DE952283C - Verfahren zur Befestigung von Stegleitungen an Waenden - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Stegleitungen an Waenden

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DE952283C
DE952283C DEL13547A DEL0013547A DE952283C DE 952283 C DE952283 C DE 952283C DE L13547 A DEL13547 A DE L13547A DE L0013547 A DEL0013547 A DE L0013547A DE 952283 C DE952283 C DE 952283C
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DE
Germany
Prior art keywords
nail
head
neck
wall
nails
Prior art date
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Expired
Application number
DEL13547A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Grande
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE952283C publication Critical patent/DE952283C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Es sind sogenannbe Stegleittungenn bekannt, welche vor allem zur Montage in Innenräumen im Putz bestimmt s@iwi. Sie bestehen aus zwei oder mehr parallel zueinander und in; einer Ebene angeordneten isolierten Leitern, welche durch: flache Stege aus, Isoliermaterni;aal verbunden: sind. Die Stegleitungen können unmittelbar auf die Wand genagelt werden.
  • Die Befestigung von Stegleitungen auf Wänden durch Aufnageln des, Steges weist -jedoch: den Nachteil auf, daß dabei die Isolation der -Leiter gefährdet ist insbesondere dann, wenn der Nagel nicht genau in der Mitte des: Steges eingeschlagen wird. Zur, Behebung dieses Mangels. ist vorgeschlagen worden; die Mittellinie des, Steges auf einer oder auf beiden, Seiten durch eine Kerbe zu markieren oder in vorzugsweise regelmäßigen Zwischenzäumen den gegenseitigen, Abstand der Adern der Stegleitung zu vergrößern, um, Plaitz für die Nägel zu schaffen. Die Stegleitung mit markierter Mifitellime ist erfahrungsgemäß gegen; ISolartionssch:äden beim Aufnageln, vor allem durch den Hammer, nicht hinreichend geschützt. Die Leitung mit periodisch vergrößertem Adernabstand ist teurer in der Herstellung als eine normale Stegleitung und hat ferner den Nachteil, da.ß man bei der Montage in der Wahl dies Abstandes der Befestigungspunkte nicht mehr frei ist.
  • Ferner wurde vorgeschlagen, zur Befestigung vorn Stegl-eitungen besondere, seitlich- neben der Stegleitung anzuschlagende, mit einer Klammer versehene Nägel zu verwenden. Aber abgesehen davon, daß bereits die Herstellung deraxtiger Nägel schwierig ist, wird auch die Gefahr des Entstehens von Isolationsschäden beim Hämmern durch derartige Nägel nkht ausgeschaltet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Befestigung von Stegleitungen an Wänden mittels. Nägel vermeidet demgegenüber- die geschilderten Mängel und kann; außerdem zurr Monotage aller Arten von Stegleitungen verwendet werden. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Nägel vorz.ugsweise mit dem. Setzeisen, nur auf eine Teillänge des Nagelhalses in: die Wand geschlagen werden, worauf die Stegleitung über den Nagelkopf auf -den Nagelhals derart gedrückt wird, daiß der Steg auf seiner Mittellinie vom Nagelkopf durchbohrt wird. Die Erfindung möge an Hand der im: den Eg. i bis 7 sohernaitisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher .erläutert werden.
  • Das. Setzeisen: i (Feg. i) weist eine Bohrung 2 Für den Nagelkopf 3 auf, die so tief ist, da,B nasch iem Einschlagen des Nagels, dessen Schaft 4 nach li arn einen; Betrag aus der Wand herausragt, der 2rtwa gleich der S,teghöhe h ist. Der Vorteil des. erindungsgemäBern Verfahrens besteht darin, daß rst nach dem: Einschlagen dies Nagels. miit dem Setzeisen dies Stegleiiungen montiert werden, und ,war dadurch, daß der Steg 5 der Stagleitung mit der Hand über &h spitzen Nagelkopf 3 auf den aus der Wand ragenden, Nagelschaft 4 gedrückt wird (Fig.2 und 3). Eine Beschädigung der Isolation durch das Hämmern ist hierbei ausgeschlossen. Dieser Vorteil wird durch die Erfindung erreicht, ohne ddaß hierzu irgendwelche weiteren Bauelemente, wie Schellm, Isolierstücke, Schrauben od. ä., benötigt werden. Dies. ergibt gegenüber den vorbekannten Befestigungsverfahren eine besonders billige Montage.
  • Der Nagelkopf kann beispielsweise kegelförmig (Fng. i bis 3), pyramidenförmig (Fig. 6), mei.ßelförmig (Fig.5) oder widerhake@nrförmig (F.ig.4) gestaltet sein; "er kann; auch, vorn Nagelschaft getrennt sein (Fig. 7), derart, daß nach dem Aufschieben des Steges. 5 auf den Schaft 4 der Kopf 3 nach: Art einer Sicherungskapsel auf dien, Schaft gedrückt werden, kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Befestigung von Stegleitungen am, Wänden mittels Nägel, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Nägel vorzugsweise mit darr Setzeisen nur auf eine Teillänge dies, Nagelhalses. in die Wand. geschlagen werden, worauf die Stegleittung über den Nagelkopf auf den Nagelhalse gedrückt wird, derart, daß der Steg auf seiner Mittellinie vom Nagelkopf durchbohrt wird. 2z. Nagel zur Durchführung des. Verfahrens nach Anspruch; i, dadurch gekennzeichnet, daß er einem; nach oben spitz zulaufenden und unten fladhen Kopf besitzt. 3. Nagel nach Anspruch 2, daß der Nagel einen kegelförmigen Kopf besitzt. 4. Nagel nach Anspruch?" dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf als: eine Au:franhung des oberen Nagelhalses nach Art von Widerhaken ausgebildet ist. 5. Nagel nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß er einen meißelföTmigen Kopf aufweist. 6. Nagel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen pyramidenförmigen: Kopf. 7. Nagel nach den Ansprüchen :2 bis 6, dar durch gekennzeichnet, daß ein vom Nagelhals getrennter Nagelkopf vorgesehen, ist, der auf den Nagelhals, gedrückt -,verden kann.. B. Setzeisen zur Durchführung dies Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Tiefe der Bohrung des, Setzeisens., daß der Nagel mit demselben höchstens so weit in die Wand eingeschlagen werden kann, daß der Wandabstand seiner Kopfunterseite an, nähernd gleich: der Steghöhe (h) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 849, 438, 363 820,.
DEL13547A 1952-10-07 1952-10-07 Verfahren zur Befestigung von Stegleitungen an Waenden Expired DE952283C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6095739A (en) * 1998-07-02 2000-08-01 Albertson; Stephen H. Categorizing fasteners and construction connectors using visual identifiers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE363829C (de) * 1920-07-29 1922-11-14 Jakob Hammel Einschlagduebel
DE849438C (de) * 1948-04-19 1952-09-15 Ericsson Telefon Ab L M Befestigungsnagel fuer elektrische Leitungen od. dgl.

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