in den einzelnen Pulverteilchen hervorgerufenen Fliehkraftwirkungen nutzbringendausgew ertet werden, und es gelingt, eine Sichtung ganz besonders feiner Pulverteile durchzuführen.
  • Die Abb. i und a veranschaulichen in schematischer Darstellung die neue Sichtvorrichtung; Abb.3 zei g# ebenfalls in schematischer Darstellung eine veränderte Ausführungsform.
  • Das Gut wird in der Kammer i durch einen kreisenden Besen a, welcher mit Hilfe der Hülse 3 auf der feststehenden senkrechten Achse q. gelagert ist, ,aufgewirbelt; es steigt infolgedessen nach oben und durchdringt der Reihe nach die Kammern 5, 6 und 7. Die Kammern haben zweckmäßig einen kreisförmigen Querschnitt. Der Durchmesser der höher angeordneten Kammer ist jeweils um einen nennenswerten Betrag größer gehalten als derjenige der darunter befindlichem Kammer. Es entstehen auf diese Weise zwischen den Wänden der einzelnen Kammern ringförmige Räume. In diese sinkt das aufgewirbelte Gut zum großen Teil hinein. Da der Aufstieg der feineren Teile sich bis zu größeren Höhenlagen erstreckt als derjenige der gröberen Teile, so findet eine Trennung der feineren Teilchen von den gröberen statt.
  • Bei. der Aufwirbelung bildet das in der Maschine befindh.che Gas den Träger für die Teilchen des Sichtgutes. Die kreisende Bewegung 'der Bürste 2 verursacht naturgemäß auch kreisende Wirbel. Die aufsteigenden Teilchen haben deshalb das Bestreben, sich nach den Wandungen der Maschine lein zu bewegen. Die absatzweise Erweiterung des Maschinengehäuses bietet ihnen hier vortreffliche Gelegenheit zum Absetzen. Sind die Teilchen in die Nähe der Wandung gelangt, so wird ihre Geschwindigkeit durch letztere beein$ußt, und sie sinken allmählich nach unten in die ringförmigen Auffangbehälter. Gegenüber einer Maschine mit gleichbleibendem Durchmesser findet daher bei derjenigen der Erfindung eine schnellere und gründlichere Abscheidung der einzelnen Körnungen statt, und man ist deshalb auch in der Lage, die Bauhöhe der einzelnen Kammern verhältnismäßig niedrig zu halten.
  • Die Böden 8, 9 und i o, welche nach unten hin den Abschluß der Ringräume I i, 12 -und 13 bilden, haben eine starke Neigung nach unten, so daß sie das gesichtete Gut nach den Auslässen 1q., 15 ;und 16 gleiten lassen, von wo das Gut ununterbrochen oder in Zeitabständen, wenn sich größere Mengen in den Ringräumen angesammelt haben, abgezogen werden kann.
  • Man kann vor den öffnungen 1q., 15 und 16 auch Absperrhähne und an diese auswechselbare Auffanggefäße anschließen.
  • Der Antrieb des Besens 2,erfolgt durch ein Kettenrad 17 und die Gliederkette 18, welche ihrerseits durch .ein zweites Kettenrad 19 in Bewegung gesetzt wird. Das letztere ist auf einer Welle 2o befestigt. Diese ist in einem in die Kammer i mündenden vierkantigen Rohr 21 gelagert. Die Welle 20 erhält ihren Antrieb über die Kegelräder 22 und 23 von dem Motor 2 ¢.
