DE526926C

DE526926C - Vorrichtung zur Befestigung des Scheinwerfergehaeuses auf einer waagerecht liegenden Stange

Info

Publication number: DE526926C
Application number: DENDAT526926D
Authority: DE
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Publication date: 1931-06-11

Description

Vorrichtung zur Befestigung des Scheinwerfergehäuses auf einer waagerecht liegenden Stange Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Scheinwerfergehäuses auf einer waagerecht liegenden Stange. Es ist bekannt, Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen vor dem Kühler, d. h. zwischen den Kotflügeln, auf einer waagerechten Stange anzuordnen. Hierbei erfolgt die Befestigung des Scheinwerfergehäuses mittels einer die Stange (Rohr) umfassenden, an dem Gehäuse angeschraubten zweiteiligen Schelle.
Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Stromgabel durch den als Drehachse dienenden Befestigungsbolzen zu führen.
Gemäß der Erfindung ist jeder Teil der Schelle mit dem Scheinwerfergehäuse durch. eine Schraube verbunden, von denen die eine, den oberen Schellenteil durchdringende Schraube gleichzeitig als lotrechte oder annähernd lotrechte Drehachse des Scheinwerfers dient, während die andere, den unteren Schellenteil haltende Schraube durch einen gebogenen Schlitz dieses Schellenteiles geführt ist.
Die Befestigung des Scheinwerfergehäuses nach der Erfindung ermöglicht eine leichte Einstellung und trotzdem eine durchaus sichere Befestigung desselben auf der Stange.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Scheinwerferbefestigung mit zwei Befestigungsbolzen teils im Schnitt, teils in Ansicht, und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. r.
i ist die vor dem Kühler des Kraftfahrzeuges angeordnete Befestigungsstange für den Scheinwerfer 2. Die Befestigungsstange ist zweckmäßig als ein Rohr mit rundem Querschnitt ausgebildet. Um das Rohr i sind zwei Schellenschenkel 3, q. gelegt. Von diesen weist der Schenkel q. an seinem einen Ende eine Nase 5 auf, die in ein Auge, öse o. dgl. 6 des einen Endes des anderen Schellenschenkels 3 eingreift. Die freien Enden der Schenkel 3, q. sind je mittels einer besonderen Schraube am Scheinwerfergehäuse getrennt befestigt, wobei sich das Ende des Schenkels 3 mittels einer Nase 9 unmittelbar an das Scheinwerfergehäuse 2 anlegt, während das Ende des Schenkels q. zwischen dem Kopf 12 eines Schraubbolzens i r und der Gehäusewandung des Scheinwerfers 2 eingeklemmt ist. -Die Mutter 13 des Schraubbolzens i i liegt hierbei innerhalb des Scheinwerfers 2. Der Schraubbolzen i i dient gleich-»zeitig als Drehachse für eine geringe Bewegung des Scheinwerfers um eine lotrechte oder annähernd lotrechte Achse. Die Längsochse des Bolzens r i schneidet daher die Längsachse der Trägerstange r.
Die elektrischen Kabel i o sind durch das Trägerrohr r unmittelbar in das Gehäuse des Scheinwerfers 2 geführt, zu welchem Zweck der Befestigungsbolzen r i mit einer Längsbohrung 1q. versehen ist. Das Ende der Bohrung i q. des Schraubbolzens i i, das sich gegen das Rohr i anlegt, ist zur besseren Anpassung an dieses mit einer Ausdrehung 15 versehen.
Die Drehung des Scheinwerfers 2 um den Bolzen i i wird dadurch ermöglicht, daß im freien Ende des Schenkels 3 ein entsprechend gebogen verlaufender Schlitz 16 vorgesehen ist, durch den die Befestigungsschraube 7 hindurchgreift. Durch die Länge dieses Schlitzes 16 wird die Drehbewegung des Scheinwerfers 2 begrenzt. Eine Beschädigung der Kabel io durch übermäßiges Verdrehen des Scheinwerfers 2 ist hierdurch ausgeschlossen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Befestigung des Scheinwerfergehäuses auf einer waagerecht liegenden Stange (Rohr) mittels einer die Stange umfassenden, an dem Gehäuse angeschraubten zweiteiligen Schelle, wobei die Stromkabel durch den als Drehachse dienenden Befestigungsbolzen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (3 bzw. q.) der Schelle mit d'i-,m Gehäuse des Scheinwerfers (2) durch eine Schraube (7 bzw. i i) verbunden ist, von denen die eine, den oberen Schellenteil (q) durchdringende Schraube (i i bis 15) gleichzeitig als lotrechte oder annähernd lotrechte Drehachse des Scheinwerfers dient, während die andere, den unteren Schellenteil (3) haltende Schraube (7, 8) durch einen gebogenen Schlitz (16) dieses Schellenteiles geführt ist.