DE527024C - Maschine zum Formen von Teigstuecken u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Formen von Teigstuecken u. dgl.

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DE527024C
DE527024C DED57059D DED0057059D DE527024C DE 527024 C DE527024 C DE 527024C DE D57059 D DED57059 D DE D57059D DE D0057059 D DED0057059 D DE D0057059D DE 527024 C DE527024 C DE 527024C
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DE
Germany
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roller
dough
waste
forming
molding
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Expired
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DED57059D
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DANGER FA H
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/02Embossing machines
    • A21C11/04Embossing machines with cutting and embossing rollers or drums
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Maschine zum Formen von Teigstücken u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Formen von Teigstücken, bei der zwei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen sich drehende Walzen vorgesehen sind, von denen die eine Formräume für die Teigstücke aufweist, während die andere, die Abfallwalze, an ihrer Umfläche mit Aussparungen zur Aufnahme überschüssigen Teiges versehen ist.
  • Gemäß der Erfindung entsprechen die Aussparungen der Abfallwalze in Form, Größe und Anordnung den zwischen den Formräumen befindlichen Teilen der vollen Umfläche der Formwalze. Beim Einführen des Teiges zwischen die Walzen schneiden daher die vollen Teile der Umfläche der Abfallwalze mit ihren Endkanten die Teigstücke ab und drücken sie in die Formräume der Formwalze hinein, während die vollen Teile der Umfläche der Formwalze den Abfall in die Aussparungen der Abfallwalze eindrücken.
  • Dabei wird dann der Teig mit der Walze selbst ohne Verwendung eines Messers ausgeschnitten. Die Maschine ist so zur Verarbeitung von hartem Teig besonders geeignet. Soll weicher Teig verwendet werden, so wird die wie oben ausgebildete Abfallwalze durch eine solche ersetzt, die in bekannter Weise mit ringsum laufenden Nuten versehen ist, wobei dann das Teigband, das stärker als die Formlinge ist, in die Formen der Formwalze eingedrückt und der von der Abfallwalze aufzunehmende Teil durch ein auf der Formwalze aufliegendes, hin und her bewegtes Messer bekannter Art abgeschnitten wird. Die Erfindung verbindet daher eine vielseitigere Verwendungsmöglichkeit mit einer Verbilligung und Vereinfachung der Herstellung der Formstücke.
  • Bei der eigenartigen Einführung des Teiges in die Formen der Formwalze und besonders bei harter Beschaffenheit des Teiges ist das Herausbringen der Teigstücke aus der Formwalze nicht ohne weiteres leicht ausführbar. Nach der Erfindung wird das Herausbringen der Teigstücke aus den Formräumen durch an sich bekannte Auswerfer in der Formwalze bewirkt, welche die Teigstücke herausdrücken. Gemäß der Erfindung ist im Innern der Formwalze anstatt eines feststehenden, die Auswerfer bewegenden Gleitstücks, wie bei einer bekannten Ausführung, eine frei bewegliche Gewichtswalze, welche sich auf die jeweils unten in der Formwalze befindenden Auswerfer stützt und diese dabei so in den Formräumen nach außen bewegt, daß dadurch die Teigstücke aus den Formräumen herausgebracht werden. Da die jeweils oben in der Formwalze befindlichen Auswerfer von der Gewichtswalze nicht beeinflußt werden, können sie sich senken und dabei die Formräume zur Aufnahme der Teigstücke freigeben.
  • Ausführungsbeispiele der Maschine nach der Erfindung sind auf den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen die Abb. z und 2 je einen Längs- und Querschnitt durch die Maschine, die Abb. 3 und q. Schnitte durch die Formwalze in größerem Maßstab und die Abb. g und 6 einen Längs- und Querschnitt durch eine Maschine zur Verarbeitung von weichem Teig.
  • Oberhalb der Formwalze a ist die Abfallwalze b auf der Formwalze a liegend angeordnet. Zwischen die Walzen wird das Teigband c eingeführt, dessen Dicke derjenigen der Teigstücke gleich ist. In der Umfläche der Formwalze a befinden sich nebeneinander die Formräume d für die Teigstücke e, die bei den Ausführungsbeispielen rechteckige Platten darstellen. In der Umfläche der Abfallwalze b ist eine netzartige Aussparung f vorgesehen, welche in der Umrißform und Anordnung den zwischen den Formräumen d verbleibenden vollen Teilen der' Umfläche der Formwalze a entsprechen. Die Aussparung f besteht demnach entsprechend den Reihen rechteckiger Formräume aus rechtwinklig sich kreuzenden geradlinigen Kanälen. Die Walzen a und b sind so zueinander angeordnet, daß bei ihrer mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit erfolgenden Drehung die vollen Teile der Umfläche der Abfallwalze b genau mit den Formräumen d der Formwalze a und die vollen Teile der Umfläche der letzteren genau mit den Aussparungen f der Abfallwalze b zusammentreffen. Beim Einführen des Teigbandes c zwischen die Walzen bewirken demnach die vollen Teile der Umfläche der Abfallwalze unter Ausschneiden aus dem Teigband c das Eindrücken der Teigstücke e in die Formräume d, und die vollen Teile der Umfläche der Formwalze bewirken das Eindrücken des Abfallteiges in die Aussparung f. Die Formwalze nimmt also in ihren Formräumen die Teigstücke e, die Abfallwalze in ihrer Aussparung den Bitter- oder netzartig zusammenhängenden Abfallteig auf. Je nach Umrißform und Anordnung der Formräume zueinander fällt natürlich der Abfallteig in der Form anders aus.
