DE52893C - Reinigungs- und Sichtemaschine mit stufenförmigen Fängen und Kreislauf-Luftströmung - Google Patents

Reinigungs- und Sichtemaschine mit stufenförmigen Fängen und Kreislauf-Luftströmung

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DE52893C
DE52893C DENDAT52893D DE52893DA DE52893C DE 52893 C DE52893 C DE 52893C DE NDAT52893 D DENDAT52893 D DE NDAT52893D DE 52893D A DE52893D A DE 52893DA DE 52893 C DE52893 C DE 52893C
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Germany
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air flow
cleaning
machine
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catches
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52893D
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English (en)
Original Assignee
N. W. HOLT in Manchester, Grafschaft Washtenaw, Michigan, V. St. A
Publication of DE52893C publication Critical patent/DE52893C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B9/00Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets
    • B07B9/02Combinations of similar or different apparatus for separating solids from solids using gas currents

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Maschine bezweckt die Trennung des Getreides, der Hülsenfrüchte und anderer Stoffe von Verunreinigungen, die Abführungen der groben Verunreinigungen und der feinen Staubtheilchen durch einen Staubsammler auf getrennten Wegen, sowie die gleichzeitige Bearbeitung zweier verschiedener Stoffarten in einer Maschine.
Auf den Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι einen Schnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zu dem der
Fig·, i, . ·
Fig. 3 und 4 einen Schnitt nach den Linien x-x und y-y der Fig. 1 und endlich
Fig. 5 und 6 Aufrisse von Theilen der Maschine mit Rüttelsieb.
In einer durch Wände M gebildeten Absaugekammer sind die Eckleisten α befestigt, welche mit% ihren unteren Enden mit den äufsersten Luftzuführungsbrettern' b . zusammenstofsen. ·
Diese Luftzuführungsbretter b sind derart geneigt, dafs der Lufteinzug nach oben verengt ist, und mit einstellbaren, nach unten über einander hängenden Klappen α2 versehen. An diese Luftführungsleisten b schliefsen sich unten, genau an dieselben passend, auf dem Rüttelsieb R befestigte unterkehlte Leisten bx an. Unter dem Rüttelsieb R, oder für den Fall, dafs kein Rüttelsieb vorhanden, unmittelbar unter den Luftzuführungsbrettern b sind die stufenweise über einander liegenden Fallbretter I1I2I3 (Fig. ι und 3) bezw. SSS (Fig. 5 und 6) angeordnet.
Durch die' Zuführungsleisten α α1 werden die in der Absaugekammer A niederfallenden, sot wie die bei Anordnung von Sieben von diesen ausgestofsenen Verunreinigungen in den Trichter K geleitet, von wo sie durch das Rohr O ■■ aus der Maschine entfernt werden.
Der Antrieb des Lüfters geschieht durch Welle e vermittelst der Riemscheibe f. Auf die Welle e ist ferner das Excenter g aufgesetzt, vermittelst dessen durch Stange h, Winkelhebel H und Stange h1 das an den Stangen h2 aufgehängte Rüttelsieb R bezw. die Rüttelsiebe bewegt werden. Das von dem Lüfter kommende Abzugsrohr i1 führt tangential in den unter der eigentlichen Maschine angebrachten Staubsammler L, in welchen von dem Deckel m ein entsprechend gestalteter Kegelmantel Q hineinragt.
Das zu reinigende Gut wird durch die Oeffmingen J J in die Maschine gebracht, gelangt von da auf das Zuführungsbrett i und durch Oeffnen der Klappen j j auf die Fallbretter J/1/2 etc. bezw. auf die Rüttelsiebe RR. Die Siebfeine wird über die Fallbretter S S etc. allmälig nach der Mitte der Maschine geleitet, wo sie dieselbe durch Abfallrohre ρ ρ verläfst.
Aus dem über die Fallbretter oder über das Rüttelsieb fallenden Getreide werden die leichten Verunreinigungen von dem mittelst des Lüfters erzeugten aufsteigenden Luftstrom abgesaugt. Sobald nach Austritt aus den Klappen a2 die Schnelligkeit des Stromes geringer wird, fallen die schweren Theilchen in den Trichter K, während die leichteren Staubtheilchen durch den Lüfter nach dem Staubsammler befördert, in demselben ausgeschieden und durch die Oeffnung η aus demselben abgeführt werden.
Die auf diese Weise gereinigte Luft macht nun von neuem den Kreislauf durch die Maschine.
Die Saugwirkung, sowie die Bewegung des gesammten Luftstromes in der Maschine wird durch einen zweckmäfsig im oberen Theil der Absaugekammer befindlichen, aus Gehäuse C und Windflügeln E bestehenden Lüfter erreicht.
Damit die Luft genöthigt wird, möglichst hoch in der Kammer A aufzusteigen, ist der Zugang zu dem Lüfter durch nach oben offene Trichter D abgeschlossen, deren Oeffnungen durch Deckel d behufs Regelung des Luftstromes mehr oder weniger grofs gemacht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Reinigungs- und Sichtemaschine, bei welcher die Stoffe nach Gröfse und specifischem Gewicht dadurch geschieden werden, dafs dieselben über eine Rüttelvorrichtung, bestehend aus stufenförmig angeordneten Brettern J1J2J3 oder 5 5 mit darüber liegendem Sieb R, geführt und hierbei einem Luftstrom ausgesetzt werden, welcher die leichteren Theile durch die Luftwege b b zwischen den schräg abfallenden Brettern α hindurch entfernt und die leichtesten Theile durch den Sauglüfter C nach einem unter der Reinigungsvorrichtung angeordneten und mit dieser in Verbindung stehenden Staubsammler fördert, so dafs die Lufströmung einen in sich geschlossenen Kreislauf bildet.
    Bei der im Anspruch i. gekennzeichneten Maschine der Abschlufs des Sauglüfters gegen die Sichtevorrichtung durch Trichter D mit stellbaren Deckeln d zur Verlängerung des Weges und Regelung der Stärke der Luftströmung.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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