DE52717C - Fruchtmagazin mit Lüftungseinrichtung - Google Patents

Fruchtmagazin mit Lüftungseinrichtung

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DE52717C
DE52717C DENDAT52717D DE52717DA DE52717C DE 52717 C DE52717 C DE 52717C DE NDAT52717 D DENDAT52717 D DE NDAT52717D DE 52717D A DE52717D A DE 52717DA DE 52717 C DE52717 C DE 52717C
Authority
DE
Germany
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fruit
air
funnel
slide
magazine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52717D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. REISMANN, k. k. Bezirkshauptroannschafts-Secretär, in Joachimsthal, Böhmen
Publication of DE52717C publication Critical patent/DE52717C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/742Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents using ventilating sheaths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. November 188g ab.
In beiliegender Zeichnung ist das Fruchtmagazin dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Verticalschnitt nach der Linie x-x aus Fig. 3,
Fig. 2 den Verticalschnitt nach der Linie y-y aus Fig. 3;
Fig. 3 ist der Horizontalschnitt;
Fig. 4 ' zeigt ein Luftstaubsieb in Seitenansicht,
Fig. 5 ein Luftstaubsieb im Grundrifs;
Fig. 6 ist die Vorderansicht' desselben,
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie \-\ aus Fig. 4 in vergröfsertem Mafsstabe.
Das Magazin besteht aus einem prismatischen Behälter A aus Eisen, welcher oben mit einem abnehmbaren Deckel B abgeschlossen ist und unten in eine Gosse C ausläuft. In dieser letzteren sind zwei zwischen Leisten geführte Schieber α und b angebracht, deren Zwischenraum ein bestimmtes Mafs, z. B. einen Hektoliter umfafst. Der Vorgang beim Ablassen des Gebindes ist folgender: Man öffnet den oberen Schieber α und läfst das Getreide so lange herabfallen, bis der Raum zwischen den Schiebern α und b gefüllt ist, was man durch einen kleinen, in der Wand des Behälters A unterhalb des Schiebers a ■ eingesetzten Glasstreifen c überwachen kann. Sodann wird der obere Schieber α geschlossen und der untere b geöffnet, worauf das Getreide in ein unter der Gosse stehendes Gefäfs herabfällt. Damit man sich jederzeit von der Gröfse des Vorraths im Magazin überzeugen, kann, ist im Innern und auf 'der Oberfläche des Getreides liegend ein Querbolzen D angebracht, welcher zwischen an der Vorder- und Rückwand angemachten Leisten ΙΙ,.ΙΙ seine Führung findet und auf der Stirnseite mit einem Zeiger d", Fig. 2 und 3, versehen ist, welcher durch eine verticale, an der Vorderseite 'angeordnete Spalte S hindurchragt und an einer Scala die Höhe des Getreides und somit auch dessen Quantum angiebt. Beim Füllen des Magazins wird der Querbolzen D mittelst einer Schnur ν gehoben und erst dann, nachdem das Magazin mit Frucht gefüllt ist, auf die Oberfläche dieser letzteren gelegt.
Behufs Herbeiführung einer starken Luftcirculation sind zu beiden Seiten des Magazins und in entsprechenden Entfernungen Luftstaubsiebe F eingesetzt, welche von der Vorderbis zur Rückwand reichen und auf Leisten ρ aufrühen. Diese Luftstaubsiebe F bestehen aus einem dachförmigen Blechmantel e e15 welcher an den beiden Enden und an der Durchschnittskante seiner beiden Seiten e ελ zu je einer Rinne r T1 r2 ausgebildet und an zwei aus Stabeisen hergestellten Dreiecken /// und /1/1/1 festgemacht bezw. angelöthet ist. Die beiden letztgenannten Dreiecke sind mittelst eines