DE3712909A1 - Zentrifugalkraftsichter zur trennung eines hochdispersen gutes - Google Patents
Zentrifugalkraftsichter zur trennung eines hochdispersen gutesInfo
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- Centrifugal Separators (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Frak
tioniertechnik und betrifft insbesondere Zentrifugalkraft
sichter mit einer Trenneinrichtung, die auf dem Prinzip
der Gegenwirkung von zwei Kräften, u. zw. der Zentrifugal
kraft und der die Teilchen des Gutes tragenden Kraft des
Gasstromes (Stokessche Kraft), beruht. Die Erfindung kann
in verschiedenen Verfahren angewendet werden, in denen
der Einsatz von pulverförmigen Gütern mit vorgegebener
granulometrischer Zusammensetzung vorgesehen ist. Beson
ders vorteilhaft kann sie in der Mikroelektronik, in der
Produktion von Schleifpulvern, in der keramischen Produk
tion usw. zur Anwendung kommen.
Gegenwärtig sind Zentrifugalkraftsichtern verschie
dener Typen bekannt. Bekannt ist beispielsweise ein Sich
ter nach dem SU-Urheberschein 7 40 305, Kl. BO7B/083,
1980, der ein Gehäuse enthält, in dem ein Rotor unterge
bracht ist, der eine Reihe von Scheiben für die Verdrehung
eines Pulver-Gas-Gemisches trägt, aus dem bei seinem
Durchgang durch die sogenannte "Trennzone" (Trennzone"
ist ein Raumbereich, in dem die Fraktionierung des Gutes
stattfindet), die durch die Scheibenkanten gebildet ist,
die Grobfraktion ausgestoßen und die Feinfraktion durch
den Gasstrom über den hohlen Rotorteil in den Austritts
stutzen ausgetragen wird.
Ein Nachteil der Einrichtung besteht darin, daß die
Streuung der Gutsteilchengrößen an der Trenngrenze groß
und die untere Trenngrenze auf 5 bis 10 Mikron beschränkt
ist. Das ist dadurch bedingt, daß die "Trennzone" eine
geringe Ausdehnung und eine derartige räumliche Konfigura
tion hat, daß die daraus zufällig ausgefallenen Gutsteil
chen in die Trennung schon nicht mehr einbezogen werden.
Außerdem kann nicht das gesamte Behandlungsgut durch die
gegebene Scheibenkonstruktion verdreht werden.
Bekannt ist ebenfalls ein Sichter (siehe DE-PS
33 03 078, Kl. BO77/083), der ein Gehäuse enthält, in
dem ein Rotor mit starr darauf befestigten und koaxial
angeordneten Scheiben untergebracht ist, die mittels
Schaufeln miteinander verbunden sind, durch die ein da
zwischen eingeführtes Luft-Dispersionsgemisch verdreht
wird, das ins Gehäuse über einen Eintrittsstutzen einge
leitet wird. Das getrennte Gut wird über den inneren
Rotorteil in einen Austrittsstutzen abgeführt.
Ein Nachteil der Einrichtung besteht darin, daß,
um eine Trenngrenze in einem Bereich von 4 bis 8 Mikron
zu erzielen, eine hohe Rotorgeschwindigkeit bis zu
20 000 min-1 erforderlich ist, weil die "Trennzone" in
dieser Einrichtung noch kleiner (sie ist nur auf die
Außenfläche der Trenneinrichtung beschränkt) ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die genannten
Nachteile der oben erwähnten Zentrifugalkraftsichter zu
beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Zentrifugalkraftsichter mit einer derartigen konstrukti
ven Ausführung der Trenneinrichtung zu schaffen, durch
die eine wirksame Trennung des Gutes mit einer Trenngren
ze von 1 bis 2 Mikron und bei relativ geringen Rotorge
schwindigkeiten erzielt wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in
einem Zentrifugalkraftsichter zur Trennung eines hoch
dispersen Gutes, der ein Gehäuse enthält, in dem ein an
getriebener Rotor mit einem starr befestigten und koaxial
angeordneten Paar von Scheiben zum Verdrehen eines zwi
schen diesen eingeführten Luft-Dispersionsgemisches un
tergebracht ist, das über ein im Gehäuse vorgesehenen
Stutzen zugeführt und zwischen den Scheiben über den
hohlen Rotorteil in einen Austrittsstutzen abgeführt wird,
erfindungsgemäß die einander zugewandten Umfangsbereiche
der Oberflächen der Scheiben mit Radiusabrundungen ausge
führt sind und äquidistant zueinander liegen.
Zweckmäßigerweise wird in der Nähe der Kante der
Scheibe mit dem größeren Durchmesser in der Seitenwand
des Gehäuses eine Öffnung für die Abführung der Grobfrak
tion vorgesehen und die Scheibe mit dem kleineren Dreh
messer mit Schlägern für eine zusätzliche Desaggregation
des zugeführten Gutes versehen.