  • Die Kette 18 dient gleichzeitig dazu, der Sicht- (Steg-) Maschine das ungesichtete Gut aus dem Vorratsbehälter 26. zuzuführen, -und zwar auf folgende Weise: Das Rohr 21 ist, wie aus Abb. 2, welche einen waagerechten Schnitt durch das Rohr zeigt, hervorgeht, durch eine von der Kammer i bis dicht an das Kettenrad i 9 führende Mittelwand 25 in die Abteilungen 27 und 28 zerlegt. In die erstere mündet der Behälter 26 mit einem--Aüslaß 29, so daß ein Teil des Gutes ,aus dem Behälter 26 in den Raum 27 herabrieselt. Die in Richtung der eingezeichneten Pfeile bewegte Kette läuft durch dieses Gut hindurch und nimmt infolgedessen dauernd kleine Mengen des Gutes mit in die Kammer i hinein, wo dasselbe zu Boden fällt und von dem Besen 2 erfaßt wird. Will man größere Pulvermengen in den Raum i zuführen, so kann man auch an der Kette, beispielsweise an der Außen- oder an der Unterseite, Vorsprünge anbringen, die größere Mengen des Gutes mit sich reißen.
  • Der nach oben durch das Rohr 21 hindurchtretende Stumpf der Welle 20 wird zweckmäßig durch eine nicht gezeichnete Stopfbuchse gedichtet. Besitzt man eine Vakuumstopfbuchse, so läßt sich auch die Maschine ohne Schwierigkeiten mit Unterdruck im Innern betreiben.
  • Eine etwas veränderte Ausführungsform ist in Abb.3 veranschaulicht. Sehr feines Gut hat ein geringes Gleitvermögen und erfordert daher zum Abgleiten sehr steil .gestellte Wände, d. h. die Neigung der Ringräume 9, 1 o usw. muß eine steile sein. Zu diesem Zweck sind deshalb bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 die Böden der Ringkammern wie bei einem spitzen Dach gestaltet. Die Ringkammern erhalten auf diese Weise eine hosenförmige Gestalt mit mehreren Auslässen. Man erkennt aus der in Abb. 3 gegebenen Ansicht die hosenförmige Aufteilung des Ringraumes 13 und die beiden .dadurch bedingten Auslaßöffnungen 16. Die Auslässe der nächst tiefer gelegenen Kammer 6 sind hier um 9o° gedreht, um eine bequeme Zugänglichkeit zu den einzelnen Auslässen zu wahren. Von den Auslässen 15 aus dem Ringraum 12 ist daher nur der eine, der vorn gelegene, zu sehen.: Die Anzahl der Ausscheidekammern ist natürlich nicht begrenzt, kann vielmehr nach jeweiligen Bedürfnissen geändert werden.
  • Durch die Anordnung des an sich bekannten Besens 2 gelingt es auch, sehr feine Körnungen zu trennen, weil der Besen feine und grobe Teilchen, die häufig aneinanderhaften, mechanisch auseinanderbürsbet.
  • Auch beim Arbeiten mit Unterdruck indem Sichter ergibt sich die geschilderte Einrichtung als besonders zweckmäßig, weil die A.ufwirbelung des Gutes durch Gasströmungen vermieden wird.
  • Die neue Maschine hat sich besonders geeignet gezeigt für die Scheidung von Metallpulvern bis zu den kleinsten Korngrößen herab.
  • Für die Regelung des frisch zugeführten Gutes kann man, falls erforderlich, in dem Durchflußrohr 29 -oder an anderer geeigneter Stelle eine Regelklappe o. dgl. anbringen.
  • Durch die Anordnung der Mittelwand 25 in dem Rohr 21 erreicht man, daß nur die Abteilung 27 mit Pulver gefüllt ist, während der Raum 28 praktisch frei bleibt. Das durch die öffnung 29 zufließende Gut wird stets in Richtung auf den Besen hin bewegt. Auch das Kettenrad 19 läuft deshalb frei. Wichtig in dieser Hinsicht ist natürlich die Anordnung der Öffnung 29 zwischen dem Kettenrad i9 und der Kammer i. Für die Kette selbst wählt man vorteilhaft eine Ausführungsform mit lose gehenden Gelenken, damit der eindringende Staub keine Störungen hervorruft.
