DE527823C - Lagerung auf Schneiden - Google Patents

Lagerung auf Schneiden

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DE527823C
DE527823C DEE39765D DEE0039765D DE527823C DE 527823 C DE527823 C DE 527823C DE E39765 D DEE39765 D DE E39765D DE E0039765 D DEE0039765 D DE E0039765D DE 527823 C DE527823 C DE 527823C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/02Knife-edge bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung schwingender Massen auf Schneiden, Spitzen, ballige Stützen o. dgl., deren Aufgabe es sein soll, Schneiden, Spitzen, ballige Stützen o. dgl. in beliebiger Anzahl gegeneinander um eine gemeinsame Lagermittelachse derart anzuordnen, daß Zug-, Druck- oder Schubkräfte nach mindestens zwei oder beliebig mehr Richtungen reibungslos aufgenommen werden. Es wird dies ίο nach der Erfindung dadurch erreicht, daß auch die Widerlager Schneiden, Spitzen, ballige Stützen o. dgl. sind und auf einer gemeinsamen Lagermittelachse mit dem Hauptlager liegen. Es finden hierbei zwei oder mehrfach kurbelwellenartig gekröpfte Lagerhalter Verwendung und sind die Schneiden, Spitzen, balligen Stützen o. dgl. gegeneinander einstellbar.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
wiedergegeben, und zwar zeigen die Abb. 1
ao und 2 eine Schneidenlagerung, und zwar Abb. 1 in Vorderansicht zum Teil geschnitten, Abb. 2 in Seitenansicht nach der Linie A-B der Abb. 1.
Die Abb. 3 bis 5 lassen eine Spitzenlagerung
in Vorderansicht sowie in zwei Seitenansichten erkennen, einmal des eingehängten Teiles (Abb. 4), das andere Mal des Lagerteils (Abb. 5).
Die Abb. 6 bis 9 zeigen eine Ballenlagerung
in drei Ansichten zum Teil geschnitten (Abb. 6 bis 8) sowie in Einzeldarstellungen der Ballenlager (Abb. 9).
Die Abb. 10 bis 12 lassen drei verschiedene Anwendungsbeispiele der Lagerung schematisch erkennen.
Nach dem Ausführungsbeispiel (Abb. 1 und 2) ist der doppelgekröpfte Bügele des schwingenden Teils im Lagerbock b mit den Schneidenpaaren c, c1, d, d1, e, e1 so gelagert, daß diese in einer gemeinsamen Mittelachse angreifen und entgegengesetzt zueinander liegen. Während die Schneidenpaare c, c1 und d, d1 die auftretenden Zug- oder Druckkräfte nach der einen Richtung reibungslos auffangen, fängt das Schneidenpaar e, e1 die auftretenden Kräfte in entgegengesetzter Richtung ebenfalls reibungslos auf. Die Lagerung hält also allen auftre- 4-5 tenden Zug- und Druckkräften stand, behält aber volle praktisch erreichbare Reibungslosigkeit.
Zur Einstellung der Lagerung dienen Stellschrauben f, g, zur seitlichen Führung Bolzen oder Schrauben k, i.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 5 sind, im gleichen Sinne wie oben, Spitzen verwendet, die eine geschlossene Lagerung darstellen, welche alle allseitig auftretenden Kräfte ebenfalls reibungslos auffängt. Bei dem mehrfach gekröpften, kurbelwellenartig ausgebildeten schwingenden Teil« nehmen die in Kerblager I, I1 eingreifenden, verstellbaren Spitzen k2, k* die in einer Richtung auftretende Kraft auf und ersetzen gleichzeitig eine besondere seitliche Führung. Die Spitzen k1, k3, k5 können als Gegenlager flache Steine haben, die den Vorteil leichter Herstellung bieten.
Für stärkere Beanspruchungen, wo ballige Lager oder solche mit stumpfen Schneiden benutzt werden (Abb. 6 bis 9), werden gemäß der
Erfindung solche Lager μχ~ί zweckmäßig ebenfalls in verschiedenen Winkelstellungen zueinander angeordnet.
Wie aus den Ausführungsbeispielen (Abb. io bis 12), welche einige Anwendungsmöglichkeiten derartiger Lagerungen zeigen, hervorgeht, werden sämtliche Zug-, Druck- und Schubkräfte erforderlichenfalls gegenseitig reibungslos aufgefangen. Abb. 10 zeigt z. B. die Anwendung solcher Lagerung auf eine Waage. Die Lagerungen i, 2, 3, 4 nach der Erfindung verbinden die Schwingen s1, s2, s3 mit dem Balken f, an dem das Gewichtspendel λ; gelagert ist. Auf dem System ruht die Waagschale w mit der
Belastung z. Bei Änderung der örtlichen Lage der Belastung ζ nach z1 wirkt das System in gleicher Art praktisch reibungslos in der Lagerung und sämtliche Zug-, Druck- und Schubkräfte auffangend. Abb. 11 zeigt die Lagerung
ao an einem stark schwingenden und der Gefahr des Springens ausgesetzten Pendels x. Abb. 12 zeigt eine Beschußplatte y, die durch Streben υ, ν1 mit dem Hebelsystem s1—3 verbunden ist, das am Träger w pendelnd aufgehängt ist. Auch hier werden durch die Lagerung ι bis 4 gemäß der Erfindung bei praktisch reibungsloser Wirkung sämtliche nachteiligen Gegenkräfte aufgefangen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lagerung schwingender Massen auf Schneiden, Spitzen, ballige Stützen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auch die Widerlager Schneiden, Spitzen, ballige Stützen 0. dgl. sind und auf einer gemeinsamen Lagermittelachse mit dem Hauptlager liegen.
2. Lagerung schwingender Massen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrfach kurbelwellenartig gekröpfte Lagerhalter (a).
3. Lagerung schwingender Massen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden, Spitzen, balligen Stützen o. dgl. gegeneinander einstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE39765D 1929-08-20 1929-08-20 Lagerung auf Schneiden Expired DE527823C (de)

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DEE39765D DE527823C (de) 1929-08-20 1929-08-20 Lagerung auf Schneiden

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