In einer der Ausführungsformen des Zentrifugalkraft
sichters wird vorgesehen, daß am Rotor von der Einführungs
seite für das Gut eine zusätzliche Scheibe starr befestigt
wird, die mit der ihr folgenden Hauptscheibe koaxial ange
ordnet wird und mit dieser eine "Verbrennungszone" für das
Gut bildet, bei der der Austritt als eine Reihe von an
der Umfangslinie der Hauptscheibe liegenden Öffnungen aus
gebildet ist, wobei diese Scheiben mit einem Spalt rela
tiv zu der letzten, am Rotor befestigten Scheibe angeord
net sind, und im Gehäuse ein Stutzen für die teilweise
Einführung eines Gases in den genannten Spalt vorgesehen
ist.
Durch eine derartige Ausführung des Sichters wird
eine hohe Trenngüte unter Ausscheiden von feinsten Frak
tionen mit einer Korngröße von 1 bis 2 Mikron erzielt.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß durch die Radiusabrundungen der Umfangsbereiche der
einander zugewandten Oberflächen der Scheiben eine sanfte
Drehung des die Teilchen des Gutes tragenden Gases bei
dessen Eintritt in den Scheibenzwischenraum gewährleistet
wird. Die Resultierende aus den zwei in den Zentrifugal
kraftsichtern wirkenden Hauptkräfte, d. h. der Stokes
schen Kraft und der Zentrifugalkraft, ist derart gerich
tet, daß sämtliche Teilchen des Gutes auf die Oberfläche
der einen der rotierenden Scheiben, u. zw. der mit der kon
kaven Oberfläche gelangen. Das wird ebenfalls durch das
"Zykloneffekt" beim Ausschleudern der Teilchen aus dem
sich drehenden Gasstrom gefördert. Beim Gelangen auf die
Scheibe erhalten die Teilchen eine gleiche Drehgeschwin
digkeit. Auf die Teilchen, die sich auf der Scheibenober
fläche befinden, wirkt gemäß der Poiseuillschen Kurve die
Stokessche Kraft nicht mehr ein, und es wirkt nur die Zen
trifugalkraft, durch die die Teilchen gegen den Gasstrom
bewegt werden und an den Eintritt in den Scheibenzwischen
raum ausgetragen werden. Dann werden die Teilchen wieder
durch den Gasstrom erfaßt und in die "Trennzone" zurück
gebracht. Auf diese Weise wird das Gut einer mehrfachen
Behandlung unterzogen. Im Ergebnis dieser Behandlungen
werden die Grobkörner an die Seitenwand des Gehäuses aus
getragen und durch die darin vorgesehene Öffnung heraus
geführt und die Feinkörner aus der "Trennzone" in den
Scheibenzwischenram eingezogen und über den hohlen Ro
torteil in den Austrittsstutzen für die Feinfraktion ab
geführt.
Durch die Ausführung der genannten Bereiche der
Scheibenoberfläche mit Radiusabrundungen unter Beibehal
tung des äquidistanten Abstandes dieser Bereiche vonein
ander wird ein störungsfreies Einführen des Gasstromes in
den Scheibenzwischenraum ermöglicht, wodurch die Trenn
wirksamkeit positiv beeinflußt wird.
Dadurch, daß in der Gehäuseseitenwand in der Nähe
der Kante der Scheibe mit dem größeren Durchmesser eine
Öffnung begrenzter Größe für die Entnahme der Grobfrak
tion vorgesehen ist, wird ein Nachfraktionieren der Grob
körner ermöglicht, bevor sie aus dem Gehäuse ausgetragen
werden.
Die Anordnung der Schläger auf der Oberfläche der
einen der vom Pulver-Gas-Ausgangsgemisch umströmten Schei
ben gestattet es, die sich im hochdispersen Gut bildenden
Teilchenaggregate zusätzlich zu zerstören, weil für die
qualitätsmäßige Trennung eine vollständigere Teilchen
dispergierung erforderlich ist.
Bei der Verwendung der zusätzlichen Scheibe am Ro
tor wird eine "Verdrehungszone" für das Gut erzeugt, die
durch die einander zugewandten Oberflächen der zusätz
lichen und der Hauptscheiben gebildet wird. Sämtliche
durch die an der Umfangslinie der Hauptscheibe liegenden
Öffnungen durchgetretene Teilchen des Gutes gewinnen, un
abhängig von ihrer Anzahl, eine gleiche Umfangsgeschwin
digkeit, wodurch die Durchsatzleistung des Sichters er
höht wird. Zur Entfernung der Grobfraktion, die den grö
ßeren Teil des zwischen den die "Verdrehungszone" bilden
den Scheiben und der die "Trennzone" für das Gut bilden
den Scheibe befindlichen Ausgangsgutes ausmacht, ist ein
Spalt vorgesehen, durch den die Grobteilchen der Frak
tion, unabhängig von dem Grad der Leistungssteigerung
des Sichters, ausgetragen werden. Zur Abtrennung einer
feineren Fraktion von den Grobteilchen wird dem zwischen
den Scheiben vorgesehenen Spalt entgegen dem Grobteilchen
strom eine Gasportion zugeführt, die durch den im Gehäuse
vorhandenen Stutzen eingeleitet wird.