  • Der Abfallteig wird oben aus der Abfallwalze herausgelöst und abgeführt. Das Herausbringen der Teigstücke e aus der Formwalze a kann nur mit Hilfe der an sich bekannten Auswerferplatten g geschehen, die sich in den Formräumen d befinden und mittels zweier fester Führungsstücke h in dem Mantel der Formwalze radial verschiebbar sind. Als Steuerungsorgan dient dabei eine im Innern der Formwalze angeordnete Gewichtswalze i, und es sind die Auswerferplatten g im Innern der Formwalze mit einer die Führungsstücke k verbindenden Stütze k versehen. Liegen die Formräume d in einer Querreihe, so besitzen deren Auswerferplatten g eine gemeinschaftliche Stütze k. Zwischen der auf der Achse der Formwalze a frei drehbaren Gewichtswalze i und den Stützen k befinden sich die Reibung vermindernde Kugeln oder Rollen 1. Dabei werden die jeweils oben befindlichen Auswerferplatten nicht von der Gewichtswalze i beeinflußt, so daß sie ihre untere Lage einnehmen können. Der Durchmesser der Gewichtswalze i ist so bemessen, daß die Kugeln l aller Auswerferplatten ä an ihr unter Wahrung der richtigen Stellungen anliegen. Bei der Drehung der Formwalze werden die nach unten gelangenden Auswerferplatten nacheinander von der Gewichtswalze vorbewegt, so daß sie die Teigstücke e nacheinander auswerfen.
  • Um die Herstellung und die Bearbeitung des die Formwalze a bildenden inneren Mantels m und des äußeren Mantels n zu vereinfachen, sind beide aus drei (zwei oder mehr) Segmentstücken gebildet und zusammengesetzt.
  • Die zur Durchlüftung der Teigstücke e in letzteren vorzusehenden Löcher werden in bekannter Weise durch Nadeln o (Abb. 4), und die bei Keks übliche Firmen- oder Artbezeichnung wird durch einen bzw. mehrere Stempel P bewirkt. Die Nadeln o und die Stempel p sind im Boden der Formräume bzw. im inneren Mantel m befestigt, und sie durchsetzen die Auswerferplatte g mit dem erforderlichen Spielraum.
  • Um ein vorzeitiges Wegfallen der Teigstücke e zu verhindern, wird die Formwalze a in bekannter Weise dort, wo die Teigstücke ausgeworfen werden, von einem endlosen Förderband y umfaßt, welches unterhalb der Formwalze nach deren anderer Seite geradeliegend zu der einen Förderbandwalze s weitergeführt ist. Die höher liegende andere Förderbandwalze t wird durch eine Reibungswalze u angetrieben. Durch den an der Formwalze anliegenden Teil des Förderbandes y werden die Teigstücke beim Heraustreten aus den Formräumen bis zur waagerechten Abführungslage gehalten.
  • Die beschriebene Maschine ist auch zur Verarbeitung von weichem Teig, z. B. auch zur Herstellung verzierter Gebäckstücke, geeignet. Es wird dann, wie in Abb. 5 und 6 dargestellt, die Abfallwalze b durch eine Walze v ersetzt, welche an ihrer Umfläche mit mehreren zur Achse konzentrischen Ringnuten w versehen ist. Das aus weichem Teig bestehende Teigband c hat eine größere Dicke als die der zu bildenden Teigstücke. Nahe der Arbeitsstelle der Walzen a, v ist in bekannter Weise ein mit seiner Schneide an der Formwalze a anliegendes, beim Schneiden ziehend hin und her bewegtes Messer x angeordnet. Der nach dem Abschneiden der Teigstücke e in den Ringnuten w verbleibende Teig wird auf der anderen Seite der Walze v mit dem Teigband c wieder vereinigt.
  • Die von der Gewichtswalze i vorbewegten Auswerferplatten g drücken die von ihnen herausgeschobenen Teigstücke e gegen den mit gleicher Geschwindigkeit wie die der Formwalzenumfläche sich vorbewegenden Teil des Förderbandes r. Da die Teigstücke e auf dem rauhen Förderband fest anhaften, werden sie bei dem Übergehen in den gestreckten Teil aus den Formräumen abgelöst und abgeführt.
  • Um ein Ausweichen des Förderbandes beim Aufpressen der Formstücke zu verhindern, ist unter dem an der Formwalze anliegenden Teil eine Stützwalze y vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Formen von Teigstücken u. dgl. mit zwei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen sich drehenden Walzen, von denen die eine Formräume für die Teigstücke aufweist, während die andere, die Abfallwalze, an ihrer Umfläche mit Aussparungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (f) der Abfallwalze (b) in Form, Größe und Anordnung den zwischen den Formräumen (d) befindlichen Teilen der Umfläche der Formwalze (a) entsprechen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch x mit in den Formräumen der Formwalze angeordneten Auswerfern für die Teigstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfer (Auswerferplatten g) durch eine im Innern der Formwalze (a) frei bewegliche Gewichtswalze (i) gesteuert werden, welche sich bei der Drehung der Formwalze auf die in das Innere der letzteren hineingeführten Führungen (Führungsstück h, Stütze k) auflegt.
DED57059D 1928-11-21 1928-11-21 Maschine zum Formen von Teigstuecken u. dgl. Expired DE527024C (de)

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DE (1) DE527024C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155403B (de) * 1960-05-25 1963-10-10 Niescher Fa Richard Vorrichtung zum Herstellen von Formgebaeck
WO2015124229A1 (de) * 2014-02-21 2015-08-27 Oka-Spezialmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Motivwalze, teigformmaschine und verfahren zur herstellung eines gebäckstücks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155403B (de) * 1960-05-25 1963-10-10 Niescher Fa Richard Vorrichtung zum Herstellen von Formgebaeck
WO2015124229A1 (de) * 2014-02-21 2015-08-27 Oka-Spezialmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Motivwalze, teigformmaschine und verfahren zur herstellung eines gebäckstücks

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