DE527880C - Kontaktstoepsel - Google Patents

Kontaktstoepsel

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Publication number
DE527880C
DE527880C DE1930527880D DE527880DD DE527880C DE 527880 C DE527880 C DE 527880C DE 1930527880 D DE1930527880 D DE 1930527880D DE 527880D D DE527880D D DE 527880DD DE 527880 C DE527880 C DE 527880C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
contact tube
contact
clamping cone
tube
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930527880D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Emil Schlechter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Application granted granted Critical
Publication of DE527880C publication Critical patent/DE527880C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

Bei Verteilerschalttafeln, bei denen auf einem verhältnismäßig kleinen Raum eine größere Anzahl elektrischer Verbindungen hergestellt werden soll, ist eine Einrichtung im Gebrauch, die aus zwei Reihen hintereinanderliegender, in ihrer Richtung senkrecht zueinander stehender Schienen besteht. An den Kreuzungspunkten sind Steckerlöcher vorgesehen, in die man spreizbare Kontaktstöpsel einsetzt, um je zwei Schienen elektrisch miteinander zu verbinden. Diese Kontaktstöpsel bestehen aus einem geschlitzten Rohr, das durch zwei im Innern angeordnete Klemmkegel an beiden Enden, nämlich an den Stellen, die in die Bohrungen der sich kreuzenden Schienen zu liegen kommen, aufgespreizt wird. Die Verschiebung der Klemmkegel erfolgt dabei durch Drehen des Handgriffes, an dem das geschlitzte Kontaktrohr
so angeordnet ist. Beispielsweise werden die Klemmkegel durch Rechts- und Linksgewinde verstellt. Voraussetzung für das richtige Arbeiten dieser bekannten Kontaktstöpsel ist, daß die beiden Bohrungen, die das geschlitzte Kontaktrohr durchsetzt, genau gearbeitet sind, so daß das Kontaktrohr beim Einsetzen durch Reibung an den Wänden der Bohrungen festgehalten wird. Ist der Durchmesser einer Bohrung oder beider Bohrungen ein wenig zu weit, so wird beim Drehen des Handgriffes das Kontaktrohr mitgenommen, und es ist unmöglich, einen sicheren Kontakt zu erzielen. Bisweilen wird auch ein guter Kontakt nur in einem der beiden Stöpsellöcher erzielt.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die zum Festhalten des geschlitzten Kontaktrohres nötige Reibung durch ein zusätzliches, mit dem Kontaktrohr verbundenes Glied erzielt wird, das mit der Oberfläche der Schalttafel oder der oberen Schiene, jedenfalls mit einem Teil außerhalb der Bohrungswandung, in Reibungseingriff kommt.
Beispielsweise kann an dem am Handgriff des Stöpsels gelegenen Ende des Kontaktrohres ein Flansch angeordnet sein, der sich beim Einsetzen in die Bohrung bis zum Anschlag fest auf die Schiene am Rande der Bohrung legt. Dieser Flansch kann eben oder auch kegelförmig sein. Es können ferner Vorsprünge anderer Art benutzt werden, z. B. Rasten, Haken oder Daumen, die sich in entsprechende Vertiefungen auf der Vorderseite der Schiene oder der Schalttafel einlegen oder gegen dort vorgesehene Vorsprünge anlegen. Bei Verwendung dieser Hilfsmittel sind für die Durchmesser der Stöpsellöcher Toleranzen bis zu 1Z2 mm und etwas darüber zulässig. Auch untereinander können die Durchmesser der zu verbindenden Stöpsellöcher abweichen, wenn das Anpressen in die beiden Stöpsel-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Emil Schlechter in Berlin-Siemensstadt.
löcher nacheinander erreicht wird dadurch, daß der eine Klemmkegel durch das Gewinde des am Handgriff sitzenden Bolzens verschoben wird, der andere frei auf dem Bolzen beweglich ist und durch einen Anschlag des Handgriffes oder durch einen anderen mit dem Bolzen verbundenen Vorsprung hineingedrückt wird.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. In einem Handgriff ι ist ein Bolzen 2 unverdrehbar befestigt. Der Bolzen 2 hat an seinem Ende ein Gewinde 3 und endet in eine feste knopfförmige Kappe 4. Auf dem Gewinde 3 ist ein mit Innengewinde versehener Klemmkegel 5 aufgeschraubt. Er ist mit einer Nase 6 ausgerüstet, die in einen Schlitz eines Kontaktrohres 7 eingreift und das Vor- und Zurückschieben des Klemmkegels ermöglicht, so aber das Drehen verhindert. Ein zweiter Klemmkegel 8 ist frei beweglich über den Bolzen 2 gestreift. Er wird in die zugehörige kegelförmige Ausbohrung des Kontaktrohres 7 hineingepreßt durch eine mit ringförmigem Vorsprung 9 versehene oder ebene durchlochte Platte 10, die auf dem mit Metallbeschlag 11 versehenen Ende des Handgriffes ι aufliegt.
Das Kontaktrohr 7 ist, wie üblich, an den beiden Enden mit Schlitzen 13 versehen und weist dort die bereits erwähnten kegelförmigen Ausbohrungen auf. Ferner besitzt das Rohr 7 an dem Ende, das dem Handgriff am nächsten ist, einen Flansch 12. Die Wirkungsweise der neuen Anordnung ist folgende: Wird das Kontaktrohr 7 in die Bohrungen der Kreuzschienen bis zum Anschlag eingesetzt, so legt sich der Flansch 12 auf die Vorderseite der vorderen Schiene. Bei Drehen des Handgriffes wird das geschlitzte Kontaktrohr 7 auch dann festgehalten, wenn die Bohrungen etwas zu weit sind, und zwar durch die Reibung, die bei dem Aufdrücken des Flansches 12 auf die Vorderschiene entsteht. Bei festgehaltenem Kontaktrohr wird aber durch Drehen des Handgriffes der am Ende angeordnete Klemmkegel S in das Rohr 7 hineingepreßt. Die Folge ist einerseits, daß das Kontaktrohr nunmehr durch Reibung in der hinteren Bohrung festgehalten wird, andererseits, daß der Klemmkegel 5 im Kontaktrahr zum mindesten teilweise festgehalten, der Handgriff also entsprechend nach dem Kontaktrohr hin gedreht wird. Dabei drückt er mit der Zwischenlegescheibe 10 den zweiten Klemmkegel 8 in das Rohr hinein. Die beiden Klemmkegel 5 und 8 werden so lange in das Kontaktrohr hineingepreßt, bis eine weitere Bewegung durch das starke Anpressen der Außenwand des geschlitzten Kontaktrohres 7 an die Innenwand der Stöpsellöcher unmöglich ist. Das ist nach wenigen Umdrehungen des Handgriffes der Fall.
Der Stöpsel wird gelöst durch umgekehrte Drehung des Handgriffes. Dabei schraubt sich dieser zunächst heraus; dann wird der Klemmkegel 5 herausbewegt, und das Kontaktrohr 7 wird, falls der Klemmkegel 8 in ihm zunächst noch festsitzt, durch die Nase 6 vom Klemmkegel 8 abgezogen.
Bei entsprechender Bemessung des Kontaktrohres gelingt es auch ohne besondere Vorsprünge und Flansche, die Spreizwirkung einzuleiten, indem man das Kontaktrohr seitlich drückt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus einem geschlitzten Kontaktrohr bestehender Kontaktstöpsel, der mittels zweier durch Drehung eines Handgriffes gegenläufig verstellbarer Klemmkegel zur Vergrößerung des Kontaktdruckes aufgespreizt wird, gekennzeichnet durch Vorsprünge am Kontaktrohr (7), die mit der Stromschiene oder einem mit ihr verbundenen Teil außerhalb des Stöpselloches in Reibungseingriff kommen, derart, daß eine Drehung des Handgriffes (1) die Spreizung des Kontaktrohres (7) durch die g0 Klemmkegel (5 und 8) bewirkt.
2. Kontaktstöpsel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am handgriffseitigen Ende des geschlitzten Kontaktrohres (7) vorgesehenen ebenen Flansch (12). .
3. Kontaktstöpsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmkegel (5) auf einem mit dem Handgriff (1) verbundenen Gewindebolzen (2) aufgeschraubt ist und in einer das Drehen verhindernden Führung (6, 13) läuft, der andere Klemmkegel (8) auf dem Bolzen (2) frei beweglich ist und durch Druck des Handgriffes (1) in das Kontaktrohr (7) gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei
DE1930527880D 1930-03-16 1930-03-16 Kontaktstoepsel Expired DE527880C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE527880T 1930-03-16

Publications (1)

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DE527880C true DE527880C (de) 1931-06-22

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ID=6553467

Family Applications (1)

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DE1930527880D Expired DE527880C (de) 1930-03-16 1930-03-16 Kontaktstoepsel

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