Der Einsatz der Erfindung gibt die Möglichkeit, so
gar bei kleineren Rotorgeschwindigkeiten bis zu 5000 min-1
die Trenngrenze auf 1 bis 2 Mikron herabzusetzen und in
Abhängigkeit von den adhäsiven Eigenschaften und der
Dichte des Gutes einen Durchsatz von 0,4 bis 5 kg/h zu
erzielen.
Nachstehend wird eine konkrete Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung an Hand der Zeich
nungen erläutert, in denen es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zentrifugalkraft
sichter, im Axialschnitt;
Fig. 2 einen Stutzen zum Abführen der Grobfraktion
des Gutes;
Fig. 3 eine Ausführungsform des Zentrifugalkraft
sichters mit drei Trennscheiben, im Axialschnitt;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der
Fig. 3.
Der erfindungsgemäße Zentrifugalkraftsichter (Fig. 1)
zur Trennung eines hochdispersen Gutes enthält ein zylin
drisches Gehäuse 1 mit einem Stutzen 2 zum Einführen eines
Gases und des Trenngutes sowie mit einer Öffnung 3 in der
Seitenwand des Gehäuses 1 mit einem Stutzen 4 (Fig. 2)
zum Austragen der Grobfraktion. Im Gehäuse 1 (Fig. 1) ist
auf seiner Achse ein Rotor 5 untergebracht, der mit einem
außenliegenden Antrieb 6 versehen ist. Auf dem Rotor 5
sind koaxial damit angeordnete Scheiben 7 und 8 starr be
festigt. Die eine der Scheiben hat einen größeren Durch
messer und ist relativ zu der anderen derart angeordnet,
daß der dazwischen liegende Raum sowohl mit einem Ein
trittsstutzen 2, als auch mit dem Innenraum des Rotors
5 und einem Stutzen 9 zum Abführen des Gases und der
Feinfraktion kommuniziert. Der Stutzen 4 läuft in einen
Sammelbehälter 10 (Fig. 2) für die Grobfraktion aus. Die
Öffnung 3 (Fig. 1) ist in der Seitenwand des Gehäuses 1
in der Nähe der Kante der Scheibe 7 ausgeführt. Auf der
dem Eintrittsstutzen 2 zugewandten Oberfläche der Schei
be 8 sind Schläger 11 angeordnet und die einander zuge
wandten Umfangsbereiche der Oberflächen der Scheiben 7
und 8 sind mit Radiusabrundungen ausgeführt und liegen
äquidistant zueinander.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform des Zentrifugal
kraftsichters dargestellt, bei der am Rotor 5 von der
Einführungsseite für das Gut eine zusätzliche Scheibe 12
angeordnet ist, die mit der ihr folgenden Hauptscheibe 8
koaxial liegt. Die Scheiben 12 und 8 bilden untereinan
der eine "Verdrehungszone" für das Gut, bei der der
Austritt als eine Reihe von an der Umfangslinie der Schei
be 8 liegenden Öffnungen 13 (Fig. 4) ausgebildet ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform haben die Scheiben
12 und 8 (Fig. 3) einen gleichen Durchmesser, und ihre
Kanten sind miteinander starr verbunden. Die Scheiben 12
und 8 sind ihrerseits unter Belassen eines Spaltes rela
tiv zu der Scheibe 7 angeordnet, die den gleichen Durch
messer hat, und bilden mit dieser eine "Trennzone" für die
Trennung des Gutes in Fraktionen. Im Gehäuse 1 ist ein
Stutzen 14 für die teilweise Einführung eines Gases in
den zwischen den Scheiben vorhandenen Spalt vorgesehen.
Die Einrichtung funktioniert folgenderweise. Vom
Antrieb 6 wird die Drehung auf den Rotor 5 übertragen.