  • Durch Anordnung des Antriebes für den Besen 2 auf der Seite der Maschine spart man ferner an Bauhöhe für letztere rund hat außerdem die Möglichkeit, den Antrieb bequem zu überwachen, was von besonderer Bedeutung ist, wenn man in der Maschine mit Unter. druck arbeitet.

Claims (2)

  1. PATENT ANSi'RÜCHR: i. Sichtvorrichtung mit mehreren axial übereinander angeordneten Absetzbehältern von stufenweise .größerem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des untersten Absetzbehälters ein mit großer Geschwindigkeit umlaufender Besen o. dgl. angeordnet ist, durch den das in diesen Behälter eingeführte Gut aufgewirbelt wird.
  2. 2. Sichtvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Besen mittels eines Kettentriebes angetrieben wird, dessen Kette mit dem sich nach dem Besen hin bewegenden Trum das Sichtgut durch ein mit einem Füllbehälter versehenes Rohr in den untersten Absetzbehälter befördert.
DEH117784D 1928-08-18 1928-08-18 Sichtvorrichtung mit mehreren axial uebereinander angeordneten Absetzbehaeltern von stufenweise groesserem Durchmesser Expired DE529201C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH117784D DE529201C (de) 1928-08-18 1928-08-18 Sichtvorrichtung mit mehreren axial uebereinander angeordneten Absetzbehaeltern von stufenweise groesserem Durchmesser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH117784D DE529201C (de) 1928-08-18 1928-08-18 Sichtvorrichtung mit mehreren axial uebereinander angeordneten Absetzbehaeltern von stufenweise groesserem Durchmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE529201C true DE529201C (de) 1931-07-14

Family

ID=7172908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH117784D Expired DE529201C (de) 1928-08-18 1928-08-18 Sichtvorrichtung mit mehreren axial uebereinander angeordneten Absetzbehaeltern von stufenweise groesserem Durchmesser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE529201C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE894647C (de) Drehbarer Sichter
DE1632325B1 (de) Kontinuierlich arbeitende, sieblose Schneckenzentrifuge
DE69111215T2 (de) Wälzmühle.
DE529201C (de) Sichtvorrichtung mit mehreren axial uebereinander angeordneten Absetzbehaeltern von stufenweise groesserem Durchmesser
DE470613C (de) Sichtvorrichtung mit einem aeusseren und einem inneren Gehaeuse
DE552643C (de) Kugelmuehle mit umlaufendem Ring
DE750374C (de) Sichter
DE657867C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Staub aus Luft oder Gas oder zum Sichten
DE563711C (de) Paternosterartiger Gegenstrom-Extraktionsautomat fuer schwere und leichte Loesungsmittel
DE667332C (de) Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung
DE3318797C2 (de) Zellenradschleuse
DE448319C (de) Mit Abscheider verbundene Trommelmuehle
DE535314C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Gut aus einem Luftstrom
DE666452C (de) Spritzvorrichtung fuer schmelzbares, pulverfoermiges Spritzgut
DE631495C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sichten von feinkoernigem oder pulverfoermigem Gut
DE2051533A1 (de) Fliehkraftwindsichter
DE436861C (de) Mit einem Windsichter vereinigte Mahlvorrichtung
DE599366C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von unklassierter Kohle und sonstigen Mineralien auf Luftherden mit Ruettelbewegung
DE708804C (de) Sich drehendes Sintergeraet
DE704139C (de) Knotenfaenger mit umlaufender und geschuettelter Siebtrommel
DE412215C (de) Vorrichtung zur Trockengewinnung des Feingutes aus Foerderkohle
DE682034C (de) Gaserzeuger zum Vergasen von feinkoernigem Brennstoff
DE638170C (de) Vorrichtung zum Sichten mit einem das Staubluftgemisch ansaugenden Blaeser
DE267845C (de)
DE1122011B (de) Austragsvorrichtung fuer Setzmaschinen