DE52889C - Sichtemaschine mit mehreren in einer Siebtrommel vereinigten Siebsätzen - Google Patents

Sichtemaschine mit mehreren in einer Siebtrommel vereinigten Siebsätzen

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DE52889C
DE52889C DENDAT52889D DE52889DA DE52889C DE 52889 C DE52889 C DE 52889C DE NDAT52889 D DENDAT52889 D DE NDAT52889D DE 52889D A DE52889D A DE 52889DA DE 52889 C DE52889 C DE 52889C
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DE
Germany
Prior art keywords
sieves
several sets
sieve drum
drum
sifting machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52889D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ch. BRAUN in Darmstadt, Promenadestrafse 20
Publication of DE52889C publication Critical patent/DE52889C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/26Revolving drums with additional axial or radial movement of the drum

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Sichtung des Mahlgutes wird zumeist durch eine gröfsere1 Anzahl von Sichtern bewirkt, die gewöhnlich über einander angeordnet sind, damit das Mahlgut möglichst ohne Einschaltung von Hebe- und Förderwerken von einem Sichter in den anderen gelangen kann.
Bedenkt man nun, dafs eine einigermafsen gute Sichtung mindestens zwei bis drei, oft sogar vier Sichter erfordert, und nimmt man das gebräuchliche sechsmalige Schroten, das ebenso vielmalige Auflösen und Ausmahlen an, so, erhält man eine ganz, bedeutende Anzahl von Sichtern, welche einen ihrer Zahl entsprechenden Raum, eine entsprechende Höhe der Mühle und eine ganz bedeutende Kraft zum Betriebe erfordern.
Aufserdem ist für jede einzelne Getreidesorte je nach ihrem jeweiligen Feuchtigkeitsgrade eine Veränderung der Bespannung der Sichtetrommel nothwendig, was bei den jetzigen Einrichtungen nur theilweise und mit grofsem Zeitverlust ausführbar ist.
Diesen Mifsständen soll durch vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
.Fig. ι beiliegender Zeichnung stellt eine Stirnansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Antriebsvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Sichtetrommel und
Fig. 4 einen Längsschnitt der Maschine dar.
Die Maschine besteht aus der runden, etwas geneigten Trommel oder auch aus einem waagrecht liegenden Kegel A, welcher durch radiale Scheidewände α α1 α2 aB in vier von einander vollständig geschiedene Abtheilungen I, II, III, IV getrennt ist, in welchen je ein, zwei, drei oder mehrere in einander liegende, mit Sieben von verschiedener Feinheit bespannte Rahmen s s1 s2 . . . angeordnet werden können.
Jede der vier Abtheilungen bildet für sich eine besondere Siebvorrichtung, und es ist immer nur eine Abtheilung, und zwar stets die in die tiefste Lage gebracht, in Thätigkeit,
Soll nun eine andere Abtheilung in Thätigkeit gesetzt werden, d. h. soll mit feineren oder gröberen Sieben gearbeitet werden, so löst man die Schraube b und dreht die Trommel so weit herum, dafs die mit den gewünschten Sieben bespannte Abtheilung die tiefste Lage erhält, worauf der Treibriemen f wieder durch die Schraube b mit der Trommel verbunden wird (Fig. 1). Die Siebe erhalten durch das Triebwerk defg eine schwingende, nicht fortlaufende drehende Bewegung. Die Wirkung des Triebwerks ist folgende.
Wird die Schneckenwelle d, Fig. 1 und 2, in Drehung bezw. die Pleuelstange h, Fig. 3 und 4, in hin- and hergehende Bewegung versetzt, so dreht sich bei der ersten Art Antrieb (Fig. ι und 2) mit der Schneckenwelle d die Doppelkurbel e und ertheilt durch den auf Scheibe g mittelst der Schraube b befestigten Riemen f der Sichtetrommel A eine, schwingende Bewegung. (Der Antrieb kann auch auf beliebige andere Weise bewirkt werden.)
Durch diese Bewegung wird das Mahlgut hin- und herbewegt, d. h. es wird bei den Schwingungen mit in die Höhe genommen und dadurch auf den Sieben in eine fortwährend rollende Bewegung versetzt. Bei entsprechend geneigter Lage der Trommel bezw. bei einem waagrecht angeordneten Kegel bewegt sich das Mahlgut allmälig von dem Einlauf nach dem Auslauf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Sichtemaschine mit schwingender (nicht fortlaufend sich drehender) Siebtrommel, die den Uebergang von einem gewissen Siebsatz zu einem anderen dadurch bequem erreichen läfst, dafs in der Trommel mehrere durch radiale Scheidewände getrennte Siebsätze vereinigt sind, von denen der jeweilig zu benutzende in die tiefste Lage zu bringen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT52889D Sichtemaschine mit mehreren in einer Siebtrommel vereinigten Siebsätzen Expired - Lifetime DE52889C (de)

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