Das Gas, das das hochdisperse Ausgangsgut trägt, tritt
über den Stutzen 2 ins Gehäuse 1 ein und umströmt die
rotierende Scheibe 8, durch die es verdreht wird. Durch
die Schläger 11 wird das durch das Gas eingebrachte Gut
desaggregiert, daß die "Trennzone" erreicht, die durch
die Radiusabrundungen der Umfangsbereiche der einander
zugewandten Scheibenoberflächen gebildet ist. Beim Durch
gang durch die "Trennzone", deren Ausdehnung mittels
Profile der einander zugewandten Oberflächen der Schei
ben 8 und 7 regelbar ist, wird das Gut in zwei Fraktio
nen getrennt: die Grobteilchen, für die die Zentrifugal
kraft größer als die tragende Kraft des Gasstromes
(Stokessche Kraft) ist, werden an die Seitenwand des Ge
häuses 1 geschleudert und über die Öffnung 3 und den
Stutzen 4 in den Behälter 10 abgeführt und die Feinteil
chen, für die die Stokessche Kraft größer als die Zen
trifugalkraft ist, werden durch den Gasstrom in den Schei
benzwischenraum eingezogen und über den Innenraum des
Rotors 5 in den Stutzen 9 herausgeführt.
Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung wird wie
folgt beschrieben.
Ein hochdisperses Gut gelangt mit dem Trägergas in
die durch die einander zugewandten Oberflächen der Schei
ben 12 und 8 gebildete "Verdrehungszone" und wird durch
die Schläger 11 zusätzlich desaggregiert. Sämtliche Guts
teilchen gewinnen in der "Verdrehungszone", nachdem sie
durch die Öffnungen 13 in der Scheibe 8 durchgetreten
sind, eine gleiche Umfangsgeschwindigkeit. Die gröbsten
Teilchen gehen durch den Spalt zwischen den Scheiben in
das Gehäuse 1 sofort heraus, und das übrige Gut gelangt
in die "Trennzone", die im wesentlichen durch die Profil-
Radiusabrundungen der Scheibenbereiche der Scheiben 8
und 7 gebildet wird. Die Teilchen, für die die Wirkung
der Zentrifugalkraft größer ist, als die Wirkung des
Stokesschen Kraft, bewegen sich an der konkaven Oberfläche
der Scheibe 7 entlang und treten durch den Spalt zwischen
den Scheiben in das Gehäuse heraus. Die Feinfraktion wird
mit dem Gasstrom durch die Axialöffnung der Scheibe 7 er
faßt und über den Stutzen 9 herausgetragen. Über den Stut
zen 14 wird seinerseits in das Gehäuse ein Gas in Teilmen
gen eingelassen, das im Durchströmen durch den Spalt zwi
schen Grobfraktion abtrennt und zusammen mit der Feinfrak
tion in den Stutzen 9 heraustritt. Die Grobfraktion sam
melt sich im Behälter 10 an.
Eine ausgedehnte "Trennzone" und ihre räumliche
Konfiguration gestatten es, die hochdispersen Güter bis
zu einer Trenngrenze von 1 bis 2 Mikron bei verhältnis
mäßig niedrigen Rotorgeschwindigkeiten zu trennen.
Claims (3)
1. Zentrifugalkraftsichter zur Trennung eines hoch
dispersen Gutes, der ein Gehäuse (1) enthält, in dem ein
angetriebener Rotor (5) mit einem starr befestigten und
koaxial angeordneten Paar von Scheiben (7 und 8) zum
Verdrehen eines dazwischen eingeführten Luft-Dispersions
gemisches untergebracht ist, das über einen im Gehäuse
(1) vorgesehenen Stutzen (2) zugeführt und zwischen den
Scheiben (7, 8) über den hohlen Teil des Rotors (5) in
einen Stutzen (9) abgeführt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einander zugewandten
Umfangsbereiche der Oberfläche der Scheiben (7, 8) mit
Radiusabrundungen ausgeführt sind und äquidistanz zuein
ander liegen.
2. Zentrifugalkraftsichter zur Trennung eines hoch
dispersen Gutes nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Nähe der Kante der
Scheibe (7) in der Seitenwand des Gehäuses (1) eine Öff
nung vorgesehen und die Scheibe (8) mit Schlägern (11)
für eine zusätzliche Desaggregation des Beschickungsgu
tes versehen ist.
3. Zentrifugalkraftsichter zur Trennung eines hoch
dispersen Gutes nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Rotor (5) von der Ein
führungsseite für das Gut eine zusätzliche Scheibe (12)
starr befestigt ist, die koaxial mit der ihr folgenden
Hauptscheibe (8) angeordnet ist und mit dieser eine "Ver
drehungszone" für das Gut bildet, bei der der Austritt
als eine Reihe von an der Umfangslinie der Scheibe (8)
liegenden Öffnungen (13) ausgebildet ist, wobei diese
Scheiben (8, 12) mit einem Spalt relativ zu der Scheibe
(7) angeordnet sind, und im Gehäuse (1) ein Stutzen (14)
für die teilweise Einführung eines Gases in den genann
ten Spalt vorgesehen ist.
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8130 | Withdrawal |