messerartigen Eisenstückes g mit einander verbunden, welches beinahe, bis an den Boden der Rinne r2 reicht und gleichfalls mit einer dachförmigen Ueberdeckung h H1 ausgestattet ist, welche jedoch auf beiden Seiten nur ein wenig über die mittlere Rinne r2 hinüberragt, so dafs zwischen dem Blechmantel e ex und der Ueberdeckung h Ji1 ein leerer Raum bleibt. Die.Rinne r2 ist an, einer Seite in ein Röhrchen 2" erweitert, welches vor eine in der Wand des Behälters angebrachte Oeffnung k (Fig. 5) zu liegen kommt, so dafs durch die Oeffnung k ein trichterförmiger Ansatz G durch-
gesteckt und in das erwähnte Röhrchen eingeführt werden kann (Fig. 3, 4 und 5). Ueber der dachförmigen Ueberdeckung h H1 wird ein Drahtsieb m angeordnet und an den Armen r T1 entsprechend· befestigt, in der Art, dafs zwischen dem Blechmantel e e^ und diesem Sieb m ein genügender leerer Raum bleibt, in welchem frische Luft circuliren kann. Zur Versteifung, des Drahtsiebes m dienen aufserdem mehrere schiefe Eisenstäbchen n.
Der Zweck dieser Ventilationskästen (Luftstaubsiebe) ist folgender: Sind die Luftstaubsiebe richtig in den Behälter A eingesetzt und ist durch Einführung der trichterförmigen Ansätze G die Verbindung deräufseren Luft mit dem Innern herbeigeführt, so strömt frische Luft durch die Ansätze F in die Rinne r2, vertheilt sich durch das Eisenstück g zu beiden Seiten in die leeren Räume R R und gelangt durch die Maschen des Siebes m zu dem Getreide. Andererseits fällt wieder der an der Frucht haftende Staub u. s.w. durch die Maschen an den schief nach abwärts geneigten Blechmantel e ex und gelangt in die. Rinne r rx , von wo er leicht entfernt werden kann. Zu diesem Zwecke werden dann die Luftstaubsiebe herausgenommen und die Rinnen r T1 entleert.
. In die Gosse C sind ebenfalls behufs Luftzuführung zwei, drei oder mehrere offene Luftröhren L eingesetzt, über deren Mündungen t Deckel u angebracht sind, damit die Frucht in diese Röhren nicht hineinfallen kann. Damit endlich der Schieber α nicht' mit der ganzen Schwere der darüber befindlichen Frucht belastet sei, ist über demselben ein Planrost P angebracht, der die ganze Last aufnimmt und zwischen dessen Stäben die Frucht zum Schieber gelangt.
Der Behälter ^4. sowie die Gosse C sind mit Eisenbändern F und Füfsen K versehen und auf einer Untermauerung aufgebaut.

Claims (2)

Patent-AnSprüche:
1. Ein Fruchtmagazin, bestehend aus einem in einen Trichter auslaufenden Behälter A, in dessen inneren Raum behufs Zuführung frischer Luft zwei Reihen von Luftstaubsieben F angeordnet sind, die aus einem mit Rinnen r rt r2 versehenen Blechmantel e ßj und einem Drahtsieb m bestehen und zwischen sich einen leeren Raum R bilden, in welchen die freie Luft durch einen trichterförmigen Ansatz G und das die Fortsetzung der dachförmig überdeckten Rinne r2 bildende Röhrchen i eintritt,
. worauf sie, von dem messerartigen Stück g in zwei Ströme getheilt, in die Räume R und durch die Maschen des Siebes m zur Frucht gelangt.
2. In dem unter 1. erwähnten Trichter G des Fruchtmagazins die Anordnung von Luftröhren L und des Planrostes P, zwischen dessen Stäben die Frucht in einen durch die Schieber α b gebildeten Raum fällt, und durch Oeffnen des Schiebers b nach und nach durch die Mündung des Trichters abgelassen werden kann.
DENDAT52717D Fruchtmagazin mit Lüftungseinrichtung Expired - Lifetime DE52717C (de)

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