DE3125850C2 - Luftstromsichter - Google Patents

Luftstromsichter

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DE3125850C2
DE3125850C2 DE19813125850 DE3125850A DE3125850C2 DE 3125850 C2 DE3125850 C2 DE 3125850C2 DE 19813125850 DE19813125850 DE 19813125850 DE 3125850 A DE3125850 A DE 3125850A DE 3125850 C2 DE3125850 C2 DE 3125850C2
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rods
rod
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axis
throughput
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DE19813125850
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English (en)
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DE3125850A1 (de
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Reinhard Dipl.-Ing. Hanf
Wilfried DDR 4500 Dessau Klotsch
Winfried Dipl.-Ing. DDR 4401 Marke Raatz
Hartmut Verch
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SKET Schwermaschinenbau Magdeburg GmbH
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftstromsichter mit einem vertikalachsigen Stabkorb zum Separieren von in einem Gasstrom enthaltenen Feststoffteilchen in grobe und feine. Die Erfindung hat das Ziel und die Aufgabe, durch eine andere Anordnung der Stäbe am Rotationskörper (Stabkorb) die Sichtwirkung und die Durchsatzleistung des Luftstromsichters bei gleichem oder geringerem Energiebedarf zu verbessern. Diese Aufgabe wird gelöst, indem die zur Rotationsachse nach oben divergierenden Stäbe des Stabkorbes in Drehrichtung geneigt angeordnet oder entlang der Mantellinie des Stabkorbes gebogen ausgeführt sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Luftstromsichter gemäß Gattungsteil des Patentanspruchs.
Bekannte Luftstromsichter sind mit vertikalachsigen Stabkörben ausgerüstet, deren Stäbe in vertikaler Richtung in gleichmäßigem Abstand um die Stabkorbachse angebracht sind. Die Anordnung erfolgt an dem Rotationskörper so, daß die Stäbe nach oben parallel zur Roturachse verlaufen oder nach oben zur Rotationsachse divergieren, wie dies auch in der DE-AS 16 07 536 dargestellt ist Die unteren Enden der Stäbe sind am Rotationskörper befestigt, während die oberen Enden frei in den Sichtraum hineinragen. Der von unten koaxial aufsteigende feststoffbeladene Gasstrom tritt während der Rotation des Stabkorbes durch die freien Räume zwischen den Stäben hindurch. Während des Passierens des Stabkorbes erfolgt die Ausscheidung des im Gasstrom «»"haltenen Grobkorns, so daß im den Sichter verlassenden Gasstrom vorwiegend die gewünschte feine KörnsHig enthalten ist Die Feinheit des Sichtergutes und die Trennschärfe des Sichiers werden von der Geometrie des Sichters, der Rotordrehzahl, vom Durchsatz und deren Parametern bestimmt
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß die Trennung derartiger Luftstromsichter unscharf ist das heißt Feingut ist im Grobgut enthalten und umgekehrt Diesem Mangel wird versucht mit erhöhter Rotordrehzahl entgegenzuwirken. Hierdurch wird zwar die Trennschärfe erhöht dafür aber auch die Umlaufzahl des Sichtgutes erhöht und damit der Durchsatz gesenkt Die Folge ist ein höherer spezifischer Energiebedarf je Masseneinhei? an Sichtgut. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Trennschärfe sowie die Durcftsatzleistung des Luftstromsichters bei gleichem oder geringerem Energiebedarf zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß die Stäbe in Drehrichtung des Stabkorbes geneigt angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß bei Drehung des Stabkorbes der koaxial drallförmig aufsteigende, feststoffbelad?ne Gasstrom in eine Rotationsbewegung mk geringerem Aufstieg versetzt wird. Durch die Neigung der Stäbe wird dem Gasstrom nicht nur eine horizontal wirkende, sondern auch eine vertikal wirkende, nach unten gerichtete yewegbiigskomponente erteilt Das Zentrifugalfeld um den Stabkorb wird hierdurch intensiver. Dadurch erfolgt eine vollständige Einordnung der Feststoffteilchen in die ihrer kinetischen Energie entsprechende Strömungsbahn, v, ;Iche für eine exakte Trennung in Grob- und Feingut vorteilhaft ist
