DE444980C - Stahlduebel mit leicht loesbarer Rohrschelle - Google Patents

Stahlduebel mit leicht loesbarer Rohrschelle

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DE444980C
DE444980C DEST40614D DEST040614D DE444980C DE 444980 C DE444980 C DE 444980C DE ST40614 D DEST40614 D DE ST40614D DE ST040614 D DEST040614 D DE ST040614D DE 444980 C DE444980 C DE 444980C
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METALLWARENFABRIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 1. JUN11927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 444980 -r-KLASSE 21c GRUPPE 17
(St 40614 Viatic1)
Josef Stork, Metallwarenfabrik in Küntrop, Post Balve, Westf.
Stahldübel mit leicht lösbarer Rohrschelle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1926 ab.
Bei der Verlegung von elektrischen Leitungen werden die Isolierrohre in der Regel durch Rohrschellen befestigt, welche das Rohr
einem in die Wand eingeschlagenen Dübel verbunden werden. Hierbei kann die Verbindung entweder so geschehen, daß ein Stahl-
von außen halbkreisförmig umklammern und dübel mit Innengewinde in das Mauerwerk 5 mit einem winkelrecht abgebogenen Arm mit . eingetrieben wird, auf dem dann der Rohr- ίο

Claims (1)

  1. schellenarm. mit einer Schraube befestigt wird, oder die Schellen werden mit den Dübeln gleichzeitig in das Mauerwerk eingetrieben. Im letzteren Falle besitzt dann der Dübel einen ' 5 vorspringenden Kopf und der Arm eine Aussparung, durch die der Dübelschaft geführt wird.
    Die erste Anordnung hat den Vorzug, daß beim Lösen der Rohrschelle nur die Dübelschraube herausgeschraubt zu werden braucht, während der Dübel selbst in der Wand verbleibt und somit die bei wiederholtem Herausreißen und Eintreiben entstehenden Löcher in der Wand vermieden werden. Die ig Dübel sind indessen teuer wegen des Innengewindes und der Schraube zur Befestigung der Schelle. Die zweite Anordnung ist zwar wesentlich einfacher, indessen kann die Schelle nicht gelöst werden, ohne zugleich den Dübel aus der Wand herauszuziehen, was regelmäßig Löcher in den Wänden verursacht. Nach der Erfindung werden die Vorteile beider Dübel ohne ihre Nachteile vereinigt, indem der Dübelkopf in der Richtung der Rohrschelle mit zwei gegenüberliegenden, kurzen nasenartigen Vorsprüngen und der Rohrschellenarm mit einer einfachen rechteckigen Aussparung entsprechend dem Querschnittsprofil des Dübels ausgestattet wird. Durch diese Anordnung kann zunächst der Dübel allein soweit in die Wand eingeschlagen werden, bis sich der Kopf kurz vor der Wandfläche befindet. Hierauf wird die Schelle in zur Wand geneigter Lage mit ihrem Schlitz über den Kopf des Dübels bis | zur Gegenlage an den Nasen gestreift, worauf j der Dübel vollständig in die Wand ein- j getrieben wird. Die Schelle ruht dann mit j ihrem Arm wie üblich flach auf der Wandfläche und stützt sich nach außen hin gegen die versetzt angeordneten gegenüberliegenden Vorsprünge des Dübels. Soll die Schelle gelöst werden, so wird die Rohrschelle ein wenig nach außen gebogen und darauf wieder zur Wand gedrückt, wodurch sich der Schel- j lenarm derart geneigt zum Kopfe des Dübels aufrichtet, daß die Schelle von diesem abgezogen werden kann.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht des Dübels und der Rohrschelle, Abb. 2 eine Draufsicht und die Abb. 3 bis 6 zeigen verschiedene Stellungen des Dübels und der Schelle.
    Der aus Stahl hergestellte Dübel von quadratischem Querschnitt besitzt im Kopfteil gegenüberliegende versetzte Nasen b und c.
    ' Die Rohrschelle d ist in ihrem abgebogenen Arm e mit einer rechteckigen Aussparung ver- : sehen, die dem Querschnitte des Stahldübels entspricht, jedoch in der Richtung der Nasen b und c auch etwas größer sein kann,, jedoch nicht in dem Maße, daß der Dübelkopf senkrecht durch die Öffnung / hindurchgeführt werden könnte. >
    Der Dübel« wird, wie Abb. 3 zeigt, zunächst allein in die Wand eingetrieben, jedoch" nicht tiefer, als bis der Kopf annähernd die Wand erreicht hat. Dann wird die Schellet, die schon über das Isolierrohr h gelegt ist, aufgesteckt, und zwar geschieht dies in der Weise, daß die Schellen? nach ihrem freien Ende Mn geneigt wird und auch der Arm e geneigt zum Diibelkopfe steht. In dieser Stellung kann die Öffnung / des Armes e über die Nase b des Dübels hinweggeführt werden. Wird die Schelle nun wieder gerade, d. h. in rechter Winkelstellung zum Dübel gerichtet, so legt sich der rückwärtige Teil des Armes e gegen die gegenüberliegende Nase c. Bei völlig in die Wand eingetriebenem Dübel legt sich der Arme flach auf die Wand, wodurch die Schelle d am Dübel α vollständig unverrückbar festliegt (Abb. 4). Soll die Schelle d gelöst werden, so kann dies geschehen, ohne daß der Dübel aus der Wand herausgezogen oder gelockert wird. Die Schelle wird ein wenig, wie Abb. 5 zeigt, vom Rohr nach rückwärts zurückgebogen und hierbei biegt sich der Tragarm an der Stelle, wo die Schelle anschließt, ebenfalls ein wenig zurück. Wird nun die Schelle wieder nach der Wand hin zurückbewegt, so entsteht die Stellung nach Abb. 6, welche zeigt, daß nunmehr die Schelle ohne weiteres vom Dubei abgezogen werden kann. Will man die Schelle wieder befestigen, so genügt es, mit einer Flachzange die Biegungsstelle zwischen Tragarm und Schelle flacher zu strecken, worauf die Schelle wieder ihre Ursprungliehe Lage einnimmt.
    Ι-ΆϊΚΝ'ΓΛ NSI'KUCJJ :
    Sitahldübel mit leicht lösbarer Rohrschelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelkopf zwei versetzt gegeneinandergerichtete, gegenüb erliegende Nasen (ö und c) besitzt und die an sich bekannte Aussparung (/) im Arm (e) der Rohrschelle (d) so klein im Verhältnis zum Dübelkopf bemessen ist, daß die Schelle (d) nur mit zum Dübelkopf geneigtem Arm (e) auf diesen gesteckt bzw. von diesem gelöst werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST40614D 1926-02-05 1926-02-05 Stahlduebel mit leicht loesbarer Rohrschelle Expired DE444980C (de)

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