DE462222C - Nachgiebiges Lager fuer Schneiden von Messgeraeten, insbesondere Waagen - Google Patents

Nachgiebiges Lager fuer Schneiden von Messgeraeten, insbesondere Waagen

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DE462222C DEH103091D DEH0103091D DE462222C DE 462222 C DE462222 C DE 462222C DE H103091 D DEH103091 D DE H103091D DE H0103091 D DEH0103091 D DE H0103091D DE 462222 C DE462222 C DE 462222C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/04Arrangements of bearings of knife-edge bearings

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Nachgiebiges .Lager für Schneiden von Meßgeräten, insbesondere Waagen Die Erfindung bezieht sich auf bereits bekannte nachgiebige Lager für Schneiden von Meßgeräten u. dgl., insbesondere Waagen, mit seitlich zur Schneidenachse schwingbar gelagerten Armen, die sich kreuzende Lagerflächen tragen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ausgestaltung der Lager dahin, daß die Schwingarme unter derWirkung von elastisch wirkenden Zugorganen stehen, welche die Schwingarme in die Mittellage zu ziehen suchen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorder- und Seitenansicht eines zweifachen Lagers und Abb.2 die Vorderansicht eines einfachen Lagers.
  • Ein Lager besteht aus zwei Armen i, jeder Arm ist mittels eines als Pfanne geformten Auges 2 auf einem als Keil ausgeformten Zapfen 3 schwingbar aufgehängt und wird unter Mitwirkung einer Feder 4 in einer schrägen Stellung gehalten, derart, daß sich die Arme i kreuzen. In den Armen sind konzentrisch zum Aufhängepunkt verlaufende Schlitze 5 vorgesehen und durch diese ist der Lagerkeil 6 geführt. Unter der Wirkung der Belastung und der Mitwirkung der Federn ..E werden sich dieKreuzungsstellen der Schlitze 5 genau entsprechend dem Verlauf der Keilschneide einstellen und dies auch dann, wenn der Keil die Neigung haben sollte, sich aus seiner ursprünglichen Lage zu verschieben. Diese Neigung hat ent-,veder eine Änderung der gegenseitigen Lage der Arme i zur Folge, oder es sind umgekehrt die Arme i bestrebt, den Keil in der ursprünglichen Lage zu halten, wobei immer die punktartige, möglichst reibungslose Berührung zwischen Keilschneide und den Flanken der Schlitze aufrechterhalten bleibt. Bei der Ausbildung des Lagers nach Ahh. i sitzen die Zapfen 3 an einer gemeinsamen Tragplatte 7, an welche z. B. die Zugstangen angelenkt sind. Die Tragplatte 7 weist eine Ausnehmung auf, durch die der an dem betreffenden Hebel bzw. den Waagehalken befestigte Lagerkeil 6 frei hindurchgeht. Die Keilschneide kann an der Durchtrittsstelle mit einerUnterbrechung 8 versehen sein, deren Spitzen nächst der Tragplatte enden und seitliche Schwankungen des Gestänges eingrenzen.
  • Die Ausführungsforen gemäß Abb.2 ist für an dem Gehäuse einer Meßvorrichtung angebrachte Lager bestimmt und eignet sich bei einer Zeigerwaage etwa für die Aufhängung des Waagebalkens und im allgemeinen für jene Organe, deren etwa in Betracht zu ziehende seitliche Schwankungen anderweitig als durch das Lager selbst eingegrenzt oder hintangehalten werden können. Bei dieser Ausfiihrungsform sind die Zapfen 3 und das eine Ende der auf die Arme i wirkenden Federn 4 an einem Tragstücke 9 befestigt und dieses irgendwie vom Gehäuse oder dessen Gerippe festgehalten. Seitliche Schwankungen des gelagerten Organes werden in diesem Falle dadurch eingegrenzt oder hintangehalten, daß der Abstand zwischen rlen äußeren Keilenden der Entfernung der Tragstücke g entsprechend angepaßt ist.
  • Sinngemäß lassen sich die beschriebenen Konstruktionen auf andere als der Gewichts-. ermittlung dienende Vorrichtungen, z. B. Barometer, Barographen usw., anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebiges Lager für Schneiden von Meßgeräten, insbesondere Waagen, mit seitlich zur Schneidenachse schwingbar gelagerten Armen, die sich kreuzende Lagerflächen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingarme unter der Wirkung von elastisch wirkenden Zugorganen stehen, welche die Schwingarme in die Mittellage zu ziehen suchen.
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