Je nach der Beschaffenheit des Sichtgutes und dem gewünschten Sichtergebnis können die Stäbe des Stabkorbes in ihrer Geometrie und die Zahl der Stäbe variiert werden und mit entsprechenden Jalousiekörben oder anderen Einheiten kombiniert werden. Ausschlaggebend für die Sichtwirkung ist die Geschwindigkeit, mit der der feststoffbeladene Gasstrom durch die freien Querschnitte zwischen den Stäben hindurch!. i:t Um diese an die einzelnen Materialbedingungen anpassen zu können, werden diese Querschnitte variabel gestaltet durch die Veränderung der Höhe des Rotationskörpers.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert In den zugehörigen Zeichnungen ist dargestellt:
F i g. 1 ein erfindungsgemäßer Stabkorb im Sichtergehäuse,
F i g. 2 ein Schnitt durch F i g. 1 entlang der Linie I-I.
In F i g. 1 ist ein vertikalachsiger Luftstromsichter mit seinem Hauptelement, einem kegelstumpfförmig ausgebildeten Stabkorb 1, dargestellt. Der Stabkorb 1 besteht aus einem Rotationskörper 8, an dessen Außenmantel die Stäbe 4 zur Rotationsachse nach oben divergierend angeordnet sind. Die nach oben ragenden, freien Enden der Stäbe 4 sind aus Stabilitätsgründen durch einen Ring 9 untereinander verbunden. Dieser Ring 9 hat einen so größeren Durchmesser als der Rotationskörper 8. Die Stäbe 4 sind so angeordnet, daß der Sitz des Stabendes auf dem Ring 9 gegenüber dem Sitz des Stabanfanges in Drehrichtung vorverlegt ist.
Der Stabkorb 1 rotiert mit der ausgelegten Drehzahl im SWitergehäuse 2. Ihm wird von unten ein feststoffbeladener Gasstrom 3 zugeführt. Das Gas strömt während der Rotation des Stabkorbes 1 vorbei an den Stäben 4 durch die offenen Flächen 5 des kegelstumpfförmigen Sichtkorbmantels und enthält nach Durchtritt nur noch die feinsten Feststoffteilchen 6. Die gröberen Feststoffteilchen 7 bleiben zurück und werden in das unter dem Sichter befindliche Zerkleinerungsaggregat zurückgeführt.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit gleichem bzw. verringertem Energiebedarf die Trennschärfe I^ und damit gleichzeitig ohne zusätzlichen Energiebedarf der Durchsatz von Luftstromsichtern erhöht wird.
Sr Dieser Effekt wird nochmals an Hand von zwei Tabellen veranschaulicht:
U 60 Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse eines Luftstromsichters gemäß Stand der Technik
#i Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse des gleichen Luftstromsichters, der mit dem erfindungsgemäßen Stabkorb
$* ausgestattet ist.
/;ΐ In den Tabellen bedeutet R den Rückstand auf dem Sieb bei der Siebanalyse, wobei der Index die Maschen-
\A weite des Siebers in Mikrometer angibt.
31 25 850 "2 "2 Πί IU
Tabelle 1 6,9 7,6 8,8 9,7
Drehzahl eines Stabkorbes
gemäß Stand der Technik 0,5
/Jl 03 2,5 5,6
Festsioffdurchsatz t/h 5,5 5,4 43 16,0 21,1
Rückstand °/b 18,2 8,7 30,2 33,4
#315 0,1 38,6 23,1 45,0 47,2
/»160 0,8
#90 2,2
#63 7,6 Drehzahl eines Stabkorbes
#40 25,4 gemäß Erfindung
/7| > /72 > /73 > /?4 /Jl /Jj Π4
Tabelle 2 63 8,8 9,4
0,1 0,2
Feststoffdurchsatz t/h 13 5,2 9,7
Rückstand % 1,8 13,8 183
#315 16,0 29,9 37, i
#160
#90
#63
#40
30 /74
Aus diesen Tabellen ist klar ersichtlich, daß bei gleicher Drehzahl der Sichter mit dem erfindungsgemäßen Stabkorb eine bessere Trennwirkung zeigt Dies kommt darin zum Ausdruck, daß zum einen eine geringere Drehzahl erforderlich ist, um etwa gleiche Siebrückstände (Siebreste) zu erhalten, und zum anderen ein höherer 35 Durchsatz erzielt wird.
1. Beispiel
#90 ca 5% 40
/J2 bei Tabelle 1 Durchsatz: 6,9 t/b
/73 bei Tabelle 2 Durchsatz: 8,8 t/h
/72 > Π3
2. Beispiel
#63 ca. 18%
/72 bei Tabelle 1 Durchsatz: 6,9 t/h
/74 bei Tabelle 2 Durchsatz: 9,4 t/h 50
/72 > '?4
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Luftstromsichter zum Sichten eines koaxial draliförmig aufsteigenden, feststoffbeladenen Luftstromes, mit einem vertikalachsigen, rotationssymmetrischen und rotierend angetriebenen Stabkorb, dessen Stäbe auf die Rotationsachse bezogen nach eben divergierend angeordnet sind, so daß der Stabkorb eine kegelstumpfförmige Gestalt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) in Drehrichtung des Stabkorbes (I) geneigt angeordnet sind.
DE19813125850 1980-07-04 1981-07-01 Luftstromsichter Expired DE3125850C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD22240780A DD153469A3 (de) 1980-07-04 1980-07-04 Luftstromsichter

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Publication Number Publication Date
DE3125850A1 DE3125850A1 (de) 1982-04-15
DE3125850C2 true DE3125850C2 (de) 1985-11-07

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Publication number Publication date
CS244509B1 (en) 1986-07-17
DE3125850A1 (de) 1982-04-15
DD153469A3 (de) 1982-01-13

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