DE527872C - Salzsiedepfanne - Google Patents

Salzsiedepfanne

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DE527872C
DE527872C DEA52314D DEA0052314D DE527872C DE 527872 C DE527872 C DE 527872C DE A52314 D DEA52314 D DE A52314D DE A0052314 D DEA0052314 D DE A0052314D DE 527872 C DE527872 C DE 527872C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D3/04Chlorides
    • C01D3/06Preparation by working up brines; seawater or spent lyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Salzsiedepfanne Die Erfindung betrifft Speisesalzsiedepfannen und insbesondere eine Einrichtung, um den Umlauf der Sole zwecks Erreichung höherer Leistungen zu verbessern. Bei den bekannten flachen Siedepfannen setzt sich während des Siedeprozesses das ausfallende Salz auf dem Boden der Pfanne ab: und bildet dort mit den sonstigen Bestandteilen des Salzes eine isolierende Schicht, welche den Wärmedurchgang von den Barunterliegenden Rauchgaszügen mindert, wodurch eine Verlangsamung des Siedeprozesses und eine schlechte Wärmeausnutzung verursacht wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird häufig ein Einsatz in die Pfannen eingebaut, welcher das ausfallende Salz auffangen soll. Infolge des Einbaues eines solchen Bodens stagniert jedoch die in der Pfanne befindliche Lösung, oder es findet höchstens nur eine ganz unbedeutende Bewegung der Flüssigkeit zwischen Ober- und Unterraum der Pfanne statt. Infolgedessen wird durch einen solchen Einsatz die Leistungsfähigkeit der Pfannen nicht wesentlich verändert.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Siedepfannen mit einem Einsatz versehen werden, dessen Bodenbleche gegen die Waagerechte geneigt verlaufen oder Bachförmig angeordnet sind, wobei durch Öffnungen an höchster Stelle des Einsatzes unter deichzeitiger stärkerer Erhitzung unter diesen Öffnungen ein Aufsteigen der Sole an diesen Stellen und ein Abströmen der Sole entlang der schrägen Bleche erfolgt und so ein guter Umlauf der Sole gewährleistet wird. Die Öffnungen sind mit hochgezogenen Rändern versehen, und über diesen sind Kappen oder Abdeckungen angeordnet, welche das Durchtreten der Flüssigkeiten vom unteren zum oberen Pfannenraum gestatten, jedoch verhindern, daß ausfallendes Salz in den unteren Pfannenraum gelangt. Ebenso sind an den unteren Seiten der geneigten oder dachförmigen Bodenfläche siebartig durchlöcherte Ränder angesetzt, welche, ohne den Umlauf der Flüssigkeit zu hindern, Eindringen von Salz oder anderen festen Bestandteilen in den Raum unter dem Pfanneneinsatz unmöglich machen. Um beim Entleeren der Pfanne ebenfalls das Eindringen von Salz unter den Pfanneneinsatz zu verhindern, sind in geringem Abstand über dem Einsatz am Rand der Pfanne schräg nach oben gehende Führungsbleche angeordnet.
  • In der Zeichnung ist im Schnitt schematisch eine Siedepfanne mit Einsatz gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Pfanne i befindet sich über Rauchgaszügen ?, 3 und q., durch welche die Wärme zur Erhitzung des Pfanneninhalts zugeführt wird. Die Rauchgaszüge sind so angeordnet, daß die heißesten Gase durch die Züge 4 zugeführt werden. In der Pfanne befindet sich ein Einsatz 5 von dachförmiger Gestalt, dessen mittlere, über den heißesten Rauchgaszügen d. liegende, an höchster Stelle angeordnete Öffnungen durch Kappen 6 abgedeckt sind, während den seitlichen Abschluß perforierte Bleche 7 darstellen. Durch Schrägflächen 8 wird das ausgefallene Salz beim Entleeren des Einsatzes nach außen geführt. Durch die starke- Erhitzung der Flüssigkeit über den Rauchgaszügen q. steigt diese in Pfeilrichtung unter Kappe 6 nach oben, um dann über die Schrägbleche 5 abzufließen. Die Flüssigkeit geht dann unter dem Schlitz zwischen der Schrägfläche 8 und dem Einsatzboden 5 hindurch, durchläuft die Siebbleche 7, und die abgekühlten Flüssigkeitsteilchen streichen dann in Pfeilrichtung wieder an dem Pfannenboden i entlang zur heißesten Stelle der Pfanne. Durch die Verdampfung über dem Einsatzboden 5 fällt das Salz mit seinen Nebenbestandteilen aus und lagert sich im Einsatz ab, während der Kreislauf der Lösung fortdauernd weitergeht. Der untere Pfannenboden wird von Ablagerungen frei gehalten, so daß dauernd ein guter Wärmedurchgang gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Salzsiedepfanne mit Einsatz zum Auffangen des ausfallenden Salzes, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Einsatzes gegen die Waagerechte geneigt verläuft oder dachförmig ausgebildet ist, wobei Öffnungen an höchster Stelle des Einsatzes zum Durchtritt der erhitzten Sole von unten nach oben und siebartige Abschlußbleche an tiefster Stelle des Einsatzes zum Abfluß der abgekühlten Sole vorgesehen sind. a. Siedepfanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen an höchster Stelle des Einsatzes mit hochgezogenen Rändern und einer kappenförmigen Abdeckung versehen sind. 3. Siedepfanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pfannenrändern schräge, mit geringem Abstand über dem Einsatzboden beginnende Führungsbleche angeordnet sind. _ q.. Anordnung der Siedepfanne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die höchsten Stellen des Einsatzes über der heißesten. Stelle der Beheizungsanlagen liegen.
DEA52314D 1927-10-26 1927-10-26 Salzsiedepfanne Expired DE527872C (de)

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