DE363829C - Einschlagduebel - Google Patents

Einschlagduebel

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DE363829C
DE363829C DEH81931D DEH0081931D DE363829C DE 363829 C DE363829 C DE 363829C DE H81931 D DEH81931 D DE H81931D DE H0081931 D DEH0081931 D DE H0081931D DE 363829 C DE363829 C DE 363829C
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Germany
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dowel
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plate
threaded
head plate
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Expired
Application number
DEH81931D
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English (en)
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JAKOB HAMMEL
Original Assignee
JAKOB HAMMEL
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support

Description

Einschlagdübel zur Befestigung von Rohrschellen, Isolatoren, Schaltern, Abzweigdosen u. dgl., bei welchen das Gewindeloch zum Schütze gegen Beschädigung beim Einschlagen des Dübels exzentrisch zum Dübelschaft angeordnet ist, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Dübeln sind ein oder mehrere Gewindelöcher in einer am Kopfende des Dübels angestauchten, d. h. damit aus einem Stück bestehenden runden oder rechteckigen Kopfplatte angebracht. Da der Dübel zum Einschlagen in Mauerwerk aus härtbarem Stahl bestehen muß, ist das Anstauchen einer runden oder rechteckigen Kopfplatte von geeigneten Abmessungen überaus schwierig. Der Dübel muß hoch erhitzt werden, die Umformung des Dübelkopfendes zur Platte ist nur in mehreren Stauchdrücken möglich, und ferner erfordert die Staucharbeit einen großen Kraftbedarf und besonders schwere Pressen. Endlich bereitet auch die Anbringung des Gewindeloches in Stahl erhebliche Schwierigkeiten. Die Herstellung der Dübel ist somit umständlich, schwierig und kostspielig.
Bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Einschlagdübel mit einem oder mehreren exzentrisch zum Dübelschaft angeordneten Gewindelöchern oder Gewindezapfen ist dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die Gewindelöcher bzw. Gewindezapfen in bzw, an einer besonderen Platte angeordnet sind, welche auf das zu diesem Zwecke abgesetzte oder verjüngte Kopfende des Dübels aufgesetzt und damit durch Stauchung des Dübelkopfendes verbunden ist. Die Platte kann, da sie ihrerseits nicht gehärtet zu werden braucht, aus gewöhnlichem Schmiedeeisen bestehen, also leicht aus Eisenblech, Bandeisen o. dgl. von geeigneter Dicke ausgestanzt werden. Zu ihrer Befestigung auf .dem Dübelschaft ist nur eine ganz geringe Stauchung des Schaftes erforderlich, da dessen Kopfende beim Einschlagen des Dübels durch die darauf ausgeübten Hammerschläge immer mehr gestaucht bzw. zum Nietkopf umgeformt wird. Die Verbindung von Kopfplatte und Dübel erfordert mithin nur einen geringen Kraftaufwand, und sie kann mit verhältnismäßig leichten Pressen und auf kaltem Wege bewirkt werden. Endlich bereitet auch die Anbringung der Gewindelöcher in der aus Eisenblech bestehenden Kopfplatte keine Schwierigkeit. Dadurch wird aber die Herstellung des Dübels ganz außerordentlich vereinfacht und verbilligt. Die Anbringung einer besonderen Kopfplatte. am Dübel gewährt den weiteren Vorteil, daß die Kopfplatte beliebig groß sein und mit einer größeren Zahl von gegebenenfalls in verschiedenen Abständen voneinander angeordneten Löchern oder Gewindestiften versehen werden kann, so daß ein Dübel allein zur Befestigung eines Schalters, einer Abzweigdose o. dgl. mittels mehrerer, voneinander verhältnismäßig weit ent- ; fernter Schrauben genügt. Wenn das Kopfende des Dübels bzw. der daran durch Stauchung gebildete Nietkopf über die Oberfläche der Kopfplatte herausragt, besteht endlich gegenüber dem bekannten Dübel mit vollständig ebener Kopfplatte noch der Vorteil, daß die Hammerschläge zum Eintreiben des Dübels ohne Schwierigkeit
genau gleichachsig zum Dübelschaft, d. h. so geführt werden können, daß der Hammer stets auf die Mitte der Platte bzw. auf das Kopfende des Dübels trifft, wodurch sowohl ein Verbiegen der Kopfplatte als auch eine Beschädigung der Gewindelöcher dadurch, daß der Hammer die Lochränder der Platte berührt," verhütet ist.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele desErfindungsgegenstandes dargestellt, ίο und zwar zeigen die
Abb. ι bis 3'einen Dübel mit einseitiger Kopfplatte in zwei um 90 ° gegeneinander verdrehten Seitenansichten und in Oberansicht, während die Abb. 4 bis 6 verschiedenen Möglichkeiten der Befestigung von Rohrschellen an diesem Dübel veranschaulichen. Die
Abb. 7 und 8 zeigen einen Dübel mit doppelseitiger Kopfplatte in Seiten- und Oberansicht, wohingegen in den
ao Abb. g und 10 ein Dübel mit runder Kopfplatte in Seiten- und Oberansicht dargestellt ist. Abb. 11 endlich veranschaulicht einen Dübel mit an der Kopfplatte angeordnetem Gewindezapfen in Seitenansicht.
In den Abb. 1 bis 3 ist α der Einschlagdübel, der, wie dargestellt, einen quadratischen oder auch einen runden oder irgendeinen anderen geeigneten Querschnitt und eine beliebige Länge besitzen kann, b ist die ein Stück für sich bildende Kopfplatte. Dieselbe enthält ein Vierkantloch, mit welchem sie auf das abgesetzte, vierkantige Kopfende c des Dübels gesteckt und durch Stauchung dieses Endes befestigt ist. Das Kopfende des Dübels ragt dabei vorteilhaft aus der Kopfplatte b heraus, bzw. es erhält einen über die Kopfplatte vorstehenden Nietkopf d, welcher dazu dient, die Hammerschläge beim Eintreiben des Dübels in die Wand o. dgl. aufzunehmen. Die Vernietung braucht dabei aber nicht vollkommen zu sein, es genügt vielmehr schon eine geringe Stauchung, da das Kopfende des Dübelschafts beim Einschlagen des Dübels durch die darauf ausgeübten Hammerschläge immer weiter gestaucht und somit zum Nietkopf umgeformt wird. Seitlich des Dübelschafts α ist in der nach einer Seite ausladenden Kopfplatte b ein zweites, kreisrundes Loch f vorgesehen, in dessen Wandung Gewinde eingeschnitten ist. Dieses Gewindeloch dient, wie bekannt,zumEinziehenderBefestigungsschraubeg einer Rohrschelle, Isolierrolle 0. dgl. Die Abb. 4 bis 6 zeigen, wie z. B. Rohrschellen in den verschiedensten Stellungen an der Kopfplatte b befestigt werden können.
Die Kopfplatte b kann statt mit einem auch mit zwei nebeneinander angeordneten Gewindelöchern versehen sein, um zur gleichzeitigen Befestigung zweier Rohrschellen, Isolierrollen o. dgl. zu dienen. Der Dübel kann auch, wie in Abb. 7 und 8, mit einer doppelseitigen Kopfplatte b versehen sein, welche auf beiden Seiten des Dübelschafts je ein Gewindeloch f, f enthält. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für die Befestigung von Schaltern, Abzweigdosen, Steckkontakten o. dgl. mittels zweier Schauben. Dabei kann die Kopfplatte gegebenenfalls auch auf jeder Seite des Dübelschafts zwei oder mehr Gewindelöcher enthalten. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 9 und 10 ist der Dübel mit einer runden Kopfplatte b versehen, welche rings um den Dübelschaft mit Gewindelöchern versehen sein kann. Beispielsweise sind zwei Paare von Gewindelöchern f1, f1 und f2·, f2, vorgesehen, deren Entfernung vom Mittelpunkt der Platte verschieden ist, so daß der Dübel zur Befestigung von Schaltern, Abzweigdosen o. dgl. benutzt werden kann, bei welchen je nach der Größe die Schraubenlöcher verschieden weit voneinander entfernt sind.
Abb. 11 endlich zeigt einen Dübel, wobei an der Kopfplatte b exzentrisch zum Dübelschaft a ein Gewindezapfen m angeordnet ist. Der Zapfen m kann in irgendeiner geeigneten Weise befestigt, z. B. in ein seitliches Loch der Platte b eingepaßt und am unteren Ende gestaucht bzw. vernietet sein.
Die Kopfplatte kann in allenFällen durch Ausstanzen aus einer Blechplatte geeigneter Dicke oder durch Abschneiden von einem Flach- oder Bandeisen gewonnen werden, wobei ihre Löcher gleichzeitig herausgestanzt werden können. Die Kopfplatte wird dann auf den Dübelschaft aufgesetzt und damit durch Stauchen oder Pressen verbunden.
Außer für elektrische Installationen ist der neue Dübel natürlich auch für andere Zwecke verwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einschlagdübel mit einem oder mehreren exzentrisch zum Dübelschaft angeordneten · Gewindelöchern oder Gewindezapfen, dadjirch gekennzeichnet, daß die Gewindelöcher oder Gewindezapfen an einer besonderen Platte (b) angeordnet' sind, welche auf das abgesetzte oder verjüngte Kopfende (c) des Dübelschafts (a) aufgesetzt und damit —-vorteilhaft unter Bildung eines vorstehenden Kopfes — durch Stauchung des Dübelkopfendes verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH81931D 1920-07-29 1920-07-29 Einschlagduebel Expired DE363829C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH81931D DE363829C (de) 1920-07-29 1920-07-29 Einschlagduebel

Applications Claiming Priority (1)

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DEH81931D DE363829C (de) 1920-07-29 1920-07-29 Einschlagduebel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE363829C true DE363829C (de) 1922-11-14

Family

ID=7163795

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH81931D Expired DE363829C (de) 1920-07-29 1920-07-29 Einschlagduebel

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DE (1) DE363829C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952283C (de) * 1952-10-07 1956-11-15 Licentia Gmbh Verfahren zur Befestigung von Stegleitungen an Waenden
US4897757A (en) * 1987-12-14 1990-01-30 Sgs-Thomson Microelectronics S.A. Protection structure for an integrated circuit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952283C (de) * 1952-10-07 1956-11-15 Licentia Gmbh Verfahren zur Befestigung von Stegleitungen an Waenden
US4897757A (en) * 1987-12-14 1990-01-30 Sgs-Thomson Microelectronics S.A. Protection structure for an integrated